“Zunächst gilt es, sich schon einmal die Veranstaltung des Berliner Instituts von Naika Foroutan am 11.Oktober vorzumerken: Living with Islamophobia, in der „erstmals die Betroffenenperspektive ins Zentrum“ gerückt wird. Na, wenn das man stimmt.” Um die letzte Frage zu beantworten sehe ich noch Klärungsbedarf dahingehend um welche “Betroffenen” es geht. Geht es um die Perspektive des “islamophoben” Juden der sich laut heiligem Buch des Islam vor dessen Krieger versteckt der gehalten ist ihn zu töten ? Genauer ausgedrückt, geht es um die Perspektive dieses Juden im Hinblick auf seine Islamophobie ? Oder geht es um die Perspektive derer die nicht an Islamophobie erkrankt sind, wie z.B Mohammed und seine Gotteskrieger und deren Frage wie sie mit der Islamophobie der von Ihnen verfolgten leben, bis eine “Endlösung” dieser Krankheit in Sicht wäre, z.B. mit Hilfe einer (Atom) bombe ? Ein spannender Kongress in der Tat: Für Interessierte: Karten sind beim Jüdischen Museum in Berlin beziehbar. Eine Einrichtung die wie ich dort las, 2001 vom Bund übernommen und zu einer bundesunmittelbaren Stiftung wurde….
Leider wird man über diese fragwürdigen Millionen-teuren Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für mittelmäßige “Gesellschafts-Wissenschaftler”, gern mit MiHiGRu, aus der “Qualitätspresse” wenig bis nichts erfahren. Ein lesenswerter Artikel über die Ab- und Hintergründe solcher “ergebnisorientierten wissenschaftlichen Forschung”, in einem vergleichbaren Fall, findet sich aktuell auf dem Blog ” ScienceFiles”. Beschrieben wird, wie “man” in Dresden ein Forschungsprojekt, das möglicherweise für linke Vielfaltspinsel unerwünschte Ergebnisse gebracht hätte, politisch kurs-korrigiert, u.a. indem man Prof. Patzelt als “Pegida Versteher” in die rechte Ecke zu stellen beliebt .
Wenn man bedenkt, daß solche Leute auf Lebenszeit verbeamtet werden und daß die sichere Alimentierung durch den Steuerzahler eine ungeheure Sogwirkung hat auf nachwachsende Geistesheroen aus den Geschwätzwissenschaften, kann einem angst und bange werden. Das sind Parasiten am Körper unseres Volkes.
Wie erzählte mir meine Schwester von einem Migrantenbengel (kein EINZELFALL), den sie unterrichtet ( das von meiner Schwester täglich wahrgenommene schulische Niveau dieser Kinder lasse ich mal weg). Sätze wie: “mein Gott ist größer als deiner” oder: “Deutschland ist schön - wenn nur die Deutschen nicht wären”. Also man sieht: diese alimentierte, nutzlose Pseudowissenschaftlerin und Schwätzerin hat also Recht. Wir haben uns noch nicht genug angestrengt, uns diesen Invasoren anzupassen oder besser noch - einfach zu verschwinden.
Schon Schiller kannte diese “Brotgelehrten”: “Anders ist der Studierplan, den sich der Brotgelehrte, anders derjenige, den der philosophische Kopf sich vorzeichnet. Jener, dem es bei seinem Fleiß einzig und allein darum zu tun ist, die Bedingungen zu erfüllen, unter denen er zu einem Amte fähig und der Vorteile desselben teilhaftig werden kann, der nur darum die Kräfte seines Geistes in Bewegung setzt, um dadurch seinen sinnlichen Zustand zu verbessern und eine kleinliche Ruhmsucht zu befriedigen, ein solcher wird beim Eintritt in seine akademische Laufbahn keine wichtigere Angelegenheit haben, als die Wissenschaften, die er Brotstudien nennt, von allen übrigen, die den Geist nur als Geist vergnügen, auf das sorgfältigste abzusondern. Alle Zeit, die er diesen letztern widmete, würde er seinem künftigen Berufe zu entziehen glauben, und sich diesen Raub nie vergeben. Seinen ganzen Fleiß wird er nach den Forderungen einrichten, die von dem künftigen Herrn seines Schicksals an ihn gemacht werden, und alles getan zu haben glauben, wenn er sich fähig gemacht hat, diese Instanz nicht zu fürchten. Hat er seinen Kursus durchlaufen und das Ziel seiner Wünsche erreicht, so entläßt er seine Führerinnen - denn wozu noch weiter sie bemühen? Seine größte Angelegenheit ist jetzt, die zusammengehäuften Gedächtnisschätze zur Schau zu tragen, und ja zu verhüten, daß sie in ihrem Werte nicht sinken. Jede Erweiterung seiner Brotwissenschaft beunruhigt ihn, weil sie ihm neue Arbeit zusendet, oder die vergangene unnütz macht; jede wichtige Neuerung schreckt ihn auf, denn sie zerbricht die alte Schulform, die er sich so mühsam zu eigen machte, sie setzt ihn in Gefahr, die ganze Arbeit seines vorigen Lebens zu verlieren. Wer hat über Reformatoren mehr geschrieben, als der Haufe der Brotgelehrten? Wer hält den Fortgang nützlicher Revolutionen im Reich des Wissens mehr auf, als ebendiese?”
