Das wirklich idyllische Caputh hätte die Drei nicht verdient. Aber wie wär´s mit Görlitzer Park? Dort gäbe es auch viel frische Luft und super Stimmung. Nebenbei hätten die Drei dort das Seehofersche Theorem von der sinkenden Kriminalität im wahrsten Sinne des Wortes schlagend belegen können.
“PS. In Caputh lebte einst auch Albert Einstein. Neben der Relativitätstheorie verdanken wir im die Erkenntnis, dass nur „zwei Dinge … unendlich“ sind: „das Universum und die menschliche Dummheit“, wobei ei sich beim Universum „noch nicht ganz sicher“ war. ” Ich ergänze mit Tucholsky “Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.”
Nach der privaten Sause zum Kennenlernen in Meseberg, natürlich auf Steuerzahlers Kosten, musste es diesmal ganz hoch hinaus gehen, um sprichwörtlich von oben herab die Geschicke des Landes zu steuern oder genauer, um es von oben herab vollends zu ruinieren. Ein Konferenzsaal in Berlin ist wohl nicht mehr ausreichend, nicht elitär genug für diese abgehobene und weltfremde Politikerkaste.
Als ich von dem “Gipfeltreffen” hörte, kam mir die Galle hoch. Wir (Bundesoberbehörde) müssen jedes Jahr berichten, was wir im Sinne der Nachhaltigkeit, wie es der Staatssekretärausschuss festgelegt hat, unternommen haben. Unter anderem steht da geschrieben, dass Besprechungen verstärkt mittels Videokonferenzen abgehalten werden sollen. Auch soll u.a. der CO2- Ausstoß der Dienstfahrzeugflotte verringert werden. Wir haben ja letztens gelesen, dass die Ministerien hier genau das Gegenteil machen. Ich glaube, dass bei dem Gipfeltreffen die Nachhaltigkeit nicht berücksichtigt wurde. Ach ja, wie war nochmals der Spruch mit Wasser und Wein??
Wo treffen sie sich wohl das nächste Mal? Vielleicht in der Südsee oder Karibik. Hauptsache es besteht Konsens und das sie sich gut verstanden haben. Das lässt sich der Steuerzahler schon etwas kosten. Frau Merkel nutzt auch den frei finanzierten Ausflug zum einem Bierchen in Argentinien oder Mexiko. Da ist CO2 nicht so wichtig. Ein Verhandlungsergebnis ist nicht notwendig. Schließlich ist die Mileage zum Outer space noch nicht erlangt. Auch die Treffen in schönen Schlössern oder in der Philharmonie Hamburg wird gern von denen die besonders schon länger hier Nazu-Sklaven sind bezahlt. Ein reiches Land wird doch wohl für den Protz und Prunk, der dargestellt werden muss ein paar wertlos-Euros übrig haben. Sicher wurde auf der Zugspitze das End e der “Bonhomme-Ära” beschlossen. Jetzt kommt erst die richtige Krötenwanderung. Da ist die von Schröder nichts dagegen. Also mit dem Dreiergespann: Auf in die Zukunft, die sind wie die gesamte Regierung einfach: alternaivlos.
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