Mütter, die nur zu Hause sind, zahlen keine Steuern. Möglichst viel Steuern zu erhalten, um seine ideologischen Wahnideen finanzieren und bestimmte Wählerschichte mit kleinen “Geschenken” bestechen zu können, ist aber das Hauptziel dieser Regierung, nicht die Sicherung der Zukunft unseres Volkes. Wenn es keine Deutschen mehr gibt, importieren wir eben mehr Afrikaner, denken sie. Wenn unser Land dadurch ein Dritte-Welt-Land geworden ist, sind sie längst nicht mehr im Amt. Dazu kommt, dass es durch den 68er-Selbstverwirklichungswahn auch immer mehr bindungsunwillige Männer gibt, immer mehr Männer also keine Verantwortung mehr übernehmen wollen, sondern “Lebensabschnittspartnerinnen” suchen, die man schnell ablegt, wenn es durch Kinder o. ä. anfängt, anstrengend zu werden. Wenn Frau oder Mann also nicht durch eine Scheidung mit den Kindern auf Sozialhilfe angewiesen sein will, bleibt auch Frauen nichts anderes mehr übrig, als einen Beruf auszuüben, mit dem sie sich und die Kinder notfalls auch allein durchbringen können.
Der Artikel/Text ist für mich völlig in Ordnung. In diesem Fall irritiert mich ein wenig das Foto im Zusammenhang mit dem Wort Narzissten. Eine sehr schöne (nach meinem Geschmack), junge Frau, die zum einen offensichtlich kein selfie macht, sondern den Brunnen, die Leute fotografiert, und zum anderen jemanden (wohl ein junger Mann) neben sich sitzen hat, der sich abgewandt hat. Wer ist da narzisstisch? Was ist die Verbindung?
Das was Sie schreiben kann ich voll unterstreichen… Wehe wenn eine Journalistin, z.B. Eva Herman, betont wie katastrophal es für Kinder sei, schon früh in die Krippe gegeben zu werden.. Ich kenne Fälle, wo eine Juristin ihr Kind schon mit drei Monaten einer anderen Person anvertrauen will.. Das bedeutet für ein so kleines Kind aber absoluten Streß.. Weshalb bekommt denn jemand ein Kind? Damit es von anderen geprägt wird? Die Frauenquote finde ich auch nicht so originell, weil ich immer noch davon ausgehen möchte, dass der oder die Bessere den Job bekommt. Aus welcher Ecke kommen denn überhaupt diese komischen Argumente..?
Was selbst in der DDR nicht gelungen ist, wird nun vollendet: Die Zerstörung der Familie. Wenn beide Eltern berufstätig sind, bedeutet das für Zwei- oder Dreijährige oft genug einen Neun- oder Zehnstundentag. Wie soll da eine Beziehung zu den Eltern entstehen, wie soll man da noch von Familie reden? Abgesehen von dem Stress, dem die Eltern ausgesetzt sind. Und wenn ich dann höre, es ginge nicht anders, weil beide verdienen müssten, um über die Runden zu kommen, so ist auch das nur eine Folge verfehlter Politik. Der Staat ist inzwischen längst ein “vormundschaftlicher Staat”, der Dinge regelt und übernimmt, die anders besser erledigt werden könnten, der Gelder in gigantischen Ausmaßen umverteilt und dabei furchtbar ineffizient ist. Das beste Beispiel die Kinderbetreuung. Ein KiTa-Platz kostet inzwischen locker 800 € im Monat, oft auch mehr. Die Eltern zahlen davon nur einen Teil, das meiste kommt von Kommunen und Land und damit aus Steuereinnahmen. Das heißt aber auch, eine Mutter mit zwei Kindern könnte 1.600 € im Monat mehr haben, wenn das Geld nicht in Kindergärten flösse, sondern sie das Kind zu Hause betreut (Einsparung des Kindergartenbeitrages plus Steuerersparnis durch weniger Umverteilung plus ggf. staatliche Zuschüsse für Familien). Meinetwegen kann auch der Vater zu Hause bleiben, nur sollte halt ein Elternteil für die eigenen Kinder da sein und diese Aufgabe nicht an den Staat delegieren. Doch das ist letztlich gar nicht gewollt, denn auch im Deutschland des Jahres 2018 wird der Kindergarten als ein wertvoller Ort staatlicher Indoktrination gesehen, auch daher ist den Regierenden die Familie suspekt.
