Bei den per ‘Widerspruchslösung’ bereitgestellten potentiellen Organspendern handelt es sich zunächst nur um eine notwendige Voraussetzung zur Organspende. Will man die Organe wirklich verwerten, ist die hinreichende Voraussetzung zu erfüllen: der potentielle Spender muß halbtot - pardon - hirntot sein. An diesem Punkt kommt unser aller Verkehrsminister ins Spiel: Er will auf Gehwegen kleine Kinder mit motorisierten Gefährten mit beträchtlicher Geschwindigkeit herumfahren lassen. Die nötige Zahl von Halbtoten lässt sich auf diese Art sicher schneller und effektiver erzeugen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, oder haben wir einen b……..n Verkehrsminister? P:S. Ich schleppe seit Jahren einen Organspendeausweis mit mir herum, nur zur Klarstellung.
Es gibt absolut kein Recht auf die Organe anderer Menschen, also auch kein Recht mit Widerruf. Der Wahn der Grenzenlosigkeit hat jetzt den Boden der Vernunft erreicht.
Dank Herrn Spahn und all den Geschichtsvergessenen, ermächtigt man die Ärzte nun aktiv über Leben und Tod zu entscheiden. Selektionsmedizin, die nicht einmal mehr wirklich eine Abwägung treffen muss, sondern wie ein Automechaniker handeln wird. Ausbauen, einbauen, selbst wenn beide Patienten sterben sollten, ein wunderbarer Profit für die Jungmillionär*Innen im blutverschmierten, weißen Kittel. Erdacht von entgrenzt Perversen einer Regierung unter einer Kanzlerin die Richtlinienkompetenz besitzt: “Nihilistisch, richtungslos, psychopathisch!” Um es klar zu sagen, ich bin für Organtransplantation, aber nur aus freiem Willen, zur Not des Willens meiner Angehörigen. Ich hätte nichts dagegen, die hirntote Leiche dem Erbrecht unterzuordnen, auch mit der Folge, dass meine Verwandten mich teuer verkauften! Unser freiwilliges System wird schon jetzt kriminell genug genutzt. Wartelistenskandale etc. dienen nur den Nebeneinkünften beteiligter Personen. Hiermit beweisen mir die Personen, was für Empathie lose, potentielle Mördercharaktere sie sind. Da bekommt die Aussage: “Wegen Auschwitz in die……. gegangen……!” und andere Floskeln gleich den gewissen Spin. Wer wie Spahn und Lauterbach argumentiert, hat da wo Gefühle im Gehirn entstehen bereits wohl viel tote Materie? Danke Herr Rietzschel für Ihre klare und vehemente Argumentation!
Was zählt ist die amtliche Vorgabe. Besser kann man es nicht ausdrücken. Und genau so werden die Ärzte dann handeln. Bei Vera Lengsfeld im Blog gab es diese Woche einen interessanten Artikel zur Thematik, der enthüllt, wie viel Profit von der Transplantationsmedizin gemacht wird. Mir kommt bei der ganzen Chose der Film oder das Buch “Fleisch” in den Sinn. Es geht nicht um ethische Grundsätze und Moral, denn dann dürfte nicht über Hirntote verfügt werden. Genau genommen ist das nämlich Mord, da es juristisch bisher nicht entschieden ist, wann der Mensch wirklich tot ist. Es geht um jede Menge Geld, welches gemacht werden soll. Um Lobby-Interessen. Die durchzusetzen ist Spahn ein perfektes Werkzeug. Wie auch von der Leyen für die Rüstungsindustrie oder Scheuer für die Autokonzerne.
Aktuelle bin ich noch Organspender. Ich werde das schleunigst korrigieren. Bei dieser Art von Nötigung, habe ich partout kein Vertrauen mehr darauf, das meine Organe gerecht verteilt werden. Das riecht schon so ätzend nach Klientel-Bevorzugung… es ist nur noch widerlich!
Bei Erweiterung des Geschäfts könnte man den entstehenden Fachkräftemangel durch gezielte Einwanderung aus China beheben. Kommt auf die Dauer billiger und Erfahrungen wurden dort schon umfangreich gesammelt.
Ein Vorschlag zur Güte: Man könnte Organhandel legalisieren. Ich habe im Prinzip nichts dagegen, ausgeschlachtet zu werden, nachdem ich tot bin, aber ich würde dafür erstens gerne die Formalitäten selbst festlegen können, zweitens darüber bestimmen können, wer, oder welche Klasse von Menschen Zugriff auf meine Organe bekommt - Einen George Soros würde ich zum Beispiel gerne ausschließen, und es gibt ganze Klassen von Menschen, in denen ich meine Organe nicht sehen will - und, drittens, würde ich für mein Einverständnis gerne finanziell entlohnt werden. Und zwar so, dass es es eine Entlohnung, und nicht nur eine Aufwandsentschädigung ist. Meine Organe sind wertvoll, und so eine Transplantation kostet Unsummen. Dass für diejenigen, von denen die Organe stammen, dabei kein finanzieller Nutzen anfällt, ist ein Unding. Etwas Fünfstelliges pro Organ sollte folglich kein Problem sein. Sofern man den Organhandel dann wie eine Versicherung aufzieht, dann sollte es möglich sein, jedem Einwilligenden Geld zu zahlen, oder, falls es sich um einen Anspruch handelt, der, ähnlich eines Optionsscheins, nur bei der tatsächlichen Entnahme gültig wird, önnte dieser bei Absicherungsgeschäften handelbar sein, beziehungsweise vergleichbar mit einer Lebensversicherung funktionieren.
ja, herr rietzschel, man darf dabei einfach nicht vergessen, dass nur “ORIGINAL-ERSATZTEILE” so gut sind wie die originale und damit unter die garantiepflicht fallen. so einfach ist politik! eigentlich wirklich nur zum kotzen. vor allem wenn man sowas nahe miterlebt hat. können sich befürworter solcher zwänge vorstellen, ihren lieben “lieb gewesenen” zur konservierung der brauchbaren “ersatzteile” , mehrere monate im kühl-tiefkühlhaus zu wissen, bevor dieser dann “ausgeschlachtet und bereit ist für die beisetzung. b.schaller
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