Zu den Fakten und Überlegungen kommen noch 2 hinzu: Dr. Philipp Ruch überbietet zwar so ziemlich alle anderen Berufs-Antifanten und mit dieser Aktion werden auch nicht alle Linksradikalen einverstanden sein, aber im allgemeinen hält er sich an das, was heute zur “moralischen Sensibilität” gehört. Die Asche-Aktion passt in dasselbe Milieu, dem wir auch eine staatlich finanzierte Antifa und einen “Nazi-Notstand in Dresden” verdanken, dem zu Ehren eine Denunziations-Hotline angelegt wurde. Wenn Sie fürchten, Ihr Mann sei an der hübschen Nachbarin interessiert, bitte melden Sie die Dame. Einen Grund wird´s schon geben, z.B. blonde Haare. Die sind entweder echt (Zugehörigkeit zur Nazi-Rasse!) oder gefärbt (aus Sympathie mit der Nazi-Rasse!)! Und auch, wenn die Dame dunkelhaarig ist, besitzt sie vermutlich ein blaues und damit AfD-nahes Kleidungsstück. Zweitens ist Philipp Ruch erkennbar nicht normal, auch nicht für einen Deutschen. Vor einigen Monaten erschien ein SPIEGEL-Interview, in dem er seine totalitäre Einstellung und eben auch seinen Hang zum Verfolgungswahn erkennen lässt. Er ist wahrscheinlich ein Fall für die Psychiatrie, nicht für die Justizbehörde.
@Frank Danton / “Wann fängt man in diesem surrealen Land wieder an sich um die wesentlichen Dinge zu kümmern, anstatt sich mit den Geisteskrankheiten irgendwelcher Moralheuchler herum zu plagen?” - Diese Frage stelle ich mir bisweilen auch. Da das nicht passiert, denke ich mir, dass genau DAS von den selbsternannten Eliten NICHT erwünscht ist. Daher muss die werte Aufmerksamkeit auf “Nebenkriegsschauplätze” gelenkt werden (von Klimawahn, Genderwahn über offene Grenzen, Kampf gegen “Rähäächts” etc.), während sie selbst ihr für uns alle fatales “Projekt” NWO durchziehen…ohne Rücksicht auf Verluste. Sind halt alles Kollateralschäden auf dem Weg zu einer schönen, neuen Welt…(- fragt sich nur, für wen? Für uns “normale” Leute wohl eher nicht…)
Zwei Anmerkungen zu meinem vorherigen Kommentar: Erstens scheint es so zu sein, daß für Hormonausschüttung/Glückserleben im Lauf der Zeit die soziale Anerkennung nicht mehr unbedingt benötigt wird. Antizipativ wird schon eine Selbstzufriedenheit positiv erlebt und auch durch das zwanghafte Verhalten angestrebt, wenn keine Personen anwesend sind, von denen Anerkennung zu erwarten wäre. Das soziale Umfeld hat quasi einen Stellvertreter im Ich, der das Glücksgefühl ebenso beschert. Zweitens stellt sich die Frage, wie ein solches Suchtverhalten zu heilen ist. Ein ANGEMESSENES Mahn- und Warnverhalten vor Nazitum, Faschismus u.ä. ist natürlich geboten und erwünscht und sollte nicht beschädigt werden. Bei anderen Suchterkrankungen, die auf endogenen Substanzen basieren, wird über kurz oder lang die Erkrankung erkannt, weil Auswirkungen negativ erlebt werden. Der Computerspielsüchtige bricht die Ausbildung ab, da er sich vom PC nicht losreißen kann - Dauerarbeitslosigkeit. Den Workaholic, den die Sucht nach sozialer Anerkennung im Beruf antreibt, ereilt ein Burn-Out. Der Laufsportler, den die Sucht nach Endorphinen immer wieder auf die Straße treibt, erleidet einen Herzinfarkt, wenn der Körper überfordert wird. Beim Nazi-Mahn- und Warnsüchtigen gibt es für den Großteil der Gesellschaft überhaupt keine erkennbare Schwelle, jenseits der die positive Resonanz ins Negative umschlägt. Es scheint die Devise zu gelten: Lieber bei der Nazi-Diagnose etwas empfindlicher als eigentlich notwendig zu sein, als zu unempfindlich. Ein anderer Teil der Gesellschaft reagiert zwar negativ auf den Süchtigen, aber das empfindet er nicht als störend, sondern eher als ermutigend, da auch echte Nazis negativ auf ihn reagieren, sodaß er sich einreden kann, die Negativ-Reaktionen kämen von Nazis oder Sympathisanten. Mein Fazit ist ernüchternd: Nazi-Mahn- und Warnsüchtige können in unserer Gesellschaft nicht therapiert werden, solange ihr Verhalten nicht allgemein als neurotisch anerkannt wird.
