Chaim Noll / 25.03.2023 / 12:00 / Foto: Freud / 24 / Seite ausdrucken

Nablus: Deutsche Denunziationswut erreicht Israel

In Nablus wurden zwei deutsche Touristen von Palästinensern angegriffen, weil sie in einem israelischen Mietwagen fuhren. Eines der Opfer ist Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft – und wird nun von dieser Organisation als „Provokateur“ bezichtigt. Allen voran vom Präsidenten Volker Beck.

Schon seit Jahren werde ich von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Deutschland nicht mehr eingeladen, um dort aus meinen Büchern zu lesen. Und falls ich überraschenderweise doch eine Einladung erhielte, würde ich ihr kaum folgen. Bei den letzten Gelegenheiten, in Freiburg und Münster, gab es bereits peinliche Pannen bei der Honorar-Zahlung, weil die Berliner Geschäftsstelle, die das von der Bundesregierung bezuschusste Budget verwaltet, Monate lang die Überweisung verschleppte – so gibt man dezent zu verstehen, dass jemand nicht mehr willkommen ist.

Früher, ehe die Bundesregierung durch eine scheinbar großzügige, in Wahrheit erpresserische alljährliche Geldzahlung die Berliner Zentrale unter ihre Kontrolle brachte, waren die über das ganze Land verteilten Filialen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, abgekürzt DIG, relativ autonom. Wen sie einluden, bestimmten die DIG-Vorstände in Freiburg oder Münster selbst. So kamen dort auch Israelis zu Wort, die nicht den Narrativen folgen, die das deutsche Auswärtige Amt – Zahlstelle des verderblichen Mammons – bevorzugt. Das ist passé. Die DIG ist zu Kreuze gekrochen und folgt gehorsam den Vorgaben aus Berlin.

Erst diese Woche hat sie es erneut bewiesen, anlässlich eines Zwischenfalls,    der in den Medien beider Länder große Aufmerksamkeit erregte. Zwei deutsche Touristen waren in Nablus, dem biblischen Shechem, heute einer Stadt in palästinensischer Verwaltung, von einer Horde junger Männer attackiert worden, die offenbar die Absicht hatten, sie zu lynchen. Er habe „in den Augen der Angreifer gesehen, dass sie uns töten wollen“, sagte einer der jungen Deutschen, Gerald Hetzel, der Tageszeitung Die Welt. „I felt the hate“, summierte er im im Interview mit dem israelischen Fernsehsender Kan. Der fast fatale „Fehler“ der beiden jungen Deutschen: sie waren in einem israelischen Mietwagen unterwegs.

Ihr demoliertes Auto – platte Reifen, eine Vordertür aus der Verankerung gerissen, eingedrückte Windschutzscheibe, das Rückfenster von einem Stein zerschlagen – war Tage lang in den israelischen Medien zu sehen. Auch das gelbe israelische Nummernschild, an dem die palästinensischen Jugendlichen sofort ihr Hassobjekt erkannten, überdies stand in hebräischen Schriftzeichen unter den Namen der Leihwagenfirma geschrieben: Tel Aviv-Jaffo. Vielleicht wurde das Foto überall gezeigt, um Nachahmer abzuschrecken. In den Verträgen israelischer Mietwagen gibt es eine Klausel, die das Besuchen oder Durchfahren der „Palästinensergebiete“ untersagt oder wenigstens von der Versicherung der Mietwagenfirma ausschließt – deswegen werden die beiden Deutschen ohnehin noch Ärger bekommen.

Für Juden Lebensgefahr

Gerald Hetzel hatte es, wie er erklärte, nicht zum ersten Mal getan. Er war vordem schon öfter in Ramallah oder im arabischen Teil Hebrons unterwegs, bisher ohne Zwischenfälle. Er und sein Begleiter hätten den Angreifern immer wieder zugerufen, dass sie Deutsche seien, keine Juden – offenbar ohne viel Wirkung. Offenbar genügt es, dass man als Ausländer Israel besucht, um den Lynchmob in Bewegung zu setzen. Der deutsche Botschafter in Israel, über diese Ausdehnung des Feindbildes beunruhigt, twitterte: „Ein Mob, der Touristen angreift, weil ihm ihr Nummernschild nicht gefällt, ist widerlich und feige.“ Hätte er es auch „widerlich und feige“ genannt, wenn die beiden Opfer des Angriffs Juden und Israelis gewesen wären?

