Wenn schon, dann Dipl. Reinigungsfachkraft. Ich putze meine Wohnung auch nicht mehr, ich reinige sie, weil das sauberer ist als sauber. Schließlich biete ich als “Event Kick” Essen vom Fußboden an, extra steril. Wenn es so weitergeht, nähern wir uns einer Dekadenz, die wahrscheinlich die alte Römer nachträglich erblassen läßt. Ich sehe das zwar nicht ganz so schwarz, es liegt auch an den Menschen selber, in welche Rolle sie sich drängen lassen. Von Voltaire stammt das Zitat: “In der ersten Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit um Geld zu erwerben. In der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wieder zu erlangen. Und währen dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.” Das kann man genauso mit einem krankhaften Ehrgeiz vergleichen. Aber, es wird nie so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Immer wieder bin ich über das faktische Nichtwissen von sog. Experten erstaunt. Auf die Frage wieviel Parteien haben in der BRD Außenminister gestellt, kam die Antwort eines aus Funk und TV bekannten Historikers Vier. Er hatte die Nr. 5 von den Grünen nicht auf dem Schirm. Diese Quizsendung zu bester Sendezeit brachte auch bei anderen Experten erhebliche Lücken im Allgemeinwissen zu Tage. Deutschland verblödet, wer soll bloß in Zukunft Deutsche Wertarbeit produzieren die am Weltmarkt verkaufbar sein muss. Zur Zeit spielt unsere “Politelite” Lottomilliardär. Wer hat noch nicht, wer will nochmal.
@Heiko Stadler: Die zuwandernden “Goldstücke” kommen aus Ländern, in denen der durchschnittliche IQ zwischen 83 (Eritrea) und 85 (Türkei und Umgebung) beträgt. Leider bewirkt das Überqueren der (gedanklichen!) deutschen Grenze keinen Intelligenzsprung in Richtung auf den deutschen Mittel-IQ von ca. 100, auch nicht in der zweiten oder dritten Generation. Und Kinder mit solchen Voraussetzungen bilden in immer mehr deutschen Schulklassen die Mehrheit. Da die Verantwortlichen das wissen, ist die beschlossenen Nicht-Teilnahme an PISA ein Stück staatlich gewollter Desinformation über den wahren Bildungsstand im Lande und die daraus abzuleitenden trüben Zukunftsaussichten.
Ich werde den Eindruck nicht los, daß sich Frauen oft in diesen Fragen selbst den Dolch in den Bauch stoßen: Will heißen, Frau in politischer Position macht Vorstoß zum Thema allein auf Grundlage Ihres eigenen Werdeganges. Und dieser soll dann als Allheilmittel gelten! Aber vielleicht bilde ich mir das nur ein…..
Zustimmung zu dem Artikel. Ich vermute, der Hintergrund liegt weniger in der Verfügbarkeit und Flexibilität von Frauen als Arbeitskräfte, sondern in der beabsichtigten Zerstörung der Familie an sich. Denn eine Familie, und darunter verstehe ich die biologische Familie, ist eine Gruppe basierend auf dem natürlichen Zusammenhang der biologischen Verwandtschaft. Man darf nicht vergessen, dass die Freiheit in freier Entscheidung zu heiraten für die meisten Menschen eine Errungenschaft des späten Jahrhunderts ist, vorher musste immer irgendwer (Feudalherr, Dienstherr, Arbeitgeber, ...) um Erlaubnis gefragt werden. Die Ehefreiheit wurde erst 1876 eingeführt. Auch die Vereinigungsfreiheit und die Koalitionsfreiheit ist ein Kind der zeiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also das Recht, in weitesten Sinne selbst Gruppen bilden zu können. Freie, unkontrollierte Gruppenbildungen von Untertanen ist Herrschenden immer missliebig. Das ist aus meiner Sicht der eigentliche Grund, warum kollektive Ideologien u. Systeme die Familie an sich, die Bindung untereinander, die Weitergabe von Wissen, usw. zerstören wollen, denn eine Familie ist eine natürliche