Als wir vor der Wende in Ostberlin lebten, haben mein Mann und ich an jedem Silvesterabend ironisch darauf angestoßen, daß die DDR zu unserer großen Verwunderung wieder ein Jahr überstanden hatte, ohne zu kollabieren. Es ist schrecklich für mich, zu begreifen, daß es jetzt wieder soweit ist, nur heißt meine Heimat jetzt Deutschland.
Dieses ganze Szenario, das hier beschrieben wird, ist wahrscheinlich noch die geschönte Variante. Da es sich bei den Zuzüglern hauptsächlich um Moslems handelt, kann man davon ausgehen, dass unsere Welt eine muslimische werden wird. Wie weit wir uns da noch ein schönes Leben selbst einrichten können, wird wohl davon abhängen, wie rückwärtsgewandt die neuen Herrscher sein werden. Ja, es gab immer wieder Abschiede von alten Zeiten, mal in eine bessere, mal in eine schlechtere Zeit, aber noch nie in der Geschichte gab es ein Volk, das seine von außen kommenden “Veränderer” mit so viel Begeisterung empfangen hat und diese auch noch hegt und pflegt.
Zur Frage einiger hier Kommentierender “weshalb müssen wir Abschied nehmen” möchte ich nochmal kurz auf die “mathematische Komponente” hinweisen: Wenn die Neuankömmlinge sich emsiger fortpflanzen als die Einheimischen (in beinahe jeder Schule gut zu besichtigen) und die Einheimischen vor allem damit beschäftigt sind die sich emsig fortpflanzenden Neuankömmlinge inklusive deren auch hier vor Ort weiter produzierten Nachwuchses mittels Erwerbstätigkeit und den daraus generierten Steuer- und Sozialmitteln zu alimentieren, dann ist dies eine unaufhaltsame Entwicklung. Mit mathematischer Präzision wird das eintreten, wovor Hr. Sarrazin bereits vor Jahren eindringlich - was als “nicht hilfreich” verdammt wurde - gewarnt hat: Deutschland wird sich - zumindest in der bisherigen demographischen und ethnischen Zusammensetzung - “abgeschafft” haben. Das kann man begrüßen, muss es aber - gerade mit Blick auf bisher gewohnte Rechte und Freiheiten - nicht. Oder man folgt dem Vorschlag von Herrn Wegner und macht “das Beste” daraus….
Nein Herr Wegner, noch ist Europa nicht verloren! Europa steht für so Vieles und die jungen Migranten müssen lernen, wo sie überhaupt sind. Noch wissen sie es nicht ansatzweise. Sie erleben nur die Nachgiebigkeit der weiblichen und männlichen Muttis, die selber nicht mehr wissen, wer sie eigentlich sind. Aber das ist die europäische Spielwiese.
Vor allem sollten wir schnell Abschied von Madame und ihren getreuen Laschets, Kauders und Bouffiers nehmen.
“Wie der neue Westen aussehen wird, das wissen wir noch nicht genau, wir gestalten es ja selbst derzeit, aber er wird Betonblöcke um Weihnachtsmärkte enthalten…” Muß er wirklich Betonblöcke um Weihnachtsmärkte enthalten? Ich finde nein. Wenn erst die Betonköpfe, die derzeit unsere Geschicke leiten, verschwunden sein werden (daran zu arbeiten, ist vornehmste Pflicht), dürfte auch ein Betonblock freier Weihnachtsmarkt wieder möglich sein. Welcher Kampf ist denn verloren, Herr Wegener? Der Kampf um die Werte, die es zu verteidigen gilt? Nein, der kann und darf noch nicht verloren sein. Wenn wir den aber aus Trägheit oder Gleichgültigkeit nicht gewinnen, wird das Leben wirklich anders - aber es wird dann nicht anders schön werden, sondern trist. Sicher werden wir Abschied nehmen müssen von dem, wie es war. Die Massenimmigration war und ist eine zu starke Zäsur, als dass wir zur Tageordnung übergehen könnten. Wir müssen Deutschland, wir müssen Europa in sicheren Grenzen wieder unter Kontrolle bekommen und können es dann, auf der Grundlage des alten Wertekanons, neu gestalten. Nur wenn das geschafft ist, haben wir Grund, einen Schluck zu trinken.
Was ist, wenn man das alles nicht will? Wenn man nicht Abschied nehmen will von dem Kontinent, in dem man groß geworden ist. Einem Kontinent, der nach 2 Weltkriegen eine Vision inneren Friedens entwarf. Was ist, wenn ich mir nicht von archaischen Barbaren vorschreiben lassen will, über welchen Gott und Propheten ich Witze machen darf und über welchen besser nicht? Ich will keine Betonpoller an Weihnachtsmärkten, ich will nicht in jeder shoppingsmall eine dreifache Kontrolle, wenn ich mal zur Toilette muss. Ich will keine “bunte” Welt mit schwarz vermummten Frauen und ich will meine Geschäfte nach den BGB machen und nicht nach der Scharia. Mit mir wollen das Millionen andere auch. Müssen wir Europa verlassen, weil ein versoffener Luxemburger und eine ehemalige FDJ Aktivistin uns dieses Europa schaffen. Warum entsorgen wir nicht solche Politiker und mit ihnen all jene Menschen, dies diesen Kontinent okkupieren. Das Nachkriegseuropa war ein Friedensprojekt das nun von Politikern, die ganz offensichtlich der Waffenlobby hörig sind und einer prosperierenden Asylindustrie in sein Gegenteil verkehrt wird. Wenn man dem nicht mit Begeisterung zustimmt wird man vom selbsternannten Mainstream als Nazi abgestempelt. Ich betrachte das in der Zwischenzeit als Freibrief. Wenn man mich zum Nazi macht obgleich ich keiner bin, dann kann ich auch denken und handeln wie ein Nazi. Denn dann ist weit mehr als die Hälfte der europäischen Bevölkerung eine Nazibevölkerung und ich bin in bester Gesellschaft. Eines Tages wird diese Bevölkerung europaweit erwachen und sich ihren Kontinent zurück erobern. Die Wahlen zeigen es und dann bleibt zu hoffen, dass das Erbe von Merkel, Macron und Junckers nicht ein gesamteuropäischer Bürgerkrieg sondern wieder ein Europa des Friedens und der Hoffnung ist.
Nein, nein, nein, ich will noch nicht Abschied nehmen, wir haben doch noch gar nicht richtig angefangen zu kämpfen! Aufgeben können wir immer noch!
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