Gastautor / 16.11.2016 / 06:15 / Foto: Jim D. Griggs/ USGS / 9 / Seite ausdrucken

Mythen und Fakten über Klima und Energie (10)

Von Klaus-Peter Dahm.

Wie sehen in- und ausländische Experten die deutsche Energiewende?

Alle größeren Volkswirtschaften bleiben trotz der Havarie von Fukushima bei der Kernenergie als einer Säule der Energieerzeugung. Mehrere Länder steigen sogar neu in die Stromerzeugung aus Kernkraft ein. Erdgas gewinnt erheblich an Gewicht; es entwickelt sich international zur Nummer 1. Kohle und Öl bleiben wichtig, wenn auch ihre Bedeutung allmählich zurückgeht. Die Erneuerbaren werden auch in anderen Ländern ausgebaut, aber sehr moderat in Abhängigkeit von den natürlichen Bedingungen.

Ausländische Experten sehen die deutsche Energiewende äußerst kritisch. Dies zeigen die Umfragen, welche die deutsche Sektion des Weltenergierates schon dreimal bei den Vorsitzenden der nationalen Komitees der Mitgliedsländer dieses Rates zur deutschen Energieende durchgeführt hat. Die letzte Umfrage 2014/15 ergab, dass kein Experte den deutschen Weg für sein Land übernehmen würde, knapp die Hälfte sehen nicht einmal einzelne Elemente der deutschen Energiewende als positiv. Ein Vorbild für die Welt sei Deutschland generell nicht, so zumindest zwei Drittel der Experten.

Deutschland wird also keinesfalls für die „mutige Energiewende“ bewundert, sondern man ist im Ausland eher irritiert über den schnellen Wechsel in der deutschen Energiepolitik, insbesondere ab 2011. Allenthalben werden nun Zweifel an der deutschen Gründlichkeit und Tüchtigkeit geäußert. Die Financial Times schrieb am 26.11.2014, dass man die deutsche Energiepolitik sogar als zunehmende Absurdität wahrnehme.

Die Kritik an der Energiewende wird auch im Inland immer lauter. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage, die Experten-Kommission Forschung und Innovation sowie der Bundesrechnungshof fanden schon 2013/14 deutliche Worte: kein schlüssiges Gesamtkonzept, überstürzt, zu teuer... Teilweise wurden auch eine Abschaffung des EEG und ein Ausbaustopp gefordert. Unabhängige Energieexperten sehen eine erschreckend niedrige Fachkompetenz der Verantwortungsträger für die Energiewende. Juristen haben auch verfassungsrechtliche Bedenken.

Allerdings ist die Energiewende politisch gewollt und es existieren sehr viele meinungsstarke Profiteure der Energiewende. Der Staat kann einen Großteil der Kosten auf den Bürger abwälzen.  Die Medien tragen leider nur selten zur Aufklärung der Bürger bei. So glauben die meisten Deutschen noch immer, dass die Energiewende richtig und notwendig ist. Würde eine realistische Darstellung der Energiewende mit ihren unvertretbar hohen Kosten und den enormen Umweltbelastungen erfolgen, so würden sich die Mehrheitsverhältnisse sehr schnell ändern.

Welche Schlussfolgerungen sind aus der Analyse der deutschen Energiewende zu ziehen?

Um es auf den Punkt zu bringen: Die deutsche Energiewende ist unbegründet und unverantwortlich.

Die Energiewende ist unbegründet, denn weder lässt sich das Klima durch die Verringerung der CO2-Emissionen schützen noch ist die Kernenergie gefährlich und die herkömmlichen Energierohstoffe gehen auch nicht zu Ende.

Die Energiewende ist unverantwortlich, denn eine Stromversorgung aus erneuerbaren Energien ist unzuverlässig und sehr teurer. Alle Stromkunden müssen die Kosten für die hohe Subventionierung der Erneuerbaren, welche nur einer Minderheit von Profiteuren zugute kommt, tragen. Außerdem schädigt diese Art der Energiegewinnung die Umwelt und tötet jährlich hunderttausende geschützte Vögel und Fledermäuse.

Die rigorose Umstellung einer großen Volkswirtschaft auf unwirtschaftliche und unzuverlässige Energiequellen mit hohem Flächenverbrauch und erheblichen Umweltproblemen ist völlig unverständlich.

