Garantiert hockte in irgendeinem Tipi eine schlaffe, alte Squaw, voller Hass auf den eigenen Stamm, die was von wir schaffen das brabbelte, als die Schiffe der Konquistadoren am Horizont auftauchten. Spaß beiseite. Das Fazit im letzten Absatz ist freilich eins zu eins auf jedes Land übertragbar, welches sich ohne Sinn und Verstand mit kulturfernen Fremden überfluten lässt. Solche Landnahmen wären allerdings ohne die tätige Mithilfe bzw Zerstrittenheit der indigenen Bevölkerung unmöglich gewesen. Eine Handvoll in ihrer Rüstung müffelnder Spanier hätte für die Eroberung Mesoamerikas nicht ausgereicht. Ja, Geschichte wiederholt sich, immer und immer wieder. Ohne dass die Menschen daraus allzu viel lernen würden. Wie Friedrich der Große schon sagte, jede Generation muss ihre eigenen Fehler machen.
Na, Herr Buurmann, die lateinische Etymologie von “diutisc” würde mich doch sehr interessieren ...
Ein interessanter Artikel. Aber folgende Anmerkungen. Die “verspätete Nation” liegt aber eher im Mittelfeld. Jugoslawien und die Tschechoslowakei sind erst nach dem 1. Weltkrieg entstanden. Und was die Finnen angeht, so haben Finnland und Deutschland überhaupt keine gemeinsamen Grenze. Also ist das mit den “Sachsen” wohl auch nicht so richtig.
Ich finde, man sollte das Wort “Journalist” für diese Staatsfunk-Propagandisten nicht mehr benutzen. Das ist extrem diskriminierend gegenüber wirklichen Journalisten. Besser wäre “Zeitgeist-Schreibhuren”. Mir gefällt Indianer und ich werde das jetzt noch verstärkt nutzen: Indianer!, Indianer!, Indianer!, Indianer!, Indianer! Und noch ein Hoch auf Winnetou.
Der Vergleich mit amerikanischen Indianern hinkt nicht nur, weil Sachsen keine Bayern und Schwaben keine Frisen versklavten. “Deutschland die verspätete Nation” ist ein Märchen, das davon lebt, dass man das Werk Helmut Plessners dafür missbraucht, sich im vorauseilendem Gehorsam zu üben; Sich dem linkshegemoniellen Zeitgeist unterwürfig zu zeigen um nicht in die Nähe des “Tausendjährigen Reichs” verbannt zu werden. Die ständige Miszitierung ist nichts als Angst vorm Falschen Applaus. Es ist schlichtweg ahistorischer Schwachsinn eine “Deutsche Nation” pre-1800 als nicht-existenz darzustellen – das was damals nicht existierte ist unsere heutige (!) Definition von Nation. Sehr wohl sahen sich die Deutschen als Deutsche. Welches Wort vermeiden wir denn bitte hier so sorgsam, wenn es einen Staat namens “Hl. Römisches Reich Deutscher Nation” gab, wenn Engländer die Holländer seit dem 14. Jahrhundert als “Dutch” bezeichnen und Letztere sich in ihrer 1572 (!) verfassten Hymne als vom “Teütschem blut” stammend? Wenn wir trotz alledem so tun, als hätte ein Luther nur widerwillig hochdeutsch geschrieben, oder dass Schweizer um 1700 ein demokratischer Nationalstaat im heutigen Sinne waren? Ein wundersames Wort um das hier herumgetänzelt wird wie auf heißen Kohlen. Das gesuchte Wort lautet “Kontaktschuld”
Deutschland wird immer beschränkter, laut Sittenwächter ist das auch gur so: Neger, Mohr, Indianer, Zigeuner, Eskimo und auch das Hawaii-Toast. Alles rassistisch.
Ja, man wird „DEM DEUTSCHEN VOLKE“ vom Reichstag tilgen, aber nicht aus Rücksicht den Ureinwohnern, sondern den Kolonisten gegenüber. Der Inter-nationalsozialistische Rassenhass richtet sich gegen das eigene Volk.
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