Sicher nicht. Uns israelischen Staatsbürgern ist es ohnehin verboten, Orte des Areals A zu betreten oder zu befahren, das heißt solche, die unter alleiniger palästinensischer Verwaltung stehen. An der Straße 60, die von Beer Sheva über Hebron nach Jerusalem führt, erscheinen gelegentlich riesige rote Schilder, auf denen in schwarzen Lettern die Einfahrt in eine Seitenstraße verboten wird, weil sie – auf den ersten Blick unerkennbar – aus dem Gebiet der Kategorie C, in dem die israelische Armee über unsere Sicherheit wacht, ins Gebiet A führt, wo wir schutzlos sind. Ich habe mich, wenn ich im Vorüberfahren eins dieser Schilder sah, immer gefragt, warum wir uns der Gewalt beugen und Teile des uns völkerrechtlich zustehenden Gebiets einfach aufgeben.

In Deutschland wiederholen Medien, das Auswärtige Amt, inzwischen auch die Schulbücher das Mantra von Israels „völkerrechtswidrigem Siedlungsbau“ in den Palästinensergebieten – die dort herrschende Gewalt ist folglich Schuld der Juden. Dabei ist dieses Narrativ von Grund auf falsch, denn nach dem Völkerrecht ist der Bau jüdischer Siedlungen genau das, wozu die britische Regierung und die Jewish Agency 1922 bei der Mandatserteilung durch den Völkerbund verpflichtet wurden. Die Vereinten Nationen, als Nachfolge-Organisation des Völkerbundes, haben diese Regelung 1947 übernommen und bisher niemals offiziell aufgehoben, allenfalls in unverbindlichen Erklärungen des UN-Sicherheitsrats kritisiert. Es ist dagegen völkerrechtswidrig, wenn Juden Teile des ihnen einst zugesprochenen Siedlungsgebiets nicht mehr betreten dürfen, weil dort für sie – als sei es selbstverständlich – Lebensgefahr besteht. Der UN-Teilungsplan von 1947 verpflichtet beide Seiten, eine Minderheit des jeweils anderen Volkes in ihrem Gebiet „in Sicherheit“ leben zu lassen, und während sich Israel daran hält und die auf seinem Gebiet lebenden Araber wie gleichberechtigte Staatsbürger behandelt, in sein generöses Sozial- und Gesundheitssystem einbezieht und an seinen Universitäten studieren lässt, tritt die palästinensische Seite das Völkerrecht mit Füßen und sorgt dafür, dass in seinen Arealen Juden bedroht und getötet werden.

„Leichtsinn, Dummheit oder Lust an der Provokation“

Eine Organisation wie die DIG, die mit dem Anspruch auftritt, pro-jüdisch und pro-Israel zu sein, müsste es sich eigentlich zur Aufgabe machen, diese völkerrechtswidrigen Verhältnisse wenigstens zu kritisieren, die ständige Lebensgefahr für Juden, die sich in dem Zwischenfall in Nablus zeigt: zwei Deutsche in einer Palästinenserstadt fast gelyncht, weil sie in einem israelischen Mietwagen unterwegs waren. Der windige „Präsident“ der DIG jedoch, ein früherer Grünen-Abgeordneter namens Volker Beck, respektiert diese Zustände und fokussiert seine Kritik nicht auf die Juden-hassenden, lynchwütigen Palästinenser, sondern auf die beiden Deutschen, denen er „Leichtsinn, Dummheit oder Lust an der Provokation“ vorwirft. Der Tageszeitung Die Welt erklärte er: „Gegen alle Warnungen mit israelischem Kennzeichen ins A-Gebiet zu fahren, ist unverantwortlich gegenüber dem eigenen Leben und gegenüber den Soldaten der israelischen Armee.“

Einer meiner Enkel ist derzeit bei der israelischen Armee, und zwar in einer Einheit, die oft in den A-Gebieten eingesetzt wird – das Leben der israelischen Soldaten liegt mir also aus ganz persönlichen Gründen am Herzen. Sie werden dort aber nicht von deutschen Touristen bedroht, sondern von gewalttätigen Palästinensern wie denen in Nablus. DIG-Präsident Volker Beck erweist sich als übler Demagoge, indem er den Tatbestand auf diese Weise verdreht. Er nennt es „Lust an der Provokation“, wenn ein israelisches Auto in diesen Gebieten unterwegs ist, die selbstverständlich „judenrein“ sein sollen – nach dem Willen der Palästinenserführung und deutscher Politiker wie Volker Beck, die sie unterstützen und finanzieren.