Die Fehler der deutschen Energiewende müssen korrigiert werden:

  • Der weitere Ausbau der Erneuerbaren ist zu beenden, denn das noch verkraftbare Maß ist bereits überschritten worden. Das EEG ist zurückzunehmen bzw. an die neue Situation anzupassen: Einhaltung der Förderzusagen nur noch für fertige oder im Bau befindliche Anlagen.
  • Die fossilen Energieträger Kohle, Öl und Gas sollten vorurteilslos genutzt werden, denn sie sind weder klimaschädlich noch gehen sie demnächst zu Ende. (Voraussetzung für die Kohleverstromung oder auch die Nutzung von Erdgas und Erdöl zur Stromerzeugung sind allerdings moderne Filteranlagen, um Staubpartikel und Säureanhydride zurückzuhalten. Diese Voraussetzung ist in Deutschland gegeben).
  • Der Ausstieg aus der Kernenergie sollte rückgängig gemacht werden, denn die Stromerzeugung aus Kernenergie ist die sicherste und – zusammen mit Kohle – auch die kostengünstigste Methode der Erzeugung von elektrischer Energie. Die deutschen Kernkraftwerke gehören zu den besten in der Welt.
  • Die Fracking-Technik zur Gewinnung von Gas und Öl aus dichten Gesteinen sollte auch in Deutschland Anwendung finden. Entsprechende Aktivitäten sollten nicht unnötig erschwert bzw. –  wie nach dem neuen deutschen Fracking-Gesetz – de facto verboten werden. Es ist zu beachten, dass wir bei Gas und Öl fast vollständig von Importen abhängig sind.
  • Grundsätzlich ist ein Paradigmenwechsel in der Klima- und Energiepolitik notwendig:  CO2 ist kein Klima-Schadstoff, sondern letztlich die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Die Atmosphäre enthält nicht zu viel, sondern noch immer viel zu wenig CO2 für eine optimale Entfaltung des Lebens. Mehr CO2 in der Atmosphäre verbessert das Wachstum der Pflanzen und damit die Nahrungsmittelproduktion für die wachsende Menschheit.

Die Energiewende kann eigentlich nur scheitern

Die Energiewende kann eigentlich nur scheitern, weil sich tatsächlich eine Kostenlawine auftürmt, die die deutsche Bevölkerung und auch unsere noch immer relativ starke Volkswirtschaft nicht verkraften können. Es ist unverständlich, sichere Kernkraftwerke, welche kostengünstig und zuverlässig Strom erzeugen, abzuschalten und dann mit riesigem finanziellem Aufwand auf Kosten der Bürger neue Kapazitäten an Wind- und Solarstrom- sowie Biogasanlagen zu schaffen. Wenn diese erneuerbaren Energien nun wirklich den Kernkraftstrom ersetzen könnten, würde zwar jeder Energieexperte den Kopf schütteln, aber letztlich wäre die politische Entscheidung, aus der Kernkraft aus- und in die Erneuerbaren verstärkt einzusteigen, zu akzeptieren. Die Deutschen haben halt Angst vor der Atomkraft und sind bereit, für einen „atomfreien Strom“ mehr zu bezahlen. Nun können allerdings die erneuerbaren Energien nicht die Kernkraft ersetzen, weil sie viel zu unzuverlässig sind. Deshalb muss unsere Energieversorgung doppelt ausgelegt werden! Eine gleichgroße Kapazität an konventionellen thermischen Kraftwerken muss in Reserve gehalten werden. Tatsächlich liegt die deutsche Kraftwerkskapazität nicht bei 200%, sondern sogar bei 230% der an sich notwendigen Kapazität! Darunter sind auch die „schmutzigen“ Kohlekraftwerke, die eigentlich ebenfalls stillgelegt werden sollen. Mit der mehr als Doppelung unserer Energieversorgung nicht genug, muss nun auch das gesamte Stromnetz mit riesigem Aufwand auf die Bedürfnisse der Erneuerbaren hin ausgebaut werden usw.

Energiewirtschaftler mit praktischen Erfahrungen wussten, was auf uns zukommt, wenn wir auf Kernkraft verzichten und uns auf die Erneuerbaren verlassen wollen. Es war hinreichend bekannt, dass die Stromversorgung aus erneuerbaren Energien nur funktionieren kann, wenn ausreichend Speicher vorhanden sind. Elektrische Energie lässt sich aber nur schlecht speichern und eine Speicherung im zweistelligen GW-Bereich – wie in Deutschland notwendig – ist heute und auch in naher Zukunft nicht möglich bzw. viel zu teuer. Deshalb kann man auf grundlastfähige Kraftwerke nicht verzichten. Wenn Kernkraftwerke abgeschaltet werden, müssen sie durch Kohle- oder ggf. Gaskraftwerke ersetzt werden, nicht aber durch Wind- und Photovoltaikanlagen. Die Vollversorgung mit Ökostrom ist eine Illusion, die nun zum Desaster wird. Der regenerative Strom bereitet uns große technische Probleme und exorbitant hohe Kosten. All das existiert nicht, wenn eine Energiepolitik mit Sachverstand und ohne Ideologie betrieben wird.  

Eine solche Energiepolitik kann nicht anders als unverantwortlich bezeichnet werden. Schließlich war diese Entwicklung vorauszusehen!