Gruppe. Unter kollektiven Systemen u. Ideologien sind nicht nur alle Linken zu verstehen, auch auf der anderen Seite wie z.B. im Nationalsozialismus wurden die Kinder in die nationalsoz. Früherziehung hineingedrängt. Heutzutage geschieht das nicht nur mit Hilfe von Krippen, sondern auch auf anderen Wegen. “Familie ist da, wo Kinder sind.” wird heutzutage staatlicherseits propagiert, statt “Familie ist da, wo Kinder mit ihren Eltern sind.” Oder: Ein Wechselmodell oder ein Wegziehverbot für den Elternteil wo das Kind lebt über einen Radius von xx km hinaus nach Trennung oder Scheidung, wie es es in anderen europäischen Staaten gibt, gibt es hier nicht. Oder: Die beabsichtigte Herausnahme von Kindern durch das Jugendamt bei sog. “islamistischen” Gefährdern , um sie umzuerziehen. Der Zugriff des Staats auf die Kinder ist totalitär
Wenn schon die DDR bemüht wird, da hätten in der DDR ja alle Narzisten sein müssen. Ich denke das Problem liegt eher auf der Ebene: fehlende Erziehung. Familiär werden kaum Grenzen gesetzt, Kinder sind jetzt “Partner”, und in Kindergärten und Schulen können die familiären Defizite nicht kompensiert werden, falls diese überhaupt etwas eingefordert wird. Und mittlerweile Leben wir in Zeiten, wo Leistung nur noch über Spaß funktioniert, Selbstvermarktung an oberster Stelle steht und feste Beziehungen häufig nur noch über On-Off-Likes-Sozial-Media-Apps zur Beliebigkeit verkommen. Und da sollen keine Narzismus erblühen?
Mütter, die nur zu Hause sind, zahlen keine Steuern. Möglichst viel Steuern zu erhalten, um seine ideologischen Wahnideen finanzieren und bestimmte Wählerschichte mit kleinen “Geschenken” bestechen zu können, ist aber das Hauptziel dieser Regierung, nicht die Sicherung der Zukunft unseres Volkes. Wenn es keine Deutschen mehr gibt, importieren wir eben mehr Afrikaner, denken sie. Wenn unser Land dadurch ein Dritte-Welt-Land geworden ist, sind sie längst nicht mehr im Amt. Dazu kommt, dass es durch den 68er-Selbstverwirklichungswahn auch immer mehr bindungsunwillige Männer gibt, immer mehr Männer also keine Verantwortung mehr übernehmen wollen, sondern “Lebensabschnittspartnerinnen” suchen, die man schnell ablegt, wenn es durch Kinder o. ä. anfängt, anstrengend zu werden. Wenn Frau oder Mann also nicht durch eine Scheidung mit den Kindern auf Sozialhilfe angewiesen sein will, bleibt auch Frauen nichts anderes mehr übrig, als einen Beruf auszuüben, mit dem sie sich und die Kinder notfalls auch allein durchbringen können.
Der Artikel/Text ist für mich völlig in Ordnung. In diesem Fall irritiert mich ein wenig das Foto im Zusammenhang mit dem Wort Narzissten. Eine sehr schöne (nach meinem Geschmack), junge Frau, die zum einen offensichtlich kein selfie macht, sondern den Brunnen, die Leute fotografiert, und zum anderen jemanden (wohl ein junger Mann) neben sich sitzen hat, der sich abgewandt hat. Wer ist da narzisstisch? Was ist die Verbindung?
Das was Sie schreiben kann ich voll unterstreichen… Wehe wenn eine Journalistin, z.B. Eva Herman, betont wie katastrophal es für Kinder sei, schon früh in die Krippe gegeben zu werden.. Ich kenne Fälle, wo eine Juristin ihr Kind schon mit drei Monaten einer anderen Person anvertrauen will.. Das bedeutet für ein so kleines Kind aber absoluten Streß.. Weshalb bekommt denn jemand ein Kind? Damit es von anderen geprägt wird? Die Frauenquote finde ich auch nicht so originell, weil ich immer noch davon ausgehen möchte, dass der oder die Bessere den Job bekommt. Aus welcher Ecke kommen denn überhaupt diese komischen Argumente..?
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