Dirk Maxeiner / 02.01.2025 / 06:00 / Foto: Montage achgut.com / 114 / Seite ausdrucken

Musk und die Deutschen: Der Wahlkampf-Disruptor

Elon Musk macht dem politmedialen Komplex in Deutschland die Deutungshoheit streitig. Das angekündigte Gespräch von Musk mit Alice Weidel auf "X" lässt das "Kanzlerduell" von Merz und Scholz in ARD und ZDF plötzlich so alt aussehen wie zwei Rentner, die auf einer Parkbank Tauben füttern.

Das Wort Disruption stammt aus dem Englischen und bedeutet "unterbrechen" oder "stören". Disruptive Innovationen werden häufig als „zerstörerisch“ beschrieben, weil sie alte Geschäftsmodelle oder Technologien ersetzen. Das Auto war disruptiv und ersetzte die Pferdekutsche, das Internet revolutionierte genau wie das Smartphone die Kommunikation – eine umstürzende Entwicklung, die mit der künstlichen Intelligenz munter weiter geht und von der kein Mensch weiß, wo sie endet. Auch der Bitcoin riecht nach Disruption, die sogar das staatliche Währungsmonopol gefährden könnte.

Politiker wie Christian Lindner streuen das Wort "disruptiv" gerne in ihre Reden ein, um Durchblickertum zu signalisieren. Auch Angela Merkel forderte "disruptive Erneuerung" – oder das, was sie dafür hielt – etwa die Forderung, die Luftfahrt "auf erneuerbare Energien" umzustellen. Ihr Nachfolger Olaf Scholz stößt ebenfalls gerne in die disruptive Dreiklang-Fanfare: "Deutschland muss sein Geschäftsmodell immer wieder neu erfinden, um global wettbewerbsfähig zu sein, und zwar auch mit disruptiven Innovationen..."

Elon Musk, eine knappe halbe Billion Dollar schwer, ist jemand, der nicht nur disruptive Sprechblasen absondert, sondern sich wirklich mit Disruption auskennt. Er gehörte zu den Gründern des Zahlungsdienstleisters und Bankenschrecks PayPal, baut Elektroautos und lässt Raketen rückwärts landen – allerdings nicht mit erneuerbaren Energien.

In Deutschland wird Disruption gerne mit staatlicher Planwirtschaft verwechselt, frei nach dem Motto: Wir ersetzen schöpferische Zerstörung durch willkürliche Zerstörung, vernichten die industriellen Grundlagen unseres Wohlstandes – und dann wird auf wundersame Weise schon was Neues entstehen. Die deutsche Disruptionsphilosophie glaubt, ohne pysikalische und ökonomische Gesetzmäßigkeiten auszukommen, sie ist zerstörerisch aber nicht schöpferisch – und damit genau das Gegenteil von dem, was Elon Musk macht.

Zweifel an der Weisheit deutscher Politikgrößen

Ein fataler Gegensatz, den Musk auch alsbald thematisierte, beispielsweise als er die Zerstörung der deutschen Kernkraftwerke kritisierte. Solange der wohl reichste Mann der Welt es dabei bewenden ließ, mit seinen Elektroautos vordergründig das Energiewende-Narrativ zu stützen, wurde er von der deutschen Politik hofiert wie weiland der reiche Onkel aus Amerika.

Das änderte sich schlagartig, als der undankbare Bengel anfing, Zweifel an der Weisheit deutscher Politikgrößen anzumelden, respektive öffentlich nachzufragen, ob diese noch alle Tassen im Schrank haben. Als er sich dann auch noch mit Donald Trump einließ und offen seine Sympathie für den Gottseibeiuns bekundete, stürzte seine Beliebtheit ab wie der Rheinfall bei Schaffhausen. Es kam zu einem disruptiven Harmonieverlust in der kurzzeitigen Zweckehe zwischen Musk und der deutschen Politik.