Wenn aber die hier vorgetragenen Fakten und Argumente nicht überzeugen sollten – leider beruht ja unsere Klima- und Energiepolitik mehr auf Glaubenssätzen denn auf geprüften wissenschaftlich-technischen Erkenntnissen (und gegen Glauben lässt sich kaum etwas ausrichten) – so sollte doch zumindest ein Blick ins Ausland nachdenklich stimmen. Das Ausland folgt uns weder beim Atomausstieg noch beim rigorosen Ausbau der erneuerbaren Energien. Auch im Ausland erfolgen zum Teil Änderungen in der Energieversorgung. Dies geschieht aber vor allem in Richtung Erdgas. Die Kernkraft wird nicht verteufelt, sondern allgemein als wichtiger Pfeiler der Energieversorgung eines Landes gesehen und entsprechend weiterentwickelt. Die deutsche Angst vor der Kernkraft ist völlig irrational und trifft im Ausland fast durchweg auf Unverständnis. Natürlich entwickeln auch andere Volkswirtschaften die Erneuerbaren als eine mögliche Quelle der Stromversorgung. Aber das alles in Maßen und nur dort stärker, wo die natürlichen Bedingungen günstig sind (z. B. Windkraft in Dänemark, Wasserkraft in Norwegen, Geothermie in Island). Vor allem bleiben fast alle Industrieländer und Schwellenländer bei der Kernkraft. Diese ist ausgesprochen sicher und preiswert; sie stellt kontinuierlich Strom bereit und ist somit grundlastfähig. Außerdem emittiert die Kernkraft kein CO2, was allerdings kein Vorteil ist, denn CO2 ist kein Klimakiller, sondern ganz im Gegenteil die Grundlage der Existenz des Lebens auf unserem Planeten. Im Übrigen ist die EU weltweit führend in der Kernenergieerzeugung. Frankreich erzeugt Dreiviertel seines Stroms aus Kernkraft; nur in Italien und der Schweiz wurden Neubauplanungen nach Fukushima zurückgestellt.

„Die Deutschen wissen nicht nur alles, sie wissen auch alles besser“

Wir Deutsche haben in der Vergangenheit schon mehrfach geglaubt, klüger als das Ausland zu sein. In England sagt man: „Die Deutschen wissen nicht nur alles, sie wissen auch alles besser“. Diese deutsche Arroganz hat sich jedes Mal bitter gerächt! Die deutsche Energiewende ist kein Vorbild für die Welt. Wir werden im Ausland nicht bewundert, sondern belächelt.

Der Autor ist kein genereller Gegner von erneuerbaren Energien und auch kein Lobbyist der Kernenergie. Es ist zweifelsohne richtig, über alternative Energiequellen zu forschen und Pilotprojekte durchzuführen. Aus heutiger Sicht macht es auch in Deutschland Sinn, wenn kleinere dezentrale Windparks sowie Solar- und Biogasanlagen einen Beitrag zur lokalen Energieversorgung leisten – vorausgesetzt, die Bürger sind bereit, die tatsächlich entstehenden Kosten zu tragen. Wenn diese wirklichen Kosten der regenerativen Energie (Kosten der Erzeugung, des Transportes und Vertriebs, der Gewinnmargen sowie Umlagen, Steuern und Abgaben) nicht vergesellschaftet werden, wie jetzt, sondern vom Bezieher der Ökoenergie in voller Höhe zu entrichten sind, wird sich die regenerative Stromerzeugung schnell auf die Standorte beschränken, wo günstige natürliche Bedingungen herrschen. Nach 30 Jahren Energiegewinnung aus Wind, Sonne und Biogas ist nun auch diese Form der Energieerzeugung den Kinderschuhen entwachsen und muss langsam ohne Subventionen auskommen. Wenn die Erneuerbaren dies nicht können, dann müssen sie wieder das werden, was sie früher waren: Ein Nischenprodukt im Mix der Energieerzeugung, eine Form der Energieerzeugung für Menschen, die sich das leisten können oder vielleicht auch für Menschen mit einer bestimmten Überzeugung.

Ende der Serie

Der Autor, Dr. Klaus-Peter Dahm, legt Wert auf den Hinweis, dass er keine Beziehungen zur Kohle-, Öl- oder Kernkraftindustrie pflegt oder gepflegt hat. Er ist parteilos und auch nicht Mitglied bei Organisationen von „Klima- oder Energiewende-Skeptikern“. Der Autor ist pensionierter Naturwissenschaftler (Geochemiker), der sowohl in der Rohstoff-Forschung als auch in der Grundlagenforschung gearbeitet hat. Nach der Wende 1989/90 war er 10 Jahre als kommunaler Spitzenbeamter tätig und hat dadurch gelernt, auch unterschiedliche rechtliche, ökonomische und technische Sachverhalte zu bewerten.

Diese Serie basiert auf Klaus Peter Dahms kürzlich erschienen Buch Vom Klimawandel zur Energiewende. Eine umfassende Prüfung der zugrundeliegenden Annahmen.

Hier alle Folgen der Serie:

Folge 1

Folge 2

Folge 3

Folge 4

Folge 5

Folge 6

Folge 7

Folge 8

Folge 9

Folge 10

Foto: Jim D. Griggs USGS via Wikimedia

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netiquette:

Mario Stumpf / 16.11.2016

Ist das im 2. Absatz Absicht? ...“zur deutschen Energieende durchgeführt hat. ”                                                                   ———— Wäre logisch

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