Vera Lengsfeld / 27.09.2015 / 16:40 / 15 / Seite ausdrucken

Nachtgedanken einer Bürgerrechtlerin

In unserem Land ist die Kommunikation zwischen Politik und Medien einerseits und der Gesellschaft andererseits offensichtlich gestört. Immer weniger Menschen halten Politik und Medien noch für glaubwürdig. Belege dafür sind eine stetig wachsende Wahlenthaltung und ein Absturz der Verkaufs- und Einschaltquoten bei den politischen Medien. Diese gestörte Kommunikation ist umso dramatischer, als sich unsere Gesellschaft in einer krisenhaften Situation befindet, die das Potential hat, zu einem heißen Konflikt zu werden. Immer mehr Menschen haben das Gefühl, dass sich Politik und Medien in einer Parallelwelt bewegen, die mehr mit politischen Wunschdenken als mit der Realität zu tun hat.

Wie konnte es dazu kommen? Seit Deutschland von einer Großen Koalition regiert wird - daran hat auch die schwarz-gelbe Interimsregierung nichts geändert - kommt der Deutsche Bundestag seiner Aufgabe, die Regierung zu kontrollieren, nicht mehr nach. Er hat sich fast vollständig darauf beschränkt, die Regierungsvorlagen abzunicken. Seit der letzten Legislaturperiode kommt erschwerend hinzu, dass es keine parlamentarische Opposition mehr gibt, die diesen Namen verdient. Das liegt nur zum geringsten Teil an ihrer zahlenmäßigen Schwäche, sondern an ihrer völligen Konzeptionslosigkeit. Im Wesentlichen will die Opposition das, was die Regierung will, nur etwas mehr davon. Immer mehr tiefgreifende politische Entscheidungen werden überfallartig getroffen, ob es sich um die Eurorettung, die Energiewende oder die Einwanderungsfrage betrifft. Immer häufigrer werden bei solchen Entscheidungen Verträge gebrochen, ob es sich um die No-Bail-Out-Vereinbarung, die Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke oder das Dublin-Abkommen handelt. In allen drei Fällen werden dem Land von der Politik unübersehbare Kosten aufgebürdet. Nur dank der anhaltenden wirtschaftlichen Konjunktur konnten alle Kosten bisher gestemmt werden. Es gibt keinerlei Garantie, dass die gute wirtschaftliche Lage für immer anhält. Sobald eine Rezession eintreten sollte, werden die Kosten erdrückend.

In den letzten Monaten hat die krisenhafte Situation eine Qualität erreicht, dass der Umschlag in eine tiefgreifende Staatskrise immer wahrscheinlicher wird. Mit der einsamen Entscheidung der Kanzlerin, unterschiedslos allen Syrern ein dauerhaftes Bleiberecht zu gewähren und der Aussage, unser Asylrecht kenne keine Obergrenze, ist der Einwanderungsdruck massiv verstärkt worden. Deutschland wird Jahre brauchen, um die Einwanderer dieses Sommers zu integrieren, in Arbeit zu bringen und ihnen damit eine Perspektive zu geben. Die Kanzlerin ist der Meinung „Wir schaffen das“! Diese Zuversicht hat sie in einer Situation geäußert, als in Berlin, nur wenige hundert Meter vom Kanzleramt entfernt, die zuständige Aufnahmebehörde bereits am Rande des Kollapses stand und die Kommunen mit der Aufnahme von Neuankömmlingen bereits überfordert waren.

Mit dem Zustrom nach Merkels Einladung hat sich die Situation nochmals dramatisch verschärft. Gleichzeitig beweist die Politik, dass sie es mitnichten schafft, die außer Kontrolle geratene, chaotische Zuwanderung in den Griff zu kriegen. Auf dem letzten „Flüchtlingsgipfel“ Des Bundes mit den Ministerpräsidenten wurde weiter so getan, als wäre das Problem mit Geld, Quoten und Umverteilung zu lösen. Kein Wort darüber, wie man damit umzugehen gedenkt, dass sich unter den Asylbewerbern tausende junge Männer mit gefälschten oder gar keinen Pässen befinden. Kein Wort darüber, was mit straffällig gewordenen Asylbewerbern geschieht, wie man die Sicherheit der Schutzsuchenden gewährleisten will, die, wenn sie Christen sind, von muslimischen Einwanderern drangsaliert oder gar lebensgefährlich bedroht werden. Die sexuellen Übergriffe auf schutzsuchende Frauen und Kinder sind bereits so zahlreich, dass sie nicht mehr ignoriert werden können. Jetzt will sogar Ministerin Schwesig die eingewanderten Frauen vor sexuellen Übergriffen schützen. Man darf gespannt sein, wie sie das anstellt.  Aber die Einsicht, dass es mehr als fahrlässig war, hunderttausende junge Männer ins Land zu lassen vermisst man. Ebenso das Eingeständnis, das Deutschland bereits über den Rand seiner Aufnahmekapazitäten hinaus ist und dringend einen Aufnahmestopp verhängen müsste.