Manchmal hilft auch ein Blick auf andere Länder, bevor hier wieder die Sonderlösungen der deutschen Sozialromantik gepredigt werden. Jede Volkswirtschaft muss Ressourcen schonen. Die Gesellschaft kann nicht eine zehnjährige akademische Ausbildung finanzieren, nur damit die Person heiratet, zehn Jahre Familienzeit nimmt und dann mit 40 eine altersadäquate Teilzeitstelle fordert, natürlich eine quotengerechte Führungsposition, damit Zeit für den Bastelkreis bleibt – da hat man was Eigenes… –, oder was mit Medien, um schließlich mit 60 in die vorgezogenen Rente zu gehen. Das familiär ungebundene Pendant hingegen arbeitet von 27 bis 67 ganztags und mit Überstunden in der Firma. Welcher Lebensentwurf wird beruflich die besseren Leistungen bringen? Wird die volkswirtschaftlichen Investitionen wieder erwirtschaften? — Nicht umsonst hat Frankreich eben die Schulpflicht ab 3 eingeführt. Es gibt keine bessere Erziehung als die im Kollektiv unter Gleichaltrigen; das hilft gegen infantilen Narzissmus. Und es gibt keinen besseren Platz für Erwachsene als den Arbeitsplatz; das hilft gegen den adulten Narzissmus, den Wohlfühlkult. Mütter, hört auf zu helikoptern. Lasst eure Kinder los!
Ich bin mit 75 meinem Ende nahe. In der DDR aufgewachsen, verliebt, verlobt und verheiratet. 2 Kindern hat meine Frau das Leben geschenkt, sie blieb 10 Jahre zu Hause. Als Lehrer verdiente man in der DDR nicht üppig und manches Mal war Schmalhans Küchenmeister. Doch die tägliche Freude, unsere Kinder heran- wachsen und gedeihen zu sehen, war ein Geschenk von unschätzbarem Wert. Der wahre Sinn unseres Lebens ist, dieses durch Fortpflanzung zu erhalten und weiter zu geben. Die Blümchen am Wegesrand, sprich die heute teils in Hedonismus ausartenden Annehmlichkeiten, die man gern genießt, sind meist unnützes Beiwerk.
Auf Dauer ist eine narzisstische Gesellschaft nicht überlebensfähig! Während Frauen im links-emanzipatorischem Eifer mit Beruf, Karriere und Kindern (sollten sie überhaupt noch welche haben) überfordert werden, melden sich immer mehr benachteiligte Männer aus diesem System und dieser Gesellschaft ab. Beziehungsverlust auf allen Ebenen! Nach Ayn Rand: ” „Ich schwöre, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mein Wohl zu leben.“ Frage: Wie sollen sich unter diesen Bedingungen noch funktionierende Familien als Keimzellen unserer Gesellschaft bilden können? Das eine bedingt das andere. Zu allem Überfluss sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Familien (langfristige Bindungen) aufgrund einer viel zu hohen Staatsquote miserabel. Familien sind von Armut bedroht, wenn nicht beide Eltern arbeiten. Der Verlust der Geschlechterrollen durch Genderisierung ist dabei noch ein Brandbeschleuniger! Und die Kinder bleiben zwischengeparkt in Kinderkrippen, Fernseher oder sonst wo auf der Strecke. Wenn wir dann am Ende unseres Lebens darüber nachsinnen, für wen oder was wir überhaupt gelebt haben, bleibt nur eine große Leere übrig! Hier offenbart sich unsere Schwäche, d.h. der Verlust unserer Werte in einer narzisstischen und genderisierten Gesellschaft im Vergleich zum Islam! Letztendlich wird dann eine narzisstische Gesellschaft hinweggefegt werden und ihre Freiheit verlieren!
Die “Bildung für alle” -Politik ist tatsächlich die nächste Stufe der “Brot und Spiele”-Gesellschaft. Verwertbare Bildung wird dabei in Deutschland immer weniger vermittelt. Dafür vergibt unser Linksstaat immer mehr Auszeichnungen alla DDR. Ob das alle jungen Menschen zu Narzissen macht, weiss ich nicht. Es macht sie aber sicher immer mehr vom System abhängig.
Henne Ei Problem. Was war zuerst da, die Forderung aus der Gesellschaft oder war es die feministische Ideologie? Ich weiß es nicht. Ich kenne genug Frauen, die sich so oder so entschieden haben und weiß nicht, inwieweit staatliche Invektiven diesen Entschluss beeinflusst haben, gleich in welche Richtung. Es kann sehr gut sein, dass der Staat mit kita und ganztagsschule auf eine Nachfrage reagiert hat, es kann aber auch gut sein, dass er damit die Inanspruchnahme dieser einrichtungen und damit ein karriereorientiertes verhalten foerdert und dies auch wollte. Dass aber die Folge dieser Politik ein persönlichkeitsgestoerter Nachwuchs sei, halte ich fuer weit hergeholt. Das phaenomen der generation von selbstverliebten gibt’s auch anderswo, auch dort, wo das rollenmodell noch traditioneller ist. Die Ursachen dafür liegen also tiefer.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.