Immer wieder bin ich über das faktische Nichtwissen von sog. Experten erstaunt. Auf die Frage wieviel Parteien haben in der BRD Außenminister gestellt, kam die Antwort eines aus Funk und TV bekannten Historikers Vier. Er hatte die Nr. 5 von den Grünen nicht auf dem Schirm. Diese Quizsendung zu bester Sendezeit brachte auch bei anderen Experten erhebliche Lücken im Allgemeinwissen zu Tage. Deutschland verblödet, wer soll bloß in Zukunft Deutsche Wertarbeit produzieren die am Weltmarkt verkaufbar sein muss. Zur Zeit spielt unsere “Politelite” Lottomilliardär. Wer hat noch nicht, wer will nochmal.
@Heiko Stadler: Die zuwandernden “Goldstücke” kommen aus Ländern, in denen der durchschnittliche IQ zwischen 83 (Eritrea) und 85 (Türkei und Umgebung) beträgt. Leider bewirkt das Überqueren der (gedanklichen!) deutschen Grenze keinen Intelligenzsprung in Richtung auf den deutschen Mittel-IQ von ca. 100, auch nicht in der zweiten oder dritten Generation. Und Kinder mit solchen Voraussetzungen bilden in immer mehr deutschen Schulklassen die Mehrheit. Da die Verantwortlichen das wissen, ist die beschlossenen Nicht-Teilnahme an PISA ein Stück staatlich gewollter Desinformation über den wahren Bildungsstand im Lande und die daraus abzuleitenden trüben Zukunftsaussichten.
Ich werde den Eindruck nicht los, daß sich Frauen oft in diesen Fragen selbst den Dolch in den Bauch stoßen: Will heißen, Frau in politischer Position macht Vorstoß zum Thema allein auf Grundlage Ihres eigenen Werdeganges. Und dieser soll dann als Allheilmittel gelten! Aber vielleicht bilde ich mir das nur ein…..
Zustimmung zu dem Artikel. Ich vermute, der Hintergrund liegt weniger in der Verfügbarkeit und Flexibilität von Frauen als Arbeitskräfte, sondern in der beabsichtigten Zerstörung der Familie an sich. Denn eine Familie, und darunter verstehe ich die biologische Familie, ist eine Gruppe basierend auf dem natürlichen Zusammenhang der biologischen Verwandtschaft. Man darf nicht vergessen, dass die Freiheit in freier Entscheidung zu heiraten für die meisten Menschen eine Errungenschaft des späten Jahrhunderts ist, vorher musste immer irgendwer (Feudalherr, Dienstherr, Arbeitgeber, ...) um Erlaubnis gefragt werden. Die Ehefreiheit wurde erst 1876 eingeführt. Auch die Vereinigungsfreiheit und die Koalitionsfreiheit ist ein Kind der zeiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also das Recht, in weitesten Sinne selbst Gruppen bilden zu können. Freie, unkontrollierte Gruppenbildungen von Untertanen ist Herrschenden immer missliebig. Das ist aus meiner Sicht der eigentliche Grund, warum kollektive Ideologien u. Systeme die Familie an sich, die Bindung untereinander, die Weitergabe von Wissen, usw. zerstören wollen, denn eine Familie ist eine natürliche Gruppe. Unter kollektiven Systemen u. Ideologien sind nicht nur alle Linken zu verstehen, auch auf der anderen Seite wie z.B. im Nationalsozialismus wurden die Kinder in die nationalsoz. Früherziehung hineingedrängt. Heutzutage geschieht das nicht nur mit Hilfe von Krippen, sondern auch auf anderen Wegen. “Familie ist da, wo Kinder sind.” wird heutzutage staatlicherseits propagiert, statt “Familie ist da, wo Kinder mit ihren Eltern sind.” Oder: Ein Wechselmodell oder ein Wegziehverbot für den Elternteil wo das Kind lebt über einen Radius von xx km hinaus nach Trennung oder Scheidung, wie es es in anderen europäischen Staaten gibt, gibt es hier nicht. Oder: Die beabsichtigte Herausnahme von Kindern durch das Jugendamt bei sog. “islamistischen” Gefährdern , um sie umzuerziehen. Der Zugriff des Staats auf die Kinder ist totalitär
Wenn schon die DDR bemüht wird, da hätten in der DDR ja alle Narzisten sein müssen. Ich denke das Problem liegt eher auf der Ebene: fehlende Erziehung. Familiär werden kaum Grenzen gesetzt, Kinder sind jetzt “Partner”, und in Kindergärten und Schulen können die familiären Defizite nicht kompensiert werden, falls diese überhaupt etwas eingefordert wird. Und mittlerweile Leben wir in Zeiten, wo Leistung nur noch über Spaß funktioniert, Selbstvermarktung an oberster Stelle steht und feste Beziehungen häufig nur noch über On-Off-Likes-Sozial-Media-Apps zur Beliebigkeit verkommen. Und da sollen keine Narzismus erblühen?
