Ich erinnere an die Ausbreitung der HIV-Viren anfangs der 90-er. Erst hieß es, das sei eine Krankheit der Homoerotiker und Konsumenten von gespritzten Drogen und deshalb eigentlich für die Mehrzahl innerhalb der Bevölkerung nicht gefährlich. Dann mußte zur Kenntnis genommen werden, daß in der Gruppe der Bluter die Ausbreitung rasant zunahm, obwohl dort kein Konsum von harten Drogen und bei einigen auch durch fehlenden Geschlechtsverkehr generell infolge des Alters überhaupt keine Infektion theoretisch denkbar war, diese aber eben doch faktisch erfolgte. In diesem Moment wurde die Frage des Infektionsweges durch die Untersuchung der Plasma- und Blutkonserven aufgezeigt, denn ein Großteil der Konserven war kontaminiert. Was tun? Eigentlich hätten die kontaminierten Bestände verworfen werden müssen, dies hätte aber zur Folge gehabt, daß einfach fast keine Behandlungen und auch keine Operationen mehr durchgeführt hätten werden können, ganz abgesehen vom finanziellen Verlust, der entstsanden wäre, wenn alles entsorgt hätte werden müssen. Der Schrei nach Filtration war entsprechend groß. Allein die Filtrationsmittelhersteller hatten als schärfste Waffe sog. Sterilschichten zu bieten. Steril ist steril und man denkt , das hätte das Problem gelöst, aber weit gefehlt. Mit Sterilschichten kann man zwar Produkte relativ steril herstellen, aber eben nur bis zu einer Partikelgröße von Bakterien, Hefen , Pilzen und sonstigen Verunreinigungen in dieser Größe. Beim HIV-Virus handelt es sich aber um eine Größe , die viel , viel kleiner ist. Es ist ähnlich wie beim C-Virus in der Größe von 0,016 Mikrometer. Dazu bedurfte es seinerzeit einer Entwicklungszeit von rund 10 Monaten, bis die Filtrationsmittelhersteller ein Modul verkaufsfähig hatten, das in der Lage war die Konserven und zukünftige Chargen entsorechend sicher zu filtrieren. Das ist jetzt durchaus möglich und auch Gang und Gebe, allerdings kann ein Mensch durch diese Filter keinen normalen Atemzug machen! Auch die M. nicht
Danke für diese Information. Dennoch: die Maske ist m. E. nur ein Symbol - ich trage sie auch wenn andere, ängstliche Menschen sich dadurch sicherer fühlen. Das Kern-Problem ist jedoch die mangelnde Aussagekraft des PCR-Tests, zum einen grundsätzlich und zum anderen mangels validierter und fest vorgegebener Parameter für Art und Menge der verwendeten Reagenzien, für Prozesstemperaturen und die Zyklusanzahl. Das ist für mich völlig unbegreiflich in einem Land, in dem jede Kleinigkeit bis zur schon sprichwörtlichen Krümmung der Banane durch Normen und Verordnungen vorgegeben wird.
Zu der dänischen Studie: Man hat nur die Schutzwirkung von OP Masken auf den Träger untersucht. Die Studie hat also nicht die Transmission gemessen. Die Aussage, dass das Ergebnis belege, dass diese Masken die Ausbreitung von Covid-19 nicht begrenze, ist deshalb nicht zulässig. Die wissenschaftliche Maskenevidenz bleibt auch nach dieser Studie unklar. Anhand der epidemiologischen Lageentwicklung in den unterschiedlichen Ländern mit Maskenpflicht kann man aber so gut wie keinen Effekt nach ihrer Einführung erkennen. Das hat entweder mit der Wirkungslosigkeit der Masken zu tun, oder damit, dass die Öffentlichkeit, in der Maskenpflicht herrscht, kein signifikanter Übertragungsraum ist. Könnte man jedoch beweisen, dass sie ein signifikanter Übertragungsraum ist, ließe sich tatsächlich die Wirkungslosigkeit der getragenen Masken belegen. Aber im Prinzip reicht die Aussage, dass die Maskenpflicht mit Alltagsmasken keinen Effekt zeigt, um sie abzulehnen. Wer Risikogruppen oder sich selbst zumindest etwas schützen will, trägt FFP2.
Alleine die Tatsache, dass der Bundestag die “Pandemie” weiterhin aufrecht erhält, sagt doch schon alles. Der normale Herbstschnupfen, die saisonalen grippalen Infekte reichen wohl aus, dass der Drosten-Test positive Resultate anzeigt. Das ist prima, so kann die Bevölkerung weiterhin hemmungslos geschuriegelt werden. Wie sie in ihrem letzten Satz richtig schreiben, handelt es sich nicht mehr um ein gesundheitliches Problem, sondern um ein politisches. Das ist den meisten Achse-Lesern aber schon seit Monaten klar.
