Beim Wiederholten Lesen ist mir folgender Punkt auf ihrer Humbug-Uni-Seite etwas sauer aufgestoßen: —— Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre: Politische Systeme & Systemtransformation: Systemtransformationen in westlichen Einwanderungsgesellschaften Das politische System Irans Islam in Deutschland (Verbände, Institutionen, religiöse Praxen, rechtlicher Rahmen) —— Darf man bitteschön einmal fragen, welche “Systeme” hier “transformiert” werden sollen? Das im Iran (die werden sich freuen)? Oder jene der hier zu integrierenden Migranten? Oder, frei nach Yascha Mounk, eine experimentelle, ‘multiethnische’ Transformation der ‘westlichen Einwanderungsgesellschaft?!? Dreimal dürfen Sie raten ... Unabhängig davon, was zum Geier hat der dritte Punkt “Islam in Deutschland” mit “Politische Systeme & SYSTEMTRANSFORMATION” zu tun?! Mal ‘drüber nachdenken ...
Ohne regelmäßiger Leser des Berliner Tagesspiegel zu sein, kommt es mir fast so vor, als würde sich die Redaktuerin (=Interviewerin) zwischen den Zeilen etwas über die gute Frau lustig machen? Oder es ist einfach wieder beiderseits großartige Realsatire. So oder so herrlich, wie sie versucht ihr Weltbild passend zu machen. Oder vielleicht eher bemitleidenswert.
Zunächst einmal (so als Einstieg Frau Prof. Foroutan): In Italien war man faschistisch. Nicht in Deutschland - da war man nationalsozialistisch. Auch wenn “sozialistisch” in diesem Zusammenhang Vielen nicht genehm ist. Und gleich danach: Ich müsste mich ja eigentlich auch sooo diskriminiert fühlen. Behinderung, Frau - und nicht besonders schön. Hat aber für zwei eheliche Kinder und gesellschaftliche Anerkennung gereicht. Das dieses jetzt keine sachliche Argumentation ist, weiß ich - was aber soll ich erwidern, wenn keine Fakten von der Dame kommen? Meine Utopien habe ich übrigens. Auch wenn sie sicher entgegengesetzt derer von Frau Prof. Foroutan sind. Und auch diese sind Friedensbewegung ...
Ich musste sehr schmunzeln! Wunderbar demaskiert Herr von Loewenstern. Dass sie sich für die „gute Sache“ rechte Attribute entlehnt, trifft den Nagel auf den Kopf. Sie heult rum, wegen der vermeintlich rechten Unterwanderung so wie es die linksgrünen den bösen von PEGIDA & Co vorhalten, wenn sie die tatsächliche linke Unterwanderung in Politik, Medien und Justiz anprangern…. Man muss aber den Interviewern Respekt zollen, dass sie bei Frau Foroutan ein solches redseliges Milieu schaffen konnten, dass sie sich selbst um Kopf und Kragen gequatscht hat. Sie wollte das Land verlassen! Tusch! Nur leider nicht wegen den bösen rechten, sondern in Wahrheit weil es mit dem Job in Kanada nicht geklappt hat! Sie instrumentalisiert das persönliche Scheiterns in der Karrierenplanung zur Schelte gegen das imaginierte rassistische Deutschland und springt dafür auf den Özil Zug als Trittbrettfahrerin auf. Das hat schon nichts mehr mit Chutzpah zu tun, das ist nur noch dreist!... allerdings wird es leider im öffentlichen Diskurs genau andersrum laufen. Artikel wie diese, der ein oder andere dumme Kommentar (hier schrieb jemand „Quotze“, das ist genau das, was sie lesen will, um sich nicht inhaltlich stellen zu müssen, sondern den Hassredejoker ziehen zu können) und schon ist sie Opfer rechter Hetze und quatscht sich durch die Talkshows. Homerun in der verachteten Heimat, in der sie durch ihr „Dem-Deutschen-Einreden-Er-Ist-Immer-Nazi“-Geschäftsmodell es wirtschaftlich sehr weit gebracht hat.
Wo Frau Foroutan recht hat, hat sie recht. Wir befinden uns inveiner präfaschistischen Phase: Der Rechtsstaat wird systematisch ausgehebelt, Regierungsbeauftragte finden es gut, dass das Miteinander täglich neu ausgehandelt wird, gewählte Vertreter in den Parlamenten vertretener Parteien werden an Versammlungen gehindert, Parlamentarier missachten den Staat und das Land,cdass sie vertreten sollen (Deutschland, du mieses Stück Scheisse), Hassprediger und ihre Anhänger werden immer rabiater hne dass der Staat sich wehrt. Vor einem geh Jahren dachte ich,cdas mündet im Bürgerkrieg. Jetzt weiß ich, dass wir und kampflos aufgeben werden.
Quotenfrau - Besetzung ist ein Hohn für jede Frau die durch Leistung überzeugen will Doppelte Quotenfrau - Ossi und Frau - die Fehlentscheidung dazu von der sich die CDU lange nicht erholt Doppelte Quotenfrau - muslimische Migrantin und Frau - die Fehlbesetzungen machen sprachlos durch dummdreist formulierte Kakophonie Bitte aufhören mit dieser Art von Quote! Schlimmer geht nimmer!
Die hat doch ernsthaft keine Sekunde daran gedacht, auszuwandern.
Typischerweise ist die linke Lebensphase intellektueller Menschen spätestens so um die Mitte 40 herum irreversibel vorbei. Lebenserfahrung hat dann meist die idealistische Ideologie im Kopf besiegt. Bei Frau Foroutan ist es wohl eher umgekehrt.
“Auf jeden Fall sind wir „in einer Phase der Destruktion. Der Zerstörung jener Errungenschaften, die die 68er mit herbeigeführt haben und die unser Verständnis von Gleichberechtigung, sexueller Selbstbestimmung, Toleranz und Meinungsfreiheit maßgeblich verändert und beeinflusst haben.“ “ Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Ich würde mich auch ärgern über die Imame, die in ihren Predigten solche Dinge als westliches Teufelswerk brandmarken.
@Frank Pressler. Es nützt sicher dieser Seite wenig, wenn sie nachweislich falsche Zitate verbreiten. Bitte einfach googlen. Das (2.) Merkel-Zitat ist zwar so gefallen, aber in einem Kontext, dass Deutschland sich anstrengen soll, seine Werte zu verteidigen. - Jeder darf linke Politik ablehnen, aber Wahrheit ist das wichtigste.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.