Die Steigerung von “Humorlosigkeit” ist “political correctness”. (John Cleese) Hat er schon in seiner Autobiografie (2015 auf deutsch erschienen) geschrieben.
Humor ist gesunder Menschenverstand, der tanzt. (Aus England) Dass Despoten und Politkorrekte, auch fundamental Religiöse etwas dagegen haben, ist eine traurige Tatsache. Denn die Dinge von der leichten Seite zu nehmen, ist diesen Blockwartnaturen fremd. Die Gottes-, Klima- und Gerechtigkeitsschwere lassen wenig Raum für fröhliches Menschsein.
Hoffen und harren ... - Humor und Witz wird doch schon längst durch Zotencomedy ersetzt. Der Onkel T. darf nicht sagen, daß er so ziemlich jeder , die nicht bei “3” auf dem Baum war an die ... gefaßt hat, aber Frau K. darf sofort danach den ...Terror als Sendung etablieren. Ja,ja - ist natürlich ganz was anderes! Ein Glück, daß ich die Gnade der frühen Geburt noch genießen konnte und somit noch in den Genuß eines Hildebrandtschen Scheibenwischers gekommen bin. Dafür haben wir jetzt Pennäler-Humor a la Böhmermenneken. Schlußendlich kann man auf diesen Humor wirklich verzichten, so daß es nur folgerichtig ist, wenn die NYT aufgibt.
Das sicherste Zeichen dafür, dass man es mit einer totalitären Gesellschaftsordnung, oder Religion zu tun hat, ist Humorlosigkeit, wobei hier ganz klar der Islam heraus sticht. Zum Humor und ganz besonders zur Selbstironie gehören nun einmal Freiheit und der Mut zum selbstständigen Denken, selbst wenn die Wahrheit wehtut. Im Kommunismus und in der Nazizeit konnte einen ein einziger Witz in den Gulag, oder ins KZ bringen., im Islam gar postwendend den Kopf kosten. Sollte uns das nicht zu denken geben?
Wie sagte Werner Finck zu dem mitschreibenden Gestapoganoven: “Kommen Sie mit oder muß ich mitkommen?”
Was hatte ich mir ausgemalt! Trump mit Blindenbinde in Schwarzweißrot, geführt von Blondi mit Kippa und Reißzähnen. Drumherum ein Bilderrahmen, eine Plakette ziert das Werk: » Kranke Wahrnehmung « Halt, geht nicht. So eine Karikatur hätte die NYT natürlich ohnehin nie gedruckt, stellt sie doch das eigene Weltbild in Frage. — Dann habe ich gegoogelt. Netanjahu als etwas zu selbstsicherer Teckel führt einen blinden Trump. Wurde schon tausendmal variiert. Die Kippa trägt seltsamerweise Trump. Naja. Klug allerdings die Entscheidung, gar keine Karikaturen mehr zu drucken, wenn man bei der Auswahl überfordert ist.
Seine Haende zur einer Raute falten, das ist politisch korrektes verhalten, politisch Korrekt sind die braven Hasen, die Mutti elf minuten lang beklatschen. Politisch korrekt ist Schulschwaenzen am freitag, gegen Kohle zu huepfen vor dem Reichstag mit Greta Thunberg zu protestieren, anstatt in der Schulbank darueber zu debattieren. Die GEZ-Medien haben mit Framing gelernt, sowas ist ein politisch korrektes Machtinstrument, Maischberger, Illner und co.wollen alles anstellen, um Dunkeldeutschland politisch Korrekt zu erhellen. Deutschland ist auf der Welt die einzige Nation, wo tadellos funktioniert die Gruene Indoktrination, Teddybaerwerfer, Bahnhofsklatscher und Klimafreitagshuepfer, deutschland Zukunft sehe ich duester.
Hallo Herr Bonhorst. Danke für den prima Artikel. Wir gleiten hinüber in längst vergangen geglaubte dunkle Zeiten. Hirnlose Sprechmaschinen und fanatische Demagogen versuchen zu dominieren und etikettieren in rasendem Tempo als “rassistisch”, “rechtspopulistisch”, “islamophob”, “Nazi” und “fremdenfeindlich”. Aktuell rief der Alt-Bundespastor Gauck zu einer erweiterten Toleranz in Richtung rechts auf. Polenz (CDU) zwitscherte daraufhin kritisierend: Der Wunsch nach gesellschaftlicher Konformität stehe im Widerspruch zum Grundgesetz. Echt jetzt? Könnte ein prima gespielter Witz sein, denn Gauck hatte genau das Gegenteil angemahnt. Steini mit der Buster Keaton-Brille propagierte unlängst in Berlin “auch mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die andere Meinungen vertreten”. Da könnte er doch gleich mal selber mit gutem Beispiel vorangehen und beim Hassprediger anfangen. Aber vielleicht traut er sich das nur nicht, weil er Angst hat, sich danach eine neue Brille kaufen zu müssen. Zur Ergänzung Ihres Witzes: In der DDR sitzt ein Besoffener am Tresen und murmelt mehrmals vor sich hin “...so ein Scheiss-Staat…so ein Scheiss-Staat”. Ein anderer hört das, wirft ihm vor etwas gegen die DDR gesagt zu haben und will ihn mitnehmen. Der Besoffene erwidert daraufhin, er hätte ja nichts davon gesagt das er die DDR meinte. Daraufhin zieht der andere wieder ab. Plötzlich dreht der um, kommt zurück und sagt: “Ich nehme sie jetzt doch mit, denn es gibt ja nur einen Scheiss-Staat”.
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