Danke für Ihre sachliche Darstellung. Dabei wurde noch nicht das EKLATANTE Problem der adäquaten Maskenanwendung thematisiert. Schätze, der korrekte Gebrauch eines Mundschutzes korreliert mit der Letalität des Virus und liegt bei 1,5- 2 Promille; findet ausschließlich innerhalb von medizinischen Einrichtungen statt! Wir wechseln den Mundschutz, falls er nicht offensichtlich vorher beschmutzt ist, spätestens nach 4 Stunden hygienisch a c h t s a m. Der Mundschutz nahezu jedes dazu verdammten Trägers weltweit, dürfte, angeregt durch das versammelte riesige Keimspektrum, gespickt aus dem versieften Milieu Millionen von Hosen- und Handtaschen, abends „von alleine laufen“, wenn sie ihn auf einer glatten Fläche ablegen. Echt lecker! Diese Tatsache wird medial und politisch bewußt gecancelt, denn sie widerspricht dem Narrativ des gefährlichen Virus! Rhinoviren haben Hochkonjunktur, ( trotz Masken!) schwächen das Immunsystem und sind ein guter Einstiegsvirus für eine Erkältungskrankheit mit Coronabeteiligung. Interessiert niemanden, paßt nicht ins Narrativ! In Angst versetzte Menschen, die auf Abstand gehalten werden, eine Gesellschaft, die sich nicht mehr anlächelt, wird aggressiver, einsamer, anfälliger. Dieser schreckliche Zustand wird von Medien und Politik mächtig forciert, zu unseren GUNSTEN?? Hahahaha. Liebe Mitmenschen, als sehr junger Mensch wurde mir in der Schule über den Genozid der Juden berichtet, über deren Nachbarn, deutsche Freunde, Vereinsmitglieder, die fast alle an diesen schrecklichen sinnlosen Verbrechen teilnahmen, - weil es vorgeschrieben war und ALLE MITMACHTEN. Ich schwor mir damals , NIEMALS Wahn- oder Schwachsinn gruppendynamisch zu unterstützen, auch wenn es „alle anderen auch machen“. Schönen Tag. Motto: Selbstdenken gegen Propaganda!
Danke für die Erklärung neuester Studienergebnisse über die „Notwendigkeit“des Maskentragens, die ja bereits seit dem Frühjahr angezweifelt wird. Sie, verehrter Herr Ziegler, liefern mit den dänischen Studienergebnissen weitere Argumente. Ich möchte hinzufügen: Seit gestern frequentiere ich die Chirurgische Intensivstation der Uni-Klinik Freiburg als engster Angehöriger eines Patienten. Ich will mal davon absehen, was ich als Selberdenker über SARS-CoV-X inzwischen weiß, die Beobachtungen sind interessant. An allen Klinikeingängen der verschiedenen Gebäude sitzen Jugendliche in schwarzer Security-Bekleidung, die nur fragen, wohin man will und dann eine Liste vorlegen, in die man Vor- und Zunamen plus Unterschrift eintragen muß. Mündlich sagte die junge Dame, damit haben Sie bestätigt, daß Sie keine COVID-Symptome haben. Ich war verblüfft, wie einfach es ist, in eine Klinik und dazu noch in eine Intensivstation, in der Frischoperierte der nicht leichteren Art liegen, zu kommen. These: Wenn das Virus so gefährlich tödlich wäre, wie behauptet, müßten die Maßnahmen gerade dort ganz andere sein. Allerdings ist das leitende Pflegepersonal auf der ITS wohl angehalten, Angst, Schrecken und schlechtes Gewissen zu erzeugen, denn ich wurde am Bett des Kranken von der leitenden Schwester darauf hingewiesen, die Maske (sie war bis vorn zur Nasenspitze gerutscht, aber noch auf der Nase), sie hochzuziehen, denn meinem Mann hülfe ich so nicht. Alles gesagt.
Diese Studie ist zwar methodisch gut, beleuchtet aber nur eine Seite der Medaille. Dass Masken den Träger eher nicht schützen, steht wohl außer Frage. Ob kollektives Tragen etwas bewirkt, ist die eigentliche Frage. Das meiner Meinung nach einzige Studiendesign, das einer angemessenen Untersuchung der Wirksamkeit nahekäme, wäre folgendes: in Zeiten niedrigerer Fallzahlen und ohne allgemeine Maskenpflicht sucht man sich zwei Gemeinden mit einer vergleichbaren Prävalenz von Sars-cov2 aus. Die eine stattet man komplett mit Masken aus, die andere nicht. Am Anfang und dann nach einem Zeitraum von vier Wochen testet man beide Gemeinden einmal komplett durch. Dann kann man die Entwicklung der Ausbreitung vergleichen und die Signifikanz ermitteln. Das ist zwar kaum zu realisieren, aber solange das nicht geschieht, wird es immer einen großen Interpretationsspielraum bezüglich der Wirksamkeit geben.
Mir scheint, dass das Tragen der Masken zu einem modernen Geßler-Hut geworden ist.
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