Das Politikversagen wird verschlimmert dadurch, dass die meisten Medien ihre kritische Kontrollfunktion aufgegeben haben und distanzlos zum Verkünder von Regierungsentscheidungen wurden. In der Einwanderungsfrage hat das Züge eines totalitären Kampagnenjournalismus angenommen. Die wenigen Gegenstimmen wurden ebenso totalitär verunglimpft. Immer häufiger werden Kommentarspalten der Medien geschlossen, wenn die Mehrheitsmeinung nicht regierungskonform ist. Justizminister Heiko Maas startete gar eine Initiative gegen „Hate Speech“ im Internet, worunter offensichtlich alles fällt, was Unbehagen über den gegenwärtigen Zustand von Politik und Medienberichterstattung äußert.  Als „Beraterin“ hat er sich ausgerechnet eine Frau engagiert, die selbst durch Hasstiraden in den sozialen Medien bekannt wurde und für die Antonio Amadeo- Stiftung arbeitet, deren Vorsitzende eine ausgewiesene Inoffizielle Mitarbeiterin der Staatssicherheit war. In dieses Bild passt, dass der Mordaufruf gegen den Journalisten Roger Köppel, verbreitet vom sogenannten „Zentrum für politische Schönheit“, Co- finanziert von eben jener Stiftung, offensichtlich nicht unter den Bann des Ministers fällt. Auch die meisten Medien, die dazu übergegangen sind, unliebsame Kommentare in ihren Leserforen anzuzeigen, haben sich nicht von diesem Mordaufruf distanziert. Eine solche Verschiebung der Werteachse ist alarmierend.

Es ist deshalb nicht überraschend, dass sich immer mehr Menschen große Sorgen um die weitere Entwicklung unseres Landes machen. Was wir jetzt brauchen ist eine ehrliche, ergebnisoffene Diskussion über den Zustand und die Zukunft unseres Landes. Die Bürger sind keine Bittsteller, sondern der Souverän. Die Politiker sind die Vertreter ihres Volkes, keine eigene privilegierte Kaste. Das Grundgesetz ist von allen einzuhalten und der Rechtsstaat zu verteidigen. Wir müssen das gegenwärtige giftige Klima der Denunziation, der Stigmatisierung Andersdenkender, der Entscheidungen, die ohne Diskussion und an den demokratischen Gremien vorbei getroffen werden, überwinden. Nur so können Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verteidigt werden. Als in der DDR die Kommunikation zwischen Staat und Bevölkerung gestört war, ist das Volk auf die Straße gegangen und hat sich eine neue Regierung gewählt. Es ist hohe Zeit, dass Politik und Medien ihren Kurs korrigieren und zu rechtsstaatlichen Gepflogenheiten zurückkehren. Tun sie es nicht, wird aus der gestörten Kommunikation ein unkittbarer Bruch. Denn: „Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“!

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Lambert Matthes / 29.09.2015

Sehr geehrter Frau Lengsfeld,ich finde es wohltuend und danke Ihnen dafür, dass Sie in ihrem ins Schwarze treffenden Text es vermieden haben, das Wort "Flüchtling" zu nennen (der zitierte "Flüchtlingsgipfel" zählt hier natürlich nicht.) Jörg Baberowski (FAZ, 14.9.15, auch hier auf Achse verlinkt) hat es auf den Punkt gebracht, indem er schrieb: "In der veröffentlichten Meinung ist nur noch von Flüchtlingen die Rede, nicht von illegalen Einwanderern. Der Flüchtling ist verfolgt. Über ihn darf man nur Gutes sagen. Darüber wissen jene, die über den Wortgebrauch entscheiden, sehr gut Bescheid."Damit fing auch die ganze Misere an!

Werner Grüß / 28.09.2015

Eine in jeder Hinsicht gelungene Beschreibung der gegenwärtigen (albtraumhaften) Lage in Deutschland.Nur: Wo sind die Demokraten, die das Nötige tun?Welchen Sinn hat die Gewaltenteilung, wenn die jetzt geforderte (3.) Instanz keinen Handlungsbedarf sieht?Warum können Gesetzesbrüche und - beugungen in diesem Ausmaß ohne Folgen bleiben? Weil der "Staat" oder die "Regierung" diese Ungesetzlichkeiten begeht?Aber genau DAFÜR ist doch die Gewaltenteilung da.Die Regierung im Zaum halten!(Der Bürger wird schon von der Exekutive gepackt, wenn er die Gesetze mißachtet.)

