Ich weiß auch nicht warum, Herr Broder, aber beim Lesen dachte ich ad hoc an Ihren just veröffentlichten Artikel von Frau Wetzel, - an die große deutsche „promovierte Fotgeschrittene“ Antisemitismus-Kompetenz auf zwei weiblichen Beinen. Diese Assoziation von visionärer Deutungshoheit, dieses Zerrbild femininer medialer Berichterstattung aus der neuen globalen coronageschüttelten Realität der politischen, paternalistischem Führungsspitze, gründet auf schlichte Gemeinsamkeiten dieser beiden Medienhuren. Beide verkaufen ihre rudimentären intellektuellen Fähigkeiten kritiklos, aber mit Engagement, an den öffentlichen Agit-Prop-Apparat des Saates. Beide „Femals“ sind Dienerinnen der Staatsdoktrin, ohne eigene geistige Leistung. Ihre einzige Aufgabe besteht in der Vervielfältigung der linken Ideologie, vehement, stringent und kompromißlos. Beide FÜHLEN Befriedigung und Genugtuung dabei, sind „part of“ the great Gutmenschentum for the socialism of the world. Beide merkeln ihrer Führerin nach, sind gerissen, weiblich und noch viel „dööfer“, (das ist deren eigentliche Leistung). Bayrisch möchte man zu Amiri sagen: Hoit endli dei freche Fotzen!......und hier schließt sich der Kreis….
Beim Anblick des Fotos könnte man meinen, Heidi hätte keider kein Foto für et Natalie gehabt. Gemein!
Was wollen die Pappnasen eigentlich? Mein Großvater mütterlicherseits war Kradmelder bei der mot. Artillerie in Kurland seit 1944 vermißt. Hat seine Tochter, meine Mutter, genau einmal gesehen. Mein Urgroßvater wurde im WK II zur Küstenartillerie eingezogen, obwohl er schon im WK I dabei war. Ich selber habe als Zeitsoldat nach meiner Zeit als W 15er geschworen, “der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen”. Als mittlerer Beamter habe ich auf die bay. Verfassung geschworen. Weder mein Großvater noch mein Urgroßvater haben sich Verbrechen schuldig gemacht. Ich wüßte nicht, warum ich mich schuldig fühlen sollte. Eine Scham, über das was Deutsche im Namen Deutschlands angerichtet haben, fühle ich dennoch. Aber Schuld? Nein. Ich habe nix getan (bin Baujahr 1964), meine Vorfahren auch nicht.
Ich könnte im Iran nicht anpassungsgesteuert mich sofort dem Kopftuchzwang ergeben. Sie Frau Amiri “passte sich den Gepflogenheiten des Landes sofort an”. Vielleicht hat sie diesen “Lappen aus dem Mittelalter” (Zitat: Oriana Fallaci) aber eben mal so in einer deutschen Superboutique für modische Muslimas kennengelernt und toll gefunden und wollte ihn nur präsentieren….....wer weiß, wer weiß
Mich gruselt es auch vor solchen Scheinheiligen, die es entweder nicht mitbekommen, wie verdreht sie argumentieren, oder sie tun es bewußt. Ich weiß nicht was schlimmer ist. Ich weiß nur, die Welt ist voll davon. Und das macht mir Angst.
“.......dass man die deutsche Justiz wie einen kranken Hund zur Jagd tragen musste…....” Sehr gut formuliert!! Mag seinerzeit daran gelegen haben, dass man auch im “Hause Willi Geiger” nix mehr davon wissen wollte (Fritz Bauer war viel zu früh gestorben). Neulich las ich, als Dieter Kunzelmann nun zum zweriten Mal gestorben (sei), soll Jürgen Trittin getwittert haben: “Ein großer Sponti ist tot. R.I.P. Dieter Kunzelmann”. So was sehe ich als Synonym für unser heutigen Gedenkens; die Denkweise der 30er ist nicht überwunden.
Aussehen und Intelligenz sind oft sehr gegenläufig.
Es geht Frau Amiri vielleicht gar nicht um die lebenden Juden, sondern darum, die von den Nazis ermordeten Juden politisch zu instrumentalisieren, um politischen Vorteil daraus zu schlagen, um die Deutschen (eigentlich alle Weißen) moralisch erpressen zu können. Darum wird auch der “Kampf gegen Rechts” immer mehr forciert: Man will überall neue Rassisten und Antisemiten sehen, wenn sie denn weiße Hautfarbe haben sollten. Und zu den neuen Nazis wird vielleicht schon der Staat der Juden beim deutschen ÖRR geführt. Da könnte einem schon klar werden, warum Frau Amri ein Kopftuch in Teheran trägt. Vielleicht nicht weil sie muss, weil sie es möchte. Schließlich wissen deutschen Journalisten heute, wie man Haltung zeigt für die selbst definierte gute Sache - als Mitläuferin heute und wahrscheinlich auch als Mitläuferin 1933. Courage hätte sie in Teheran zeigen können, aber dafür ist ja in Deutschland voll im Widerstand. Heuchler sterben eben nicht aus…
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