Beck wird, um sein jammervolles Statement glaubwürdiger zu machen, von einer deutschen Jüdin assistiert, Anna Staroselski, Tochter von Einwanderern aus der früheren Sowjetunion, die es durch politisch korrektes Verhalten bereits zur „Vizepräsidentin“ der DIG gebracht hat. Sie richtet sich gezielt gegen einen der beiden Deutschen, die in dem israelischen Auto fuhren, gegen Gerald Hetzel, der selbst Mitglied der DIG ist. Zunächst beschuldigt sie ihn, er hätte „wissentlich Öl ins Feuer des Konflikts“ gegossen. Dann geht sie einen entscheidenden Schritt weiter, indem sie Gerald Hetzel denunziert, diese Gefährdung des Weltfriedens gezielt vorgenommen zu haben. Auf Twitter bezeichnet sie seine Fahrt in einem israelischen Mietwagen als die „unverantwortliche Aktion eines Akteurs, der die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern aufgrund seines jahrelangen Engagements (in der DIG) sehr genau kennt“. Sie fügt hinzu: „Mich entsetzt, dass die Person (sic!) das billigend in Kauf nahm für eine Provokation oder Aufmerksamkeit.“

Der Ton wird rauher, die Schlinge um Hetzels Kopf zieht sich zusammen. Offenbar ist er, seinerseits Leiter der DIG in Passau in Bayern, dem Berliner Präsidium ein Ärgernis – werden wir Zeugen seiner Disziplinierung oder Demontage im Sinn der ganz Deutschland erfassenden Bereinigung von unliebsamen „Personen“? Anna Staroselski bereitet den Grund für eine  weitere Säuberungsaktion innerhalb der DIG, indem sie Gerald Hetzel „Aktivitäten“ für die „rechtsgerichtete israelische Nichtregierungsorganisation Im Tirtzu“ nachsagt und ihn zum agent provocateur rechtsradikaler Israelis erklärt: „Als Anhänger einer rechten Gruppierung war diesem ‚deutschen Touristen‘ sehr bewusst, wo er hinfährt und was er tut“.

Bei Im Tirtzu handelt es sich in Wahrheit um eine hierzlande respektierte Organisation, die vor allem unter jungen Israelis eine große Anhängerschaft hat, allein an unserer Universität bringt sie bei ihren Aktionen Hunderte Studenten in Bewegung. Deutschen Behörden ist sie allerdings mehrmals unangenehm aufgefallen, etwa, als sie bei Angela Merkels letztem Israel-Besuch vor dem King-David-Hotel in Jerusalem gegen die deutsche Nahost-Politik demonstrierte. Es ist interessant zu beobachten, wie die Deutsch-Israelische Gesellschaft dazu missbraucht wird – und sich dazu missbrauchen lässt –, Teile der israelischen Gesellschaft als „rechts“ zu stigmatisieren. Das ist offenbar ihre neue Aufgabe unter ihrem dubiosen „Präsidenten“ Volker Beck. Endlich hat deutsche Denunziationswut auch Israel erreicht: Wir können uns auf etwas gefasst machen.

Chaim Noll wurde 1954 unter dem Namen Hans Noll in Ostberlin geboren. Sein Vater war der Schrift­steller Dieter Noll. Chaim Noll studierte Kunst und Kunstgeschichte in Ostberlin, bevor er Anfang der 1980er Jahre den Wehrdienst in der DDR verweigerte und 1983 nach Westberlin ausreiste, wo er vor allem als Journalist arbeitete. 1991 verließ er mit seiner Familie Deutschland und lebte in Rom. Seit 1995 lebt er in Israel, in der Wüste Negev. 1998 erhielt er die israeli­sche Staatsbür­gerschaft. Chaim Noll unterrichtet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit an der Universität Be’er Sheva und reist regelmäßig zu Lesungen und Vorträgen nach Deutschland.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

W. Renner / 25.03.2023

Dieser Volker Beck geht konsequent den Weg von der Peinlichkeit zur Widerlichkeit. Genau wie seine ParteigenossInnen. Und bei der DIG darf man bei solchem Personal wohl nur noch darauf warten, bis sie den Arafat zum Ehrenvorsitzenden postum ernennen.

