Sehr geehrter Herr Schlamp, ihre Worte deuten an, dass Sie wahrscheinlich den Film “Das Tagebuch des Jürgen Wil” gesehen haben (Nr. 1 aus “Am grünen Strand der Spree”), wo eine derartige Szene zu sehen ist. Nur, dass der SS-Mann nicht mit den Fingern schnipst, sondern seine Zigarettenkippe als Zeichen an die Mp-Schützen in die Grube wirft. Das Leben der auf die Ermordeten drauftretenden Oper dauerte dann nur noch eine Zigarettenlänge. Diese Szene und die ist zusammen mit der ganzen Mord-Episode weitaus eindrucksvoller als alles was der Herr Ruch (über dessen subkomplexes Denken ja bereits reichlich räsonniert wurde) jemals wird arrangieren können. Der Film wurde übrigens 1960 ausgestrahlt. Er ist übrigens insofern äußerst sehenswert, weil er in den Massenmordszen nicht nur SS-Männer und ihre Hiwis zu sehen sind, sondern offensichtlich mitbeteiligte Wehrmachtsangehörige. Ruch ist nur ein lächerlicher kleiner Marktschreier, der risikolos mit Asche Geld zu verdienen trachtet. 1960 jedenfalls, als die “Generation DRittes Reich” noch die Mehrheit in Deutschland hatte, wäre er sicher zu feige für eine derartige Aktion gewesen.
Es ist einfach maßlos und unanständig, Mitglieder oder Sympathisanten oder Wähler der AfD zu Nazis zu erklären. Wie der Autor schon schrieb, verharmlost man damit die Nazizeit. Niemand aus der AfD will in irgendeiner Weise Krieg treiben oder Menschen anderen Glaubens ermorden. Und das ist schließlich das Schlimmste an der Nazizeit, die Vernichtung unschuldiger Menschen und die Kriegstreiberei.
@Roland Jungnitsch: Zustimmung zu jedem Ihrer Worte!
In Deutschland ist es wieder soweit es werden nur noch Systemkünstler geduldet und die Vasallen des Merkel Regime wetzen ständig ihre Messer. Da die Zeichen schon länger gesetzt sind gehe ich schon heute eine Wette ein, bevor Merkel ihre Amtszeit beendet wird die einzige Oppositionspartei in Deutschland die AfD verboten sein!!! Der Gesangslegatheniker Grölemeyer, Campino, Westernhagen, Campino, Smudo, Welke etc… werden in naher Zukunft in einer grossen Samstagabendshow bei Böhmermann mit der grossen Staatsratsvorsitzenden IM Erika mit glühendem Eifer erzählen wie sie den Kampf gegen “Rächts” gewonnen haben. Euphorischer Applaus wird im Publikum ausbrechen und wird die DNA der Deutschen (NICHT ALLE aber in der deutschen Geschichte werden sie immer die Minderheit sein) bestätigen und den Satz unterstreichen: “Wenn der Faschismus wiederkehrt wird er nicht sagen: “Ich bin der neue Faschismus!” Er wird sagen: “Ich bin der Anti-Faschismus! Verstehen sich mich nicht falsch als Schweizer ich bin ein grosser Freund von Deutschland sicher nicht von Hitler Deutschland schon gar nicht vom Merkel Regime. Deutschland ist heute nur noch ein Wimpernschlag vom ÖKOFASCHISMUS entfernt.
Auch die CDU ist nicht mehr vor ihm sicher. Das ZPS hat vor der der CDU-Parteizentrale den Grabstein von Franz von Papen gelegt. Was will er mit dieser Aktion denn sagen?
@Johannes Schuster: Völlig einverstanden ! BRODER hat kürzlich dazu geschrieben, was mich zur Meinungsäüßerung veranlasste. Wer älter ist, die kaputten Städte noch sah und wach über Friedhöfe ging, weiß auf Dauer, wer Täter, Opfer und letzlich Verlierer war. Geschichte wiederholt sich zwar nicht, wer aber nichts davon weiß, lebt im Zustand der Verführbarkeit zu neuen Untaten. Die Antifa verdrängt den Stalinismus, sie könnten die ersten Opfer ihres Systems werden.
In der Annahme das Dritte Reich endlich und endgültig überwunden zu haben, bleibt unbemerkt , dass diese Überwindung im Kreis geschieht oder geschehen ist. Der maximale Abstand zum Ausgangspunkt ist bereits überschritten . So ist kaum verwunderlich, dass [moralische] deutsche Grosskotzigkeit wiederum mit Selbstbewusstsein verwechselt wird und im Begriff »Zentrum für politische Schönheit« etwas »Triumph des Willens« mitschwingt.
Bringen wir es auf den Punkt: Der Krieg des Kommunismus gegen die bestehende, freiheitlich-demokratisch-marktwirtschaftliche Gesellschaftsordnung ist ein allumfassender Krieg, der von den Protagonisten auch an allen Fronten geführt werden muß. Dazu gehört nicht nur die Zerstörung des gesellschaftlichen Miteinanders, die Zerbröselung des Sozialstaats, die Zersetzung der wertschöpfenden Industrie, sondern auch die Okkupation der Kunst im öffentlichen Raum. Dekonstruktion und Entästhetisierung der Kunst sind dabei die Hauptschlagworte des durch die Frankfurter Schule definierten Kulturmarxismus!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.