Ende März erkannte US-Präsident Donald Trump die Golanhöhen formell als Staatgebiet Israels an, und vollzog damit eine Kehrtwende in der amerikanischen Außenpolitik. Das strategisch wichtige Felsplateau oberhalb des Sees Genezareth gehört nach internationalem Recht zu Syrien, wird jedoch seit dem Sechs-Tage-Krieg im Jahr 1967 von Israel kontrolliert.
Nach Angaben der „Deutschen Welle“ will der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu nun aus Dankbarkeit eine Siedung auf den Golanhöhen nach Donald Trump benennen. Die Israelis seien über die „historische Entscheidung“ des US-Präsidenten „tief bewegt“ gewesen, zitiert Deutsche Welle eine Videobotschaft des israelischen Premiers.