Chapeau. Endlich hat mal jemand nach den Wurzeln und Antrieben des Seelenkrüppels Ruch recherchiert. Gut auch die Einbettung des kranken Treibens in die Welt der Kanzlerin Merkel, die “alles vom Ende denkt”. Entlarvt sich dadurch selbst. Alles ist nicht Zufall und Pech, sondern Absicht. Absicht ist die Zerstörung der nationalen Identität, der nationalen Wohlfahrt, der nationalen Widerstandsfähigkeit, der nationalen Souveränität. Zugunsten einer (seit Kindheit) fantasterten multilateralen, homogenisierten Weltgemeinschaft. Das alles ist die verbissene Absicht hinter Merkels vordergründiger Ablenkungstheaterspielerei.
Düstere Zukunftsaussichten, der nächste deutsche Totalitarismus wird immer wahrscheinlicher. Wenn nicht Antinazi, dann zur Klimarettung. Wahrlich ein Menetekel. Ich hätte das nie erwartet.
Erschüttert hat mich die Gutgläubige Naivität und Anbiederei des Zentralrates der deutschen Juden, der dem ZPS lediglich vorwarf, das Ganze sei aus religiöser Sicht “problematisch” und ihm empfahl, „beim Abbau der ‚Widerstandssäule‘ den Rat eines Rabbiners hinzuzuziehen“. Auf diese Weise könne man wenigstens noch „einen möglichst respektvollen und halachisch richtigen Umgang mit der Asche“ gewährleisten. Ist in diesem kaputten Land für die gesellschaftlichen und religiösen Eliten jeder bekloppte Linksradikale ein eigentlich Guter, dem man mit ein paar Empfehlungen helfen kann, seinen Scheiß wenigsten etwas ziviler durchzuziehen?
“Schaden in der Seele” dürfte den Fakten sehr nah kommen. Ein immenser Schaden sogar. Und womöglich nicht nur in der Seele.
Ich denke, Ruch ist in einem Milieu groß- und zum Erwachsenen geworden, in dem eine Anti-Nazi-Haltung durch starke soziale Anerkennung ausgiebig belohnt wurde. Soziale Anerkennung ist der stärkste Antrieb des menschlichen Motivationssystems und mit Hormonausschüttungen verbunden, die auf den Menschen angenehm wirken, ja Glücksgefühle erzeugen. Dabei kann ein Suchtverhalten entstehen. Der Mensch wird dann süchtig nach sozialer Anerkennung. Dabei fixiert er sich auf Bereiche, in denen er die soziale Anerkennung zu erhalten längere Zeit gewohnt war, d.h. mit denen er das Suchtverhalten erlernte. Eine gutaussehende Frau etwa, die längere Zeit wegen ihres Aussehens von ihren Sozialkontakten besonders anerkannt wurde, entwickelt dann im Lauf der Zeit das zwanghafte Suchtverhalten, unbedingt gut aussehen zu müssen. Die Symptome in diesem Fall sind ja allgemein bekannt, so unterwirft sie sich etwa Schönheitsoperationen usw. Ruch gehört ganz offensichtlich zu jenen, die ihr Suchtverhalten über ein ausgeprägtes Anti-Nazi-Verhalten erlernten, das seine soziale Umgebung über längere Zeit und intensiv mit Anerkennung belohnte. Eines der Symptome ist dann, daß die Kriterien immer weiter gefasst werden, die einen Nazi ausmachen, um die Anlässe zu multiplizieren bzw. ggf. auch erst zu erzeugen, um das Mahn- und Warnverhalten an den Tag legen zu können, das die glückserzeugende soziale Anerkennung auslöst. Man kann das psychopatholisch nennen, aber es ist nicht pathologischer als etwa Computerspielsucht oder die erwähnte Sucht nach der eigenen Schönheit. Man kann solche Nazi-Warn- und Mahnsüchtige übrigens relativ leicht identifizieren. Das von ihnen erlebte Glücksgefühl manifestiert sich körpersprachlich. Das fiel kürzlich auch zwei Spiegel-Mitarbeitern auf, als sie Ruch zur Lage in D interviewten. Sie waren von seinem glücklichen Dauerlächeln erheblich irritiert. Es passte überhaupt nicht zu Ruchs Ausführungen, denen zufolge wir heute wieder im Jahr 1933 stehen.
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