Die “ungeregelte” Massenmigration (oder Massenmigration als Waffe) wird ideologisch nicht nur in Zeitungen und TV flankiert: man blicke auf Neuerscheinungen zum Thema Migration, Flüchtlinge, Rassismus, Gender etc. Gerade in einem sehr bekannten Verlag erschienen “Bürger und Fremde - Warum Grenzen immer offen sein sollten”. So geht das ohne Unterlass. Es müssen in den letzten fünf Jahren Hunderte von Titeln gewesen sein. Mal im Buchladen “sehr genau hinschauen”.
Sehr geehrte Schreibende dieses Artikels. Ich denke es ist absurd die Menschen auf ihre Religion zu reduzieren. Es ist falsch Menschen nur nach ihrer Verwertbaren im Ökonomischen System zu betrachten. Der Mensch im Allgemeinen wird immer Egoistisch handeln, dass nennt man in der Spieltheorie das Gemeingüterdilemma auf der anderen Seite wird er immer helfen wollen, das sind das Paradox seines Verhaltens. Dies gilt Kultur übergreifend. Die Geschichte hat gezeigt das es immer zu Xenophobie kommt, wenn es viele Einwandende gibt. Diese haben für Innovation und Unternehmertum gesorgt spätestens in der zweiten Generation, da sie im Vergleich zu hiesigen Bevölkerung nichts zu verlieren hatten oder sich nicht auf dem Erfolg der Eltern als Erbende ausruhen konnten. Ihr Artikel zielt auf den politischen Islam, da es dort keine Säkularisierung gab. Sinnvoll wäre doch dann massiv in die Ausbildung von Imanen zu investieren, damit sich ein europäischer Islam ohne Ausländische Einflüsse entwickelt. Die alte Forderung die Islamverbände in eine Struktur ähnlich der christlichen Kirchen zu erzwingen ist da kontraproduktiv, da der Glauben ganz anders organisiert wird. Ich schließe meinen Leserbrief mit der bitte aus der katholischen Kirche: Schau dir den Menschen an den du als “Feind” siehst und schau was du von ihm lernen kannst und was dir positiv an ihm auffällt. Dann bekommt man ein ganz anderes Menschenbild. Viele Grüße lukas knappe
Das hieße im Umkehrschluss, wenn unsere Verantwortlichen (und deren Mitläufer) ihre auschließlich intellektuellen Fehler einsähen und in einem philosphischen Oberseminar mit Schwerpunkt ‘Wissenssoziologie’ selber re-integriert würden, wäre alles gut. Werte gelten natürlich nur in ‘ihrem’ Bereich und nicht überall auf der Welt für alle. Unser Grundgesetz (“Die Würde des Menschen ist unantastbar”) gilt nur für Deutsche. Es kann sich niemand, der sich wo auch immer befindet, auf dieses Grundgesetz berufen, weil er sich angeblich oder tatsächlich in seiner Würde verletzt fühlt. All diese Dinge sind doch simpel und gehören zum Wissensbestand. Sicher gibt es Probleme, wenn Wissenbestände in einer Gesellschaft nicht mehr von einer ausreichen Anzahl ihrer Mitgleider resubjektiviert werden. Schlicht, wenn die Dummheit Oberhand gewinnt. Aber das Problem hier ist ein ganz anderes: nämlich Vorsatz. Der >moralische Universalismus< ist längst zu einer Allzweckwaffe mutiert, die jede Kritik an der Beseitigung des Nationalstaates und des damit einhergehenden GROßEN AUSTAUSCHS abtötet. Wer auf die o. g. kulturtheoretischen Standards verweist, ist doch gerade ‘Menschenfeind, Rassist, Nazi, Fremdenfeind, Altdeutscher, etc.’; bestenfalls nostalgisch oder rückständig. D. h., die eigene wissenschaftlichen Erkenntnisse über Kultur, Religion, Werte, Gesellschaft, Recht, Ökonomie, die Funktionsweise von Institutionen etc. werfen bewußt über Bord geworfen und durch die Ideologie des Universalismus, der sich allein auf Tautologien gründet (“jeder Mensch ist ein Mensch, es gibt keine Fremden und keine Rassen”) ersetzt. Es gilt, diesen Siegeszug des Universalismus in den Fokus zu bekommen. Auf (fast) allen Partei- Kirchen-Gewerkschaftstagen, bei supranationalen Institutionen, NGO’s geht es doch um nichts anderes mehr als um die ‘Befreiung und Emanzipation aller Menschen’ und schlußendlich die ‘Rettung der Welt’.
Um einen Buchtitel von Neil Postman zu persiflieren: “Wir multikulturalisieren uns zu Tode.” Wie soll aber auch ausgerechnet hier in Deutschland Integration und Assimilation funktionieren, wenn das nicht einmal beim “Stammpersonal” funktioniert hat. Der ganze grünlinke Bereich - ein Heer/Meer von Fremdkörpern. Freie Radikale.
@Hubert Bauer Ich würde genau das Gegenteil behaupten und halte Ihre Auffassung für sehr naiv. Es geht dabei nicht um Neomarxisten oder Verschwörungstheoretikern. Natürlich brauch Deutschland qualifizierte Arbeitskräfte, aber es gibt genug Arbeit auch für unqualifizierte. Ich will Ihnen das am Beispiel Siemens erläutern. Dort kann ein unqualifizierter mit 3000€ Netto mtl. heim gehen. Diese Arbeit kann aber auch günstiger verrichtet werden. Aktuell ist man bei Siemens wieder auf dem Auslandstrip und verlagert die Arbeitsplätze nach Osteuropa. Mit den zahlreich „Eingewanderten“ aus Arabien hatte man sich schlichtweg verkalkuliert! Es hat immer etwas mit Kosten der „Produktion“ zu tun. Herr Eisleben irrt mit dieser Aussage gewaltig, aber im restlichen Teil stimme ich ihm zu. Das mit den qualifizierten Fachkräften ist vielleicht der Wunsch vieler Mittelständler und Handwerker (finden Sie mal eine qualifizierten).
ZU SPÄT! “Die Geister die wir riefen werden wir nun nicht mehr los”, erst recht nicht, wenn die “Schreihälse” noch immer die Gleichen sind. Jetzt muss aber erst mal der “Kampf gegen Rechts” zum “Endsieg” geführt werden. Dann werden sich alle Probleme in Luft auflösen und “Lummerland” wird erstrahlen wie nie zuvor.
Der Kern der Sache ist im Beitrag derjenigen zum deutschen BIP zu