Marc Blenk / 25.03.2023

Lieber Herr Noll, aus dem Braunbunten neuen Deutschland kommen nur weltbeglückende Ansichten und Politik für Opfergruppen, die sich allerdings eigen müssen. Juden fallen da durch. Die Blutsbrüderschaft der deutschen, sich links gebenden Braunbunten mit der muslimischen Einwandererschaft, verlangt nach “Lösungen” für Probleme, die dieser Blutsbrüderschaft im Wege stehen. Denn bevor hier zuviel jüdisches Blut fließt (was für das Image uncool wäre), muss Deutschland so bald wie möglich “judenrein” werden. Und Israel als Ort wo sich Juden sicher fühlen? Nene, dass sehen die Braunbunten auch nicht ein. Im Grunde stören sie grundsätzlich überall, diese Juden. Wenn sich eine jüdische Stimme aus Los Angeles oder New York Gehör verschafft, der sich für das Existenzrecht Israels allzu laut einsetzt, mögen das die Braunbunten genauso wenig wie sie es sie nicht interessiert, wenn an amerikanischen Unis jüdische Studenten verfolgt werden. Wichtiger ist es mit der Ditip klar zukommen oder mit den Mullahs in Hamburg, oder wo die sich sonst noch so breit machen. Vielleicht kommt es ja auch vom Christal Meth, dass man Täter und Opfer in bestimmter Konstellation prinzipiell verwechselt und Juden wie auch alle nicht braunbunten Deutschen für Nazis hält.

Harald Unger / 25.03.2023

Hätte nicht damit gerechnet, noch zu Lebzeiten einmal zu erleben, in einer deutschsprachigen Publikation die Wirklichkeit über den räuberischen arabischen Anspruch auf Galiläa, Judäa und Samaria zu lesen. Üblicherweise mit dem Anfang der 70er Jahre erfundenen ‘Westjordanland’ delegitimiert. (Nicht zu verwechseln mit dem aus der Mandatszeit stammenden Begriff “Westbank”).

Martin Müller / 25.03.2023

Volker Beck, ein Studienabbrecher und Berufsloser wie viele Grüne Politiker, hangelte sich als angepasster Zeitgeistagitator durchs Leben und damit erfolgreich über die Grünen in den Bundestag. Im Grunde ein Lebensversager, dem man auf die alten Tage zum Präsidenten der DIG machte, damit er Israel in die Rolle eine homophoben und rechtsradikalen Staat - einige sagen auch ApartheidRegime - hievt. So sind sie halt bei den Grünen: TerrorOrganisationen unterstützen, die Juden ins Meer treiben wollen…

sybille eden / 25.03.2023

Michael FASSE, - das kann ich auch nie verstehen ! Und warum schmeissen sie die Araber nicht endlich aus dem Westjordanland raus und siedeln sie um nach Gaza oder wo immer sie hinwollen ?  Wie kann man seinen Todfeind im eigenen Land dulden und mitversorgen ? Oft denke ich, dass die Israelis ein völlig schizophrenes Volk sind. Und ich bin der Überzeugung ,dass Israel niemals von Aussen zerstört werden kann, allerdings VON INNEN , denn der Krebs wuchert im eigennen Körper und wird auf Dauer nicht mehr zu beherrschen sein !

Klaus Beusch / 25.03.2023

Sehr geehrter Herr Chaim Noll. Ich habe schon einige ihrer Beiträge ( z.B. in Cato ) gelesen und genossen. Diesem Beitrag in der Achse pflichte ich voll bei und bin derselben Meinung über den Widerling Beck. Ich glaube, daß auch sie begriffen haben:” Sie sind wieder da. ” Nur unter einem anderen Fähnchen oder Armbinde. Ob Nationale Sozis, Internationale Sozis oder Öko Sozis, es ist die selbe Brut. Wir Deutsche im Westen haben keine Sensoren mehr, im Gegensatz zu den Deutschen im Osten, für die Gefahr, die schleichend unserer Land ersäuft. Der Schoß ist und war immer fruchtbar, aus dem diese menschenverachtende Ideologie kroch. Schade daß sie nicht mehr nach Deutschland kommen, da ich gerne einmal eine ihrer Vorlesungen besucht hätte. Denken Sie einmal nach. Vielleicht braucht Deutschland Sie und ihren kritischen Geist. Ich glaube, daß die Deutschen und die Juden durch ihre mehr als tausendjährige gemeinsame Geschichte zusammen gehören und nicht ( auch nicht durch Nazis ) zu trennen sind. Sagen wir einmal wie Kain und Abel. Der eine der Mörder seines Bruders, aber trotzdem sein Bruder.