Mütter, die nur zu Hause sind, zahlen keine Steuern. Möglichst viel Steuern zu erhalten, um seine ideologischen Wahnideen finanzieren und bestimmte Wählerschichte mit kleinen “Geschenken” bestechen zu können, ist aber das Hauptziel dieser Regierung, nicht die Sicherung der Zukunft unseres Volkes. Wenn es keine Deutschen mehr gibt, importieren wir eben mehr Afrikaner, denken sie. Wenn unser Land dadurch ein Dritte-Welt-Land geworden ist, sind sie längst nicht mehr im Amt. Dazu kommt, dass es durch den 68er-Selbstverwirklichungswahn auch immer mehr bindungsunwillige Männer gibt, immer mehr Männer also keine Verantwortung mehr übernehmen wollen, sondern “Lebensabschnittspartnerinnen” suchen, die man schnell ablegt, wenn es durch Kinder o. ä. anfängt, anstrengend zu werden. Wenn Frau oder Mann also nicht durch eine Scheidung mit den Kindern auf Sozialhilfe angewiesen sein will, bleibt auch Frauen nichts anderes mehr übrig, als einen Beruf auszuüben, mit dem sie sich und die Kinder notfalls auch allein durchbringen können.
Der Artikel/Text ist für mich völlig in Ordnung. In diesem Fall irritiert mich ein wenig das Foto im Zusammenhang mit dem Wort Narzissten. Eine sehr schöne (nach meinem Geschmack), junge Frau, die zum einen offensichtlich kein selfie macht, sondern den Brunnen, die Leute fotografiert, und zum anderen jemanden (wohl ein junger Mann) neben sich sitzen hat, der sich abgewandt hat. Wer ist da narzisstisch? Was ist die Verbindung?
Das was Sie schreiben kann ich voll unterstreichen… Wehe wenn eine Journalistin, z.B. Eva Herman, betont wie katastrophal es für Kinder sei, schon früh in die Krippe gegeben zu werden.. Ich kenne Fälle, wo eine Juristin ihr Kind schon mit drei Monaten einer anderen Person anvertrauen will.. Das bedeutet für ein so kleines Kind aber absoluten Streß.. Weshalb bekommt denn jemand ein Kind? Damit es von anderen geprägt wird? Die Frauenquote finde ich auch nicht so originell, weil ich immer noch davon ausgehen möchte, dass der oder die Bessere den Job bekommt. Aus welcher Ecke kommen denn überhaupt diese komischen Argumente..?
Was selbst in der DDR nicht gelungen ist, wird nun vollendet: Die Zerstörung der Familie. Wenn beide Eltern berufstätig sind, bedeutet das für Zwei- oder Dreijährige oft genug einen Neun- oder Zehnstundentag. Wie soll da eine Beziehung zu den Eltern entstehen, wie soll man da noch von Familie reden? Abgesehen von dem Stress, dem die Eltern ausgesetzt sind. Und wenn ich dann höre, es ginge nicht anders, weil beide verdienen müssten, um über die Runden zu kommen, so ist auch das nur eine Folge verfehlter Politik. Der Staat ist inzwischen längst ein “vormundschaftlicher Staat”, der Dinge regelt und übernimmt, die anders besser erledigt werden könnten, der Gelder in gigantischen Ausmaßen umverteilt und dabei furchtbar ineffizient ist. Das beste Beispiel die Kinderbetreuung. Ein KiTa-Platz kostet inzwischen locker 800 € im Monat, oft auch mehr. Die Eltern zahlen davon nur einen Teil, das meiste kommt von Kommunen und Land und damit aus Steuereinnahmen. Das heißt aber auch, eine Mutter mit zwei Kindern könnte 1.600 € im Monat mehr haben, wenn das Geld nicht in Kindergärten flösse, sondern sie das Kind zu Hause betreut (Einsparung des Kindergartenbeitrages plus Steuerersparnis durch weniger Umverteilung plus ggf. staatliche Zuschüsse für Familien). Meinetwegen kann auch der Vater zu Hause bleiben, nur sollte halt ein Elternteil für die eigenen Kinder da sein und diese Aufgabe nicht an den Staat delegieren. Doch das ist letztlich gar nicht gewollt, denn auch im Deutschland des Jahres 2018 wird der Kindergarten als ein wertvoller Ort staatlicher Indoktrination gesehen, auch daher ist den Regierenden die Familie suspekt.
Manchmal hilft auch ein Blick auf andere Länder, bevor hier wieder die Sonderlösungen der deutschen Sozialromantik gepredigt werden. Jede Volkswirtschaft muss Ressourcen schonen. Die Gesellschaft kann nicht eine zehnjährige akademische Ausbildung finanzieren, nur damit die Person heiratet, zehn Jahre Familienzeit nimmt und dann mit 40 eine altersadäquate Teilzeitstelle fordert, natürlich eine quotengerechte Führungsposition, damit Zeit für den Bastelkreis bleibt – da hat man was Eigenes… –, oder was mit Medien, um schließlich mit 60 in die vorgezogenen Rente zu gehen. Das familiär ungebundene Pendant hingegen arbeitet von 27 bis 67 ganztags und mit Überstunden in der Firma. Welcher Lebensentwurf wird beruflich die besseren Leistungen bringen? Wird die volkswirtschaftlichen Investitionen wieder erwirtschaften? — Nicht umsonst hat Frankreich eben die Schulpflicht ab 3 eingeführt. Es gibt keine bessere Erziehung als die im Kollektiv unter Gleichaltrigen; das hilft gegen infantilen Narzissmus. Und es gibt keinen besseren Platz für Erwachsene als den Arbeitsplatz; das hilft gegen den adulten Narzissmus, den Wohlfühlkult. Mütter, hört auf zu helikoptern. Lasst eure Kinder los!
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