Die Brasilianer und die Portugiesen nennen ihre Dings doch Auswahl?
Lieber Olle,ja, gegen die Änderung des Begriffes habe ich doch aber gar nichts, wie ich ja auch schrieb. Aber ich habe etwas dagegen, dass denjenigen, die sich gegen die Änderung aussprechen, von allen Medien nur deshalb Rassismus unterstellt wird, nur weil man sie partout missverstehen will und es einem in den Kram passt.
Mensch Ulli, der Begriff "La Mannschaft" wurde doch von Brasilianischen, Italienischen, Spanischen Journalisten geprägt. Genau DAS macht den Begriff doch so liebevoll, so ehrerbietend, so respektzollend. Und genau deshalb wird auch auch hier gern verwendet.
Lieber Herr Neuburg, ja, ich kämpfe ebenso seit Monaten verzweifelt dagegen an, denn es ist ein schier endloser Alptraum, aus dem ich endlich aufwachen will!Auch ich kenne das Gefühl gegen Windmühlen zu kämpfen. Doch ich suche weiterhin das offene Gespräch mit Nachbarn und Freunden, ich kopiere die wundervollen Beiträge auf der Achse um sie an sämtliche Mailkontakte weiterzuleiten, ich schicke diese Artikel nach wie vor an meine ehemals geliebte, jedoch im Herbst gekündigte SZ - und hoffe inständig, dass diese Berichte gelesen werden, dass die andere Seite gehört wird, dass die klugen Worte der Achgut Autoren einschließlich der meist hervorragenden Leserkommentare auf fruchtbaren Boden fallen, dass eine Reflexion einsetzt, die zum Umdenken und Verständnis führt. Aber all das scheint nichts zu bewirken und einige Freundschaften sind daran schon zerbrochen. Und so kämpfe ich mittlerweile auch gegen meine eigene Mutlosigkeit und Resignation...
Nein das war keine Nationalmannschaft!Die anderen, insbesondere die Franzose und die ausgeschiedenen, Italien,Island, Wales usw haben Nationalmannschaften. Wenn beim Abspielen der Nationalhymne alle Spieler mitsingen und ihren Stolz für ihr Land spielen zu dürfen hinausschmettern, dann kann man von einer Nationalmannschaft reden.Wer sich an die Bilder der Deutschen erinnert, wo der Bundestrainer und die Hälfte der Spieler kaum die Lippen bewegt und Özil mit fest zusammen gepressten Lippen ins Leere starrt, dann sind diese Leute ganz schlechte Vertreter des deutschen Volks.Wir haben bestenfalls noch eine Gruppe Fußballer, von denen sich einige nur minimal bewegen und im Erfolgsfall dafür auch noch eine überzogene Prämie erhalten hätten, sich aber gerne als Nationalspieler betiteln lassen.Ja wir haben noch Nationalmanschaften die Deutschland mit ihrem Sport ( Damenfußball, Handball usw) würdig in der Welt vertreten.Vielleicht ist das Auftreten bei einem anderen Bundestrainer ja auch wieder ein Kriterium um Nationalspieler sein zu dürfen!
Lieber Herr Kuhlke, unabhängig vom jeweiligen Adressaten eines Beitrags in den Medien geht es doch schon lange nicht mehr um sachliche Information, auf deren Grundlage sich der mündige Bürger - von dem spricht man schon lange nicht mehr - eine, nämlich SEINE Meinung zu einem Sachverhalt bilden kann. Heute erklären uns die "ministrablen Eliten" vielmehr laufend über die Medien, "was der Bürger will" und "was der Bürger nicht will". Ich habe da gerade eine weibliche Stimme im Ohr, deren Namen mir eben nicht spontan einfällt.Heute geht es doch in den Medien darum Meinungen im Interesse "einer Sache" zu bilden. Und welche Sache gerade wichtig ist und in welcher Richtung bestimmt wiederrum nicht der Bürger. Denn das erklären uns - Gott sei gedankt - ja die ministrablen Eliten ... siehe oben.
Müßte es nicht eh korrekt die Nationalspielenden heißen?
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