Robert Korn / 25.03.2023

Werter Herr Noll, Ihre Berufung aufs Völkerrecht zur Erklärung und Rechtfertigung der Verhältnisse ist aller Ehren wert - aber “dem Ochs ins Horn gekniffen”. Interessiert keinen, geschweige denn, daß es beeindruckt. Berufen Sie sich auf - wenn es denn schon Völkerrecht sein soll - die beiden einzigen seit Jahrtausenden bestehenden Prinzipien: doryktetos: speererworben und vae victis: wehe den Besiegten. Nachdem Ihr kleines wunderbares Israel die Angreifer drei mal in den Sack gehauen hat, können Sie das mit bestem Recht. Und es ist die einzige Sprache, die die Anlieger verstehen. Und meine Empfehlung an Ihr Enkelkind.

Wilfried Cremer / 25.03.2023

hallo Herr Noll, da fehlten nur die Hakenenkreuz-Standarten oberhalb der Scheinwerfer – und die “Touristen” wären wie die Könige empfangen worden.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Chaim Noll / 25.03.2024 / 06:30 / 43

Die Juden-Selektion der deutschen Linken

Einige aus der NS-Zeit bekannte Methoden im Umgang mit Juden erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei deutschen Linken, besonders bei grünen Funktionsträgern. Betroffen sind israelische Staatsbürger,…/ mehr

Chaim Noll / 11.03.2024 / 06:15 / 68

Deutschlands Dunkel – das Licht der Linken

Sollte der „Kampf gegen Rechts“ sein Endziel erreichen, wird Deutschland das, wovon die Betreiber der Kampagne träumen: ein durchgängig linkes Land. Die sich „links“ nennen,…/ mehr

Chaim Noll / 02.03.2024 / 10:00 / 31

Ist Yuval Avraham ein „Antisemit“? Oder Claudia Roth? Oder ich?

Das Wort „Antisemitismus" taugt noch als Popanz im „Kampf gegen Rechts“, aber am eigentlichen Problem geht es glücklich vorbei. Fasziniert verfolge ich aus der Ferne…/ mehr

Chaim Noll / 27.01.2024 / 06:00 / 128

Der Faschismus von Links

Der stupide Aufruf eines Spiegel-Kolumnisten zur „gesellschaftlichen Ächtung“ von AfD-Wählern ist faschistoid, weil er auf die Ausgrenzung und Vernichtung Andersdenkender zielt.  Manchmal, wenn ich deutsche Medien lese,…/ mehr

Chaim Noll / 20.01.2024 / 06:00 / 46

Südafrika-Klage gegen Israel: Wer im Glashaus sitzt…

Vor dem Hintergrund des massenhaften Mordens im eigenen Land ist die Klage Südafrikas vor dem Gerichtshof in Den Haag nichts als eine Farce. Für viele…/ mehr

Chaim Noll / 06.01.2024 / 06:00 / 72

Deutschlands Pakt mit dem Terror

Westliche Staaten, allen voran Deutschland, pumpen seit Jahrzehnten üppige Summen Geldes in die Palästinensergebiete, ohne dass sich dort etwas Nennenswertes entwickelt hätte. Die Milliarden landen…/ mehr

Chaim Noll / 31.12.2023 / 12:00 / 32

Warum ich mich trotzdem auf 2024 freue

Der Autor lebt im Süden Israels, und nur wenige Kilometer von ihm entfernt ist Krieg. Welche Hoffnungen verbindet er mit dem Jahr 2024 für Israel…/ mehr

Chaim Noll / 10.12.2023 / 10:00 / 112

Was ist seit 2015 an deutschen Schulen geschehen?

In der neuesten Pisa-Studie, die vergangene Woche vorgestellt wurde, schneiden die deutschen Schüler so schlecht ab wie noch nie. Der Abstieg nahm nach 2015 dramatische…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com