Heute hat Frau Merkel in ihrer Rede vor der Jungen Union gesagt, die Bürgerkriegsflüchtlinge in den Lagern lebten elend von weniger als einem Dollar pro Tag und wüssten nicht, wie sie da ihre Kinder in die Schule schicken können. Da müsse man sich doch nicht wundern, wenn dann ein Schlepper kommt, dass dann die armen Leute ihre letzten 5.000 Dollar opfern, um nach Europa zu kommen. Tatsächlich, hat sie gesagt. Und keiner hat gelacht. Da muss man sich auch nicht wundern, wenn so ein wissenschaftliches Licht wie Professorin Naika Foroutan eine steile Karriere hinlegt. In totalitären Systemen sind Intelligenz und wissenschaftliche Redlichkeit eher hinderlich. Und dort weiß man auch, dass man nicht lachen darf.
@Lieber Thomas Weidner, Sie haben in einem einzigen Satz das Desaster in diesem Land schnörkellos beschrieben. Danke dafür und volles Einverständnis. Aber solange es Hetz-Postillen gibt - darunter die an Primitivität und Gehässigkeit allem nicht Merkelkonformen gegenüber wie die HUFF Post - dürfen wir uns über die im Artikel von Wolfgang Meins angeprangerten Zustände nicht wundern. Der im vorgenannten Online-“Magazin” verbreitete mediale Unrat geht noch weit über den der Bildzeitung hinaus und wird von vielen gelesen und auch geglaubt. Mir dient sich die HUFF täglich ungebeten an, wenn ich meinen PC hochfahre. Ich hoffe doch sehr, dass dieser Schrott nicht mit Steuergeldern finanziert wird. Oder etwa doch?
Wozu benötigt man eine Wissenschaftsrichtung “Integrationsforschung und pipapo”. Was soll dort “geforscht” werden? Forschung begibt sich auf Neuland und Forschung will Ergebnisse erzielen, die es so vorher noch nicht gab und die Ergebnisse sollen in die ökonomische Entwicklung eines Landes fließen. Wenn es um Arbeitskräfte geht, fragt man die Wirtschaft, welche Arbeitskräfte mit welcher Qualifikation benötigt werden. Wenn die sich nicht exakt äußern können, haben sie eben Pech gehabt. Vorrangig gilt es diejenigen aus- und weiterzubilden, die im Land sowieso schon zur Verfügung stehen. Man benötigt auch keinen “Wissenschaftler”, um ein Gesetz der Vergleichbarkeit der Studien- und Schulabschlüsse auf den Weg zu bringen. Zur Integration selbst, benötigt man ebenso wenig einen “Wissenschaftler”. Integration ist eine Bringepflicht derjenigen, die in Deutschland leben wollen. Sie müssen sich einordnen in unsere Sprache, Tradition, Lebensweise und das GG als oberstes Gesetz akzeptieren, ganz zu schweigen von den anderen Gesetzen. Was soll dann noch ein sogenannter Wissenschaftler? Integration ist nun mal keine Wissenschaft. Statistische Daten lassen sich auch von woanders generieren und richtige Statistiker können die auch auswerten - falls man daran wirkliches Interesse haben sollte.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.