Donald Trump hatte nach seinem Amtsverlust etwas Entscheidendes begriffen: Eine konservative Partei kann ohne eigene Medien-Landschaft keine Wahl gewinnen. Zur ersten Wahlniederlage Trumps trugen die amerikanischen Mainstreammedien wie CNN und die damals noch geschlossen den Demokraten zugeneigten Internet-Plattformen wie Facebook, YouTube und Twitter entscheidend bei. Einerseits wurden Skandale – beispielsweise um den Präsidentensohn Hunter Biden – absichtsvoll verschwiegen, andererseits Trump dämonisiert wie kein Zweiter vor ihm, seine Accounts wurden zeitweise ganz gesperrt. Trump zog daraus den disruptiven Schluss, diese Medien im Wahlkampf 2024 einfach links liegen zu lassen und setzte auf seine eigene Internet-Plattform "Truth Social" sowie populäre konservative US-Blogger mit enormen Reichweiten wie Joe Rogan (19 Millionen Abonnenten).

Und dann kam noch Elon Musk hinzu, der "Twitter" gekauft, in "X" umbenannt und von einer woken Zensurtruppe befreit hatte, die während des vorherigen Wahlkampfes und in der Corona-Zeit nachweislich mit US-Staatsdiensten in Sachen Zensur kooperiert hatten. Genüßlich öffnete Musk die Safes mit den entsprechenden Informationen ("Twitter Files"). Plötzlich herrschte wieder so etwas wie mediale Waffengleichheit, man könnte auch sagen mediale "Checks and Balances". Entsprechend ohnmächtig und wütend war die Reaktion der bisherigen Medien-Schleusenwärter, die zuschauen mussten, wie der Informationsfluss zum Publikum einfach um sie herumgeleitet wurde. Und wie Donald Trump die Wahl haushoch gewann. Kamala Harris verlor nicht gegen, sondern mit den großen US-Medien.

Keine medialen "Checks and Balances" in Deutschland

Elon Musk, dem Deutschland und seine Zukunft als hiesiger Großinvestor offenbar nicht egal ist, musste zwangsläufig auffallen, dass es auch in Deutschland seit geraumer Zeit praktisch keine medialen Checks and Balances mehr gibt. Also begann er – erst vorsichtig – auf "X" wider den woken deutschen und europäischen Zeitgeist zu löcken. Ein Gespräch von Musk mit Donald Trump auf "X" wurde dann sogleich zum Casus belli mit einem durchgeknallten Vertreter der Europäischen Kommission.

Der seinerzeit amtierende EU-Kommissar Thierry Breton, zuständig für Binnenmarkt, Dienstleistungen, Verteidigung und Raumfahrt, schickte Musk ein Schreiben, in dem unmissverständlich vor rechtlichen Folgen gewarnt wurde, sollte es im Zuge des angekündigten Gesprächs zwischen Trump und Musk („einer Live-Konversation zwischen einem US-Präsidentschaftskandidaten und Ihnen“) zu Verstößen gegen den europäischen Digital Services Act (DSA) kommen. Der sieht unter anderem Maßnahmen zur Regulierung der Inhalte großer Onlineplattformen vor: "Fehlinformationen" sollen so eingedämmt, "gewaltverherrlichende" Sprache entfernt, "Hass und Hetze" frühzeitig erkannt und unterbunden werden. Das Schreiben des Franzosen Breton war blanke Anmaßung, und die EU-Kommission bekam rasch kalte Füße: „Die EU mischt sich nicht in fremde Wahlkämpfe ein“, zitiert etwa das Magazin Politico einen anonymen und offenbar nicht gänzlich verblödeten EU-Funktionär.

Die X-Vorstandsvorsitzende Linda Yaccarino ließ ausrichten, Bretons Versuch sei "Ein noch nie dagewesener Versuch, ein Gesetz, das in Europa gelten soll, auf politische Aktivitäten in den USA auszudehnen. Außerdem werden die europäischen Bürger bevormundet, indem man ihnen unterstellt, sie seien nicht in der Lage, einem Gespräch zuzuhören und ihre eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen". Auf einen Versuch, der amerikanischen Öffentlichkeit europäisches Recht überzustülpen, reagiert man in USA erfahrungsgemäß sehr undiplomatisch – auch jenseits von Parteigrenzen. Der französische Kommissar Breton flog jedenfalls – aus welchen Gründen auch immer – raus wie jemand, der im Louvre erwischt wurde, während er heimlich in eine Ecke pinkelt.

