Wenn Religionen Sachkunde ersetzen wollen geht das schief. Robert, setzen, sechs. Klasse bitte drei mal wiederholen, damit es in den Kopf geht. Und dann die Stunde mit dem Wirkungsgrad wiederholen. So, das war jetzt die Beurteilung von einem Naturwissenschaftler an einen Philosophen, einem “Wortfreund”.
Wer liefert und erstellt denn in Namibia die ganzen Windräder und Produktionsanlagen, wem werden die Tanker gehören? Ich vermute, wir bezahlen und die Chinesen und andere machen die Geschäfte.
Nur mal so als Idee. Könnte man nicht das Uran aus Namibia kaufen und damit unsere Kernkraftwerke betreiben?
Warum erinnert mich das nur an “Desertec”? Halt weiter weg, dafür aber politisch stabiler - wobei, das war nicht immer so und kann sich vielleicht wieder ändern? Rein psychologisch ist es aber schon interessant, auf was für vollkommen absurde Ideen man kommen kann, wenn Ideologie das Hirn ersetzt.
Im Kaiserreich hatten nur wenige von der Afrikapolitik profitiert wenn ich mich nicht irre. Die Kosten für Heer und Marine waren viel zu hoch. Ich habe nicht den Eindruck das es heute wesentlich anders ist.
@Steffen Sch.: Nein, man speichert das als Methanol, großtechnisch nach George Olah: “researchgate.netwahr/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670”. Ob ich das jemals in die Köppe rein kriege? Wasserstoff woher? Elektrolyse von Wasser: Überschuss ist Strom, den wir ansonsten kostenpflichtig ins Netz „verklappen“ müssten. Darum geht es. Oder um überschüssigen Grundlaststrom, der gerade nicht anderweitig verwendbar ist. In Belgien beleuchtet man damit nächtens die Autobahnen. Solarstrom in der hellen Jahreszeit dito, Windstrom im Frühjahr, im Herbst, wenn die Winde brausen. Im Winter, bei Dunkelflaute wird das gelagerte Methanol genutzt – als Erdgasersatz, falls nötig. Wenn nicht, dann macht der Verständige daraus Synthesesprit – mit etwas Esprit, versteht sich. Usw. Das geht aber nur, weil Methanol so einfach zu lagern und zu transportieren ist, im Gegensatz zu Ammoniak (Sp. minus 33°C), gar Wasserstoff, abenteuerlich (Sp. bei minus 250°C, unterirdisch). Was auch ginge ist Hydrazin, ein bekannter Raketentreibstoff, derzeit nur militärisch genutzt, siedet bei 110°C plus. Pipeline-Erdgas ist unbestritten am billigsten, aber der Russe … . Schaumermal. CO2 woher? Na, aus der Kohleverstromung und der Zementherstellung. Da haben wir kollateral nützlich el. Strom, Zement für den Ashrambetone - wir nehmen das hin, murrend, o.k. Klar, das kostet etwas, aber politisch kann man dabei die Grüne und Konsorten bei den ... nehmen, if any. Oder rund schleifen. Als weiteren Kollateralnutzen. Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen - wenn wir nur wollen. Und immer an die Bombe denken, dank Frühverschwängerung von hauptsächlich muslimischen Mädchen, Generationenfolge: 15 Jahre plus/minus: “countrymeters.inshallah/en” - wer übernimmt? Die Damen?
Keine Sorge: Niemand wird es nachrechnen. Dafür sorgen die Akteure durch ihre Bildungspolitik.
Alles was von Grünen kommt sind Schnapsideen. Wer das immer noch nicht gemerkt hat in D. ist nicht mehr zu retten. Vielleicht klappt das ja alles beim Habeck in den Märchenbüchern. Bevor die das aber merken, werden wieder ein paar Milliarden verballert. Denn die Cash-burn-Rate ist bei grünen Projekten in der Welt wohl einsame Spitze. Und mit Erkenntnissen, rechnen, Naturgesetzen, Ökonomie usw. haperts bei denen bekanntermaßen sowieso. Aber Hauptsache wieder eine Sau durchs Dummland getrieben.
Ein Café an der Walvisbay am Atlantik, vor einigen Jahren: Wir bestellten Kaffee zu Schwarzwälder Kirschtorte, strahlend brachte uns eine junge Kellnerin das Gewünschte, pechschwarz, ganz süß. Als wir etwa die Hälfte verspeist hatten kam sie an unseren Tisch, verbeugte sich leicht und fragte: Alles recht? Und wie die erst gestrahlt hat, als sie unser Trinkgeld in Empfang nahm! Dort gibt es Austern zum Niederknien, auf einem Boot in der Bucht serviert, mit Champagner - wie Gott in Frankreich. Die Pelikane flogen eine Armlänge entfernt mit, unglaubliche Flieger, ich war ganz neidisch. Ein Fisch in die Luft - und weg war er. Plötzlich macht es platsch - ein Seehund saß an Deck. Der Kaptain: He is as stinker, fürwahr, der hat derart nach Fisch gestunken, irrwitzig. Nachdem er sich ein paar Fische abgeholt hatte, war er wieder weg. Gute Restaurants, gleich neben dem “Kaiserlichen Amtsgericht”, jeden Tag Löwenkeule, Zebra, Orix (Gams), Antilope. Am Flughafen in Windhoek steht ein großes Plakat: Namibia, the land where milk and honey flow. Wenn es die Einheimischen dort nicht versauen, ein Paradies. Die Wüsten sind atemberaubend, der kalte Benguelastrom aus der Antarktis sorgt dafür, dass das so bleibt. Nebenan das Okawango-Binnendelta - die Wüste lebt. Fahren sie mal hin, auf einem Dickschiff, das CO2 runterfährt, damit die dort Methanol draus machen können - o.k., nicht schon wieder. Für den Heimweg. Usw.
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