Aber die stellvertr. SPD-Vorsitzende und Ministerpräsidentin und ZDF-Verwaltungsratsvorsitzende hat mit einem Herrn Menasse kein Problem: Lügen, Fakezitate etc. gegen Rechts dienen doch der guten Sache. Der Zuckmayer-Preis muß an Menasse gehen, da sich die AfD dagegen ausgesprochen hat.
Ich habe schon nicht mehr daran geglaubt, dass es diesen Wichtigtuer einmal selber treffen könnte. Das ist das positive im neuen Jahr, dass diesen nicht ganz Dichten nicht alles erlaubt wird.
Zur Zeit findet in der NZZ, der äquivalenten BBC 2.0; Artikel v. 3.1.19, eine interessante Diskussion ua auch wg der og literarisch, journalistischen “Edelfeder” statt. Das was in D->DDR 2.0 id “HauptpresseMedien” nicht sattfindet, iS über “Die Moral von Journalisten und die Moral Normalsterblichen”, geschieht in der Alpenfestung der Demokratie. ; )
War es nicht Robert Menasse zusammen mit der Obsurantin Ulrike Guerot, die kürzlich eine “Europäische Republik” ausgerufen haben? Dieses Tandem sagt doch schon alles. Neben Class Relotius sollte Frank-Walter Steinmeier auch Robert Menasse das Bundesverdienstskreuz 1. Klasse verleihen. Beide stehen pars pro toto für die verlogene Journaille und die Staatsschriftsteller.
“Auschwitz” scheint ja seit Jahren schon “in” zu sein: Als Begründung für einen Krieg. Als Grund für einen Berufswunsch. ... Wer “Ausschwitz” sagt, weiß: Er gehört dazu, er hat es geschafft, er ist ganz oben angekommen. Vielleicht sollte noch ein “Ausschwitz-Preis” für den “besten Deutschen des Jahres” (“der am meisten aus Ausschwitz gelernt hat”) ausgelobt werden?
“Menasse (immer wieder verwechselt mit Melasse) ist ein zäher (hochviskoser) dunkelbrauner Zuckersirup, der als Nebenerzeugnis in der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr, Zuckerrüben und auch aus Zuckerhirse anfällt. Menasse ist übersüß und klebrig, läuft sich überall breitmachtend herunter und kann nur mit starken Putzmitteln wieder entfernt werden. Der Kontakt mit Menasse als Aufstrich kann zu bleibenden, nicht mehr zu entfernenden Flecken führen. Ich trete dafür ein, dass Menasse als Gefahrenstoff behandelt wird.” (Aus einer bisher unbekannt gebliebenen Hallstein-Rede) Man sieht, Hallstein hat es geahnt. Bewiesenermaßen.
@Decke: Herr Decke, ich hörte es auf meinen besten Reisen in den “Panhandle” Alaskas : “Take it easy!” Abspann: Teddy Wilson, China Boy. Nehmen Sie die Fassung aus dem Jahr 44. Und bleiben Sie mir treu auf den Fersen. Dann werden wir beide doch noch Spaß zusammen haben.
Viele unserer Dichter und Denker??? waren wahrscheinlich noch nie die, für sie sie gehalten werden sollten und auch wollten. Demokratie und damit genau soviel Rechte wie etwa eine Reinemachefrau? Das geht gar nicht, man hält sich allzu gerne an die Mächtigen und wenn die plötzlich “out” sind, dann macht man rasch eine Kehrtwendung, prüft die Windrichtung, empört sich wortgewaltig (das können die am besten) und zeigt mit den Fingern auf jene ,die sich nicht wehren können. Man ist eben immer auf der richtigen Seite und in bester Gesellschaft, wenn man an die vielen in Ost und West denkt, die sich für Geld und schlechte Worte für etwas vermeintlich Gutes einsetzen, dass sich dann leider oft als abgrundtief schlecht herausstellt. Aber, wenn es gut dotierte Preise einbringt, dann kann das alles gar nicht so verkehrt gewesen sein. Sartre, der sich sehr gerne irrte, verabscheute zwar den Nobelpreis, aber die “Knete” wollte er haben .
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