Der inzwischen designierte Vizepräsident J. D. Vance zeigte ziemlich massive Folterwerkzeuge: "Wenn die NATO will, dass wir weiterhin ein gutes Mitglied in diesem Militärbündnis sind", dann müsse diese die "amerikanischen Werte und die Meinungsfreiheit" achten. Die amerikanische Militärstärke sei mit bestimmten Bedingungen verbunden... eine davon ist die Achtung der Meinungsfreiheit, insbesondere bei unseren europäischen Verbündeten."

Das sollten sich Merz, Scholz und Habeck übers Bett hängen, denn ein Land, dessen Verteidigungsminister bekundet, "die Bundeswehr ist aktuell blanker als blank", sollte nicht allzu sehr an einem allzu disruptiven Verhältnis zu Elon Musk und Donald Trump, der am 20. Januar sein Amt antritt, interessiert sein. 

Aufführen wie Attila der Hunnenfürst

Elon Musks kürzliche AfD-Wahlempfehlung auf "X" und ein nachgereichter Meinungsbeitrag dazu in der "Welt am Sonntag" veranlasste führende Repräsentanten des politischen Berlin dennoch, sich aufzuführen wie Attila der Hunnenfürst. Unisono wurde der an und für sich harmlose Zwischenruf aus dem Ausland als schwere, ja nahezu kriminelle Einmischung in innerdeutsche Belange gegeißelt, Achgut.com-Autor Peter Grimm hat das hier gestern treffend beschrieben.

Je lauter das Geschrei der Beteiligten von Scholz über Merz bis Habeck – einschließlich dem staatsdienlichen deutschen Journalistenverband –, desto besser wird die Laune von Elon Musk: "Warte, bis Alice und ich ein X-Spaces-Gespräch führen. Dann verlieren sie ihren Verstand“.

Das Leben kann gemein sein: Für ein Date mit Elon Musk und seinen 200 Millionen Followern würden Scholz, Merz und Habeck barfuß nach Santiago de Compostella wandern, aber ausgerechnet die geschmähte und hinter die Brandmauer verbannte AfD-Kanzlerinnenkandidatin Alice Weidel soll mit ihm auf der X-Weltbühne lustwandeln.

Musk sah sich die Brandmauer an, ignorierte sie und und lief einfach darum herum, womit die Statik dieses Bauwerkes plötzlich höchst zweifelhaft erscheint. Die Wirkung von Mauern und Zäunen ist bekanntlich keine für die Ewigkeit – fallen sie, hat das oft umstürzende Dimensionen. Man denke nur an den Moment am 6. Oktober 1989, als der ungarische Außenminister Gyula Horn den Stacheldraht entfernen ließ, der DDR-Bürger von der Ausreise in den Westen trennte. Kurze Zeit später fiel das DDR-Kartenhaus in Berlin zusammen. Auch das nennt man Disruption. Die Berliner Ampel-Koalition ist ja nicht zufällig exakt an dem Tag zerbrochen, an dem Donald-Trumps Wahlsieg klar wurde.

Gegenüber Techpopstar Musk plötzlich wie Kreisklasse

Schon jetzt beginnt sich die Wahrnehmung des deutschen Wahlkampfes bei vielen Menschen zu ändern. Das sogenannte Kanzlerduell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz wirkt angesichts der großen Twitter-Bühne mit dem Techpopstar Musk plötzlich wie Kreisklasse, ganz zu schweigen von Robert ganz alleine, der sich zu fein oder zu feige war, sich mit Frau Weidel in ein Fernsehstudio zu setzen. Das Interesse an einer Vorstellung, bei der die beiden Kontrahenten Merz und Scholz einen Dissens simulieren, den man nach der Wahl mühelos wieder einkassieren kann, ist ohnehin begrenzt. Die handelnden Personen sehen plötzlich so alt und provinziell aus wie ein Paar, das auf einer Parkbank Tauben füttert. Scholz und Merz sollen ihren gemeinsamen Auftritt in ARD und ZDF am 16. Februar hinlegen. Sollte das Musk-Weidel-Duett zustandekommen, würde es mich nicht wundern, wenn das Timing auf diesen Termin zugeschnitten wäre.

