Liest man eigentlich noch Biedermann und die Brandstifter zur Vorbereitung auf das Abitur? Und wenn man es denn liest, versteht man es noch?
Man kann sich eigentlich nur noch auf’s Land zurückziehen und mit einem ordentlichen Rotweinvorrat den Niedergang dieses Landes aus möglichst großer Distanz verfolgen!
Das hiesige Forum repräsentiert nicht die gesellschaftliche REALITÄT. Schon die Wahlergebnisse beweisen, wo es lang geht: 90% für die Systemparteien. “Wir” selbst sind das Problem. ++ Stellen Sie sich in die Fußgängerzone und halten Sie folgende Rede: Wir kämpfen ab jetzt gegen den Islamismus; an den Grenzen und in den STRASSEN wird GESCHOSSEN und GESTORBEN; Waffenrecht wie in den USA und Notwehrrecht wie in Alabama; Bürgerwehren mit hartem Durchgriffsrecht, die Sozial-Asyl-Hilfe wird gestrichen; Beamtengehälter, Pensionen und Renten werden halbiert um die Bundeswehr und die Bürgerwehren massiv aufzurüsten; der Wehrdienst wird wieder eingeführt; und so weiter. Nachdem die Passanten die Polizei geholt haben wird die Justiz des fürsorglichen Staates Anklage wegen Volksverhetzung erheben (vielleicht ist auch die Antifa schneller oder es geht es in die Geschlossene). ++ Die Motive von Politkaste und Staatsapparat sind irrelevant (trotzdem kurz erklärt: die zahlenden Untertanen unter dem Daumen halten, und Angst). Was zählt, ist das effektive ERGEBNIS, der reale OUPUT: Staatsversagen, Unfähigkeit, Schmarotzertum, Niedergang. Die Verantwortlichen gehören wegen dem REALEN SCHADEN zur Rechenschaft gezogen, nicht wegen irgendwelcher Motive (ist das zu schwierig?). Das wird aber in Deutschland niemals passieren.
Vielen Dank Herr Abdel-Samad, jeden Satz unterschreibe ich vorbehaltlos. Ein Artikel im besten Sinn der Aufklärung. Danke, dass Sie sich konsequent an Sir Poppers Grundsatz halten. Wissenschaftler haben gegenüber der Gesellschaft ein Verpflichtung nämlich die Ergebnisse ihrer Forschung in einfachen klaren Sätzen darzulegen, Leider ist dies und Ihr Mut nicht vielen gegeben. Unsere Gesellschaft zerfleischt sich in Egoismus und politischem Machtstreben. Dies und die von Ihnen beschriebene wokeness (Bester Satz)muss man konsequent thematisieren. Bleiben Sie gesund!
Der “Islam”, der ja nichts als ein Mohammedanismus ist, muß aus Europa wieder vertrieben werden.
Ein sehr treffender Beitrag, kurz, klar und deutlich. Bei Afghanistan allerdings, da sehe ich das grösste Versagen des Westens. Ich habe hier auch ein gewisses Verständnis für die Afghanen, denn IHR LAND GEHÖRT IHNEN. Da sind leider zu viele, sichtbare , kriegerische- und ausbeuterische Hintergründe im Spiel gewesen. Afghanistan hatte früher schon ganz andere Zeiten hinter sich. Veränderungen können nur aus dem eigenen Land und seinem Volk kommen, wenn sie denn nachhaltig sein sollten. Danke für die treffenden Ergänzungen bei den Kommentaren. b.schaller
@Dirk Jungnickel - Es waren nicht nur Muslime in der arabischen Welt, die jubelten. Es waren Muslime auf der ganzen Welt. Auch hier in Europa. Gerade hier ist der Hass auf das Nichtmuslimische, insbesondere auf das Jüdische und Christliche enorm! Erinnern Sie sich noch an die lachenden orientalischen Gesichter im Hintergrund, als Bilder des Brandes von Notre Dame gezeigt wurden? Victory-Zeichen wurden von jungen Bengels in die Kamera gehalten. Und da hier ja öfter mal eine Feministin für afghanische Frauen wirbt… Haben Sie schon mal bewusst wahrgenommen, wie viele muslimische Frauen (mit Kopftuch) am judenfeindlichen al-Kuds-Marsch teilnehmen und wie viele muslimische Frauen (mit Kopftuch) an den propalästinensischen und judenfeindlichen Demos der jüngeren deutschen Geschichte teilgenommen haben. Nicht schweigend mit gesenktem Köpfchen sondern grölend und fahnenschwenkend. Ein Böller vor eine Moscheetür ist ein Anschlag, der die Kanzlerin auf den Plan ruft. Das zielgerichtete Abschießen von Feuerwerkskörpern auf Kirchen ist ... naja, gar nichts. Kuscheln mit dem Islam (nicht Islamismus)! Wessen Interesse ist das und warum? Wir werden zu Toleranz aufgefordert gegenüber Menschen, die ihren Hass ausleben und mittlerweile die Regeln diktieren. Kuscheln mit dem Islam, bis der nicht mehr kuscheln will - und was dann?
Lieber Herr Samad, als Holocaustüberlebender, der als Einziger (soweit mir bekannt ist) in seinen Zeitzeugen Gesprächen öfters über den islamischen Antisemitismus und weltweiten Antizionismus als über mein Schicksal spricht, verneige ich mich tief vor Ihnen und bewundere Ihren Mut. Vor meinen Texten und Gesprächen herrscht in den Medien eine panische Angst weil man mich nicht (noch nicht) als Nazi benennen kann. Ihre Bücher habe ich mehrmals gelesen. Die Taliban haben den Daniel Pearl vor laufenden Kameras geköpft nur weil er Jude ist trotzdem (oder deswegen?) werden sie als moderat bezeichnet. Islam habe ich in dem Gedenkbuch, das in Theresienstadt in dem Raum wo die letzten Zeichnungen der ermordeten Kinder ausgestellt sind, am klarsten kennengelernt. In diesem Buch haben wir neben vielen Eintragungen der Betroffenheit und Scham folgendes in arabischer Schrift gefunden ich zitiere: „Die Araber werden das, was den Deutschen Nationalsozialisten nicht gelungen ist vollenden: Die Endlösung der jüdischen Frage“ Diese Eintragung, die den islamischen Führern aus dem Herzen spricht zeigt deutlich die Fratze dieser menschenfeindlichen Ideologie.
Wozu eigentlich diese unseligen und komplett fruchtlosen Diskussionen über die - angeblichen! - Unterschiede zwischen Islam und Islamismus? Dazu gibt es ein exzellentes Zitat eines Islamkenners (Name ist mir leider entfallen): “Der Islamismus ist Islam der sich in Bewegung gesetzt hat”. Reicht das noch nicht? Einen habe ich noch: “Ein guter Mensch kann selbstverständlich ein Moslem sein, nur ein guter Moslem ist er definitiv nicht!” Sie sind mit einem liebenswerten, hilfsbereiten und respektvollen Moslem befreundet? Klar, derartige Freundschaften gibt es. Nur eines muss Ihnen klar sein; ein guter Moslem ist derjenige auf keinen Fall, denn ein guter, sprich: strenggläubiger Moslem dürfte niemals mit einem Anders/Ungläubigen eine freundschaftlichen Beziehung unterhalten, es sei denn, um ihn in Sicherheit zu wiegen, zu belügen, zu bekehren (zu Moslems zweiter Klasse), und notfalls zu töten! Dazu empfehle ich allen einfach mal den Koran zu lesen, gibt’s in deutscher Sprache. Und nun die eine Million Maravedi-Frage: wie lange kann der “gute” Moslem dem Druck des strenggläubigen Moslems widerstehen, wenn der ihn dazu auffordert, sich wie ein richtiger Moslem zu benehmen, sprich: Ihnen die Kehle aufzuschlitzen???
@Frau Grimm. Alles richtig mit einer kleinen Ergänzung: Einen säkularen Muslim gibt es nicht, denn im Islam gibt es keine zwei Welten, eine saekulare und eine religiöse, sowenig wie es privat und oeffentlich gibt. Der Islam ist und bleibt deutlich mehr eine gesellschaftliche Ideologie als eine Religion. Ein saekularer Muslim ist ein (faktischer) Apostat. Der Autor duerfte das wissen. Bassam Tibi hat bekanntlich seine Idee eines Euroislam, der in diese Richtung wies, ersatzlos, weil aussichtslos, fallenlassen. Der Versuch, einen “neuen” (säkularen) Islam fuer den Westen zu schaffen, ist aller Ehren wert, aber voellig weltfremd. Und das, was euphemistisch als gemaessigt bezeichnet wird, beschreibt tatsaechlich nur den Unterschied in der oeffentlichen Militanz. Hier halten sich viele aus taktischen Gruenden “vornehm” zurueck, ohne deshalb vom Islam abzuruecken, ganz im Gegenteil. Eine Auseinandersetzung wuerde da Erstaunliches zutage foerdern. Die Wahl der Herrn Erdogan sollte hier zu denken geben. Ein Blick in die Familien oder genauer auf die Toechter wuerde hier das Problem der Unvereinbarkeit deutlich machen. Aber da schaun wir lieber weg. Solange die Muslime ihre Ideologie nicht einer grundsaetzlichem und weitreichenden Reformation unterziehen, was natuerlich eine Utopie darstellt, zumal sie ja relativ erfolgreich sind, ist diese Ideologie inakzeptabel.
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