Hubert Cumberdale / 28.09.2015

Sie verwechseln Medien mit dem Staat - ein Denkfehler, der Konservativen eigen ist. Es hat nichts mit Zensur zu tun, wenn eine Redaktion entscheidet, welche Beiträge sie veröffentlicht. Das gebietet alleine schon die Ästhetik, denn was dort an rhetorischen Salven abgefeuert wird, ist meist in so schlechtem Deutsch geschrieben, dass man sich fragt, wer hier eigentlich Deutschkurse braucht: die Zuwanderer oder die "Asylkritiker". Ich bin mir sicher, dass es auch auf der Achse des Guten viele kritische Beiträge zu den Artikeln gibt, die nicht freigeschaltet werden. Und es ist auch ihr gutes Recht, das zu filtern. Außerdem wurden auch im "freien Westen" früher nur die Leserbriefe abgedruckt, die sich die Redaktion ausgesucht hat. Der Vergleich mit der DDR ist daher gleich auf mehreren Ebenen unsittlich."tausende junge Männer mit gefälschten oder gar keinen Pässen""hunderttausende junge Männer"Es ist schon seltsam: Monatelang wurden hier Beiträge verlinkt, in denen der heterosexuelle Mann als Germany's Next Top Victim, Deutschlands Super-Opfer, auserkoren wurde. Da ließ man sich in ätzender Weise über angebliche "Männerfeindlichkeit" aus. Seit der Einwanderungsdebatte kommt nun in jedem Artikel mindestens ein Verweis auf die schlimmen jungen Männer. Tatsächlich las ich bisher nirgendwo so viel pauschale Männerverurteilung wie auf der Achse des Guten in den letzten Wochen... schon eine seltsame Ironie, oder?

Niels Dettenbach / 28.09.2015

Vielen Dank Vera!M.E. treten die konzeptionellen Schwächen unseres alternden Parlamentarismus immer offener zutage. In der Politik geht es längst nur noch um Belange von Bürgern, sofern deren "Verwertung" dem persönlichen Machterhalt oder der der Partei dient. Ein Kernproblem ist die fehlende Legitimation der Regierung, wenn ja ganze Teile der Bevölkerung nicht wählen gehen oder auch "nur" andere Parteien wählten. Viele Regierungen im Land vertreten faktisch keine echte Mehrheit mehr.Statt unsere Politiker als unsere Angestellten zu behandeln, deren Arbeit uns voll-transparent zugänglich ist und deren persönlichen Charakterzüge weithin irrelevant für den Erfolg der Arbeit sind, verdrehen wir dies in der Politik: hier müssen wir einzig der Persönlichkeit von Personen trauen, die uns selbst persönlich eh nicht bekannt sind - wir können jedem nur vor den Kopf schauen.Statt allein seinem Bürgerauftrag, sind Politiker allein IHREM Gewissen verpflichtet - der unqualifizierte, lebensferne Politiker "weiß" ja angeblich besser als die Bürger, was "gut" für sie ist.Diese Grundsätze und Strukturen dienten in früheren Jahrhunderten dem Übergang von der Monarchie in die FDGO - inzwischen aber sind sie (viel zu hoch bewertet) selbst längst zum Ausläufer geworden. Heutige Infrastrukturen und Informationsmöglichkeiten erlauben es, das Bürger sich selbst ein Bild zu Sachfragen machen können bzw selbst an der Entscheidungsfindung mittelbar teilhaben.Es wird Zeit, das WIR - die Bürger die freiheitliche Demokratie endlich ganz übernehmen, bei maximaler Transparenz und ohne Parteien, die um Versorgung und persönliche Bemächtigen von Personen samt ihres Hofstaates aus Lobbyisten und Gewerkschaften, Kirchen und anderen Privilegierten. Wir müssen dem Strudel der Macht vom Bürger weg zu politischen Zentren stoppen und schon die zugrundeliegenden Interessenverzerrungen beseitigen.Mit stetig neuen Parteien werden wir das Grundproblem ebenso wenig lösen wie mit einem ja/nein Bürgerentscheid.Wir brauchen eine Initiative für die FDGO - aus Leuten, die selbst von vornherein auf Machtpositionen verzichten.

Johann Prossliner / 28.09.2015

Der Hinweis von Hjalmar Kreutzer auf die Entstehung einer "DDR 2.0" ist wichtig. Bislang war meist von einer "DDR light" oder einer "EUSSR" die Rede.Nach der Moralisierung der Wirtschaft (und sogar des Geschlechts, als "Gender") ist jetzt die Migration an der Reihe. Statt über richtig oder falsch, machbar oder utopisch zu reden dreht sich jetzt alles um GUT oder BÖSE.

Franz Platz / 28.09.2015

Das Bestürzende ist die beschämende Rolle der Medien, deren Vertreter in großer Mehrzahl ihre journalistische Pflicht nur noch einseitig wahrnehmen. Da kann man nur mit Davila sagen: "Die Presse will den Leser nicht informieren, sondern überzeugen, dass sie ihn informiert."

Thomas Kolle / 28.09.2015

"Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht", lautet ein bekannter Gedichtvers, der selten so zutreffend war wie heute. Es ist dieses chiliastisch-romantisierende Politikverständnis der Deutschen, das uns offenbar so anfällig für Diktaturen und den ständigen Rückfall ins Totalitäre ("was richtig ist, muss eben rigide durchgesetzt werden!") sein lässt.Ich habe jede Hoffnung aufgegeben, dass wir da aus eigener Kraft und ohne erhebliche Verwundungen wieder herauskommen...

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