Am ältesten sehen bei der Show die sogenannten deutschen Qualitätsmedien aus, besonders die öffentlich-rechtlichen, denn es findet ganz ohne sie statt. Auch das nennt man Disruption. Die großen Medien, allen voran die Öffentlich-Rechtlichen, werden plötzlich von einem Markt der Meinungen heimgesucht, auf dem sie auf eigenen Füßen längst nicht mehr bestehen könnten.

Während die wenigen dissidenten Medien, darunter Achgut.com, systematisch behindert, zensiert, stigmatisiert und "demonetarisiert" werden, wird das öffentlich-rechtliche Medienimperium aus neun Landesmedienanstalten, der Deutschen Welle, dem ZDF und dem Deutschlandfunk mit ihrem aufgeblähten rotgrünen Propagandaprogramm Jahr für Jahr mit fast neun Milliarden Euro aus Zwangsbeiträgen gemästet. Arnold Vaatz, ehemaliger Bürgerrechtler und CDU-Bundestagsabgeordneter, beschrieb die Situation auf Achgut.com vor einiger Zeit so:

"Sie sind das letzte feudale und de facto hermetisch vor jeder Veränderung geschützte Machtzentrum, das mit redaktionellem Segen nur dann Wortbeiträge aussendet, die etwaigen Kernüberzeugungen der Grünen und Roten in Deutschland zuwiderlaufen, wenn gewährleistet ist, dass in der gleichen Sendung mit Übermacht von Masse oder Moderation sofort Einspruch erhoben wird und dieser Einspruch das letzte Wort hat".

Disruptiver Wahlkampf und disruptive Form der Ansprache der Öffentlichkeit

Elon Musk macht nichts anderes, als einen gewissen medialen Wettbewerb wieder herzustellen, indem er seine 200 Millionen Follower in die Wagschale wirft. Auch hier zeichnet sich ein disruptiver Wandel ab. "Mit Bild und Glotze" (Gerhard Schröder) lässt sich womöglich nicht mehr auf ewig regieren – oder Wahlkampf machen.

Noch einmal Arnold Vaatz:

"Solange der öffentlich-rechtliche Moloch in seiner jetzigen Form existiert, die Grenzen des Sagbaren absteckt und die Unversehrtheit der Tabus überwacht, wird unser Land immer tiefer in das Dickicht seiner Fehlentwicklungen hineinrennen, weil jeder, der daran etwas ändern will, von diesem Moloch filetiert wird. Denn da unsere Politiker Mehrheiten benötigen, um mit Mandaten ausgestattet zu werden, können sie nur selten wagen, sich in das Sperrfeuer der Medien zu begeben, da sie deren logistischer Kraft immer unterlegen sind und mit verlorenen Wahlen nichts mehr bewegen können. Und die Medien sind gewohnt, sich die Politiker zurechtzulegen, wie ein Fußballer sich den Ball auf den Elfmeterpunkt zurechtlegt."

Die Sympathien für Alice Weidel und die AfD sind nur der vordergründige Anlass für die Empörung der Gutmeinenden, mindestens ebenso groß ist ihre Angst, Elon Musk könnte sie im Kampf um die grundsätzliche Deutungshoheit in diesem Land herausfordern. Wie man das macht, hat Donald Trump gerade in den USA vorgeführt – in Form eines disruptiven Wahlkampfes und einer disruptiven Form der Ansprache der Öffentlichkeit. Ob das auch in Deutschland klappen könnte, steht in den Sternen, aber Raketenbauer Musk kann deren Konstellation möglicherweise besser interpretieren als die Intendanten von ARD oder ZDF. 2025 wird ein spannendes Jahr. Das Ausland beginnt, sich um Deutschland zu sorgen. Wenn die gegenwärtige Auseinandersetzung dazu führt, dass auf dem Markt der freien Meinungen etwas mehr fairer Wettbewerb entsteht, wäre jedenfalls etwas gewonnen.

 

Dirk Maxeiner ist einer der Herausgeber der Achse des Guten

Foto: Montage achgut.com/ User:Ich - Eigenes Werk, Gemeinfrei, via Wikimedia Commons

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Leserpost

netiquette:

M. Buchholz / 02.01.2025

Neulich bei einem Besuch im Mercedes-Benz Museum. Eine faszinierende Geschichte deutscher technologischer Innovationen. Was hindert uns denn heute daran so erfolgreich wie Musk zu agieren? Wir fragen mal Olaf und seine Chefin Angela. Die wissen das am besten. Und Frank der Spalter pöbelt in ihrem Auftrag.

P. Bruder / 02.01.2025

Vor nicht allzu langer Zeit hiess es aber noch, das Twitter ein privates Unternehmen wäre, wo eben das jeweilige Hausrecht gelte und es jedem freistehe, dort einen Account zu betreiben. Wem es bei X demnach nicht mehr gefällt, soll sein eigenes Netzwerk gründen, anstatt zu jammern! Niemand wird von Musk dazu gezwungen und es gibt Alternativen. Derlei Argumente sind inzwischen verstummt aber unter Dorsey damals gängig um die Zensur zu rechtfertigen.

Andreas Bitz / 02.01.2025

Der Schlager: S. Wagenknecht BSW wird zum Gespräch X (E. Musk) und A. Weidel hinzugeladen!!!!  ZDF, ARD mit ihren Lieblingen Habeck / Baerbock, bedingt Olaf Scholz und “Fritze” Merzel, sitzen in der letzten Reihe. Sie haben Probleme, sich mit dieser Rolle abzufinden. Genüßlich kann ich mir vorstellen: 1. Die weithin unterschätzte Naomi Seibt kommt hoffentlich zu dem Gespräch von Elon Musk / Alice Weidel hinzu, unmittelbar vor oder nach dem Konsens- bzw. Koalitionsgespräch Scholz / Merzel. Meine Traumbesetzung: S. Wagenknecht führt ebenfalls die Altparteien vor. 2. Die AfD nutzt den Streisand-Effekt der grün-linken, woken Loser; sie braucht nur die Opferrolle zu betonen, das nächste Desaster der Resteampel abzuwarten und die Politgrößen wie Eskia, Roth, “Halali”, Kramer, Faeser,, GrünenKnecht Ruprecht, die Redaktionen von Spiegel, Südd. Beobachter, taz etc.  geifern lassen. 3. Die AfD wird den Blockparteien unfaire Behinderung bis zum angestrebten Parteienverbot und der EU Wahlannulierung nach Muster Rumänien vorwerfen. 4. Und bis bzw. direkt vor dem 23. Februar ist noch einiges zu erwarten - öffnen die amerikanischen Geheimdienste für Trump ihren Scholz-Kompromat und bekommt Merzel noch ein paar Ansagen seines früheren Arbeitgebers? 5. Fährt A. Weidel zur Amtseinführung von Trump am 20. Januar nach Washington und Steinmeier kann ihren Auftritt bei “Hassprediger” Trump aus Bellevue kommentieren. Wichtig daß die Brandmauer bis zur Wahl bestehen bleibt, sonst könnte die CDU/CSU mit vorgeblichen AfD-Positionen auf Stimmenfang gehen.

Carsten Koenke / 02.01.2025

Elon Musk ist cool. Dagegen wirken Scholz und Merz wie zwei Crufties aus dem Grab. Das Interview Musk - Weidel wird auf jeden Fall gesehen.

Gabriele H. Schulze / 02.01.2025

Tja, den alten Kinderspruch “weggegangen, Platz vergangen” kann man hier prima anwenden.

Bernd Büter / 02.01.2025

Für Ilona Grimm: ich schrieb u.a.  Mein Wlan-Repeater nach Switch reicht auch schon… MfG Zensur hat noch nie funktioniert, ausser in den Köpfen grün-roter Idioten..

Berta Hatthauser / 02.01.2025

Naja, eigentlich witzig zu beobachten. Unsere Schlafmützen in Politik und Altparteien-Medien erkennen langsam, dass es alternative Medien und alternative Möglichkeiten gibt seinen Weg zu gehen. Schnellspanner ! Der Zug ist längst durchgefahren. Die die was drauf haben gehen ungebremst ihren eigenständigen unabhängigen Weg und das ist gut so. Das ist sie, die „Zeitenwende“. Nur jeder versteht halt was anderes darunter.

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