Das Makabere dabei ist, dass nirgendwo im Nahen Osten Araber so friedlich und gut leben können wie in Israel. Makaber ist es, weil es deutlich macht, wo die Probleme im Nahen Osten herkommen und dass es nicht an Israel liegt. Denn ohne Israel würde es dort noch weniger Araber geben, die in Frieden leben können
Es verwundert mich täglich aufs neue, dass der Araber an sich wenig von Multikulti hält. Wie könnte man das unseren sozialromantischen Traumtänzern mal nahe bringen?
Wieder ein Versuch die Diskriminierung der Palästinenser in Israel schön zu reden. Ändert leider nichts an den Fakten und von daher ziemlich sinnfrei.
Treffender kann man die Situation nicht beschreiben. Ich habe Israel im Jahr 2011 als Tourist besucht. Wir hatten auch einen arabischen Busfahrer- Ali. Der Busfahrer war Palästinenser, der Bus gehörte einer palästinensischen Transportgesellschaft. Unser Reiseleiter war Jude. Im Gegensatz zum jüdischen Reiseleiter durfte sich der Palästinenser mit seinem palästinensischen Bus überall frei bewegen, auch im autonomen Westjordanland. Der jüdische Reiseleiter wurde beim Besuch der Geburtskirche gegen einen Palästinenser ausgetauscht. Mit einem israelischen Bus wäre der Besuch im Westjordanland nicht möglich gewesen. Selbst ins arabische Viertel von Jerusalem wagte sich kein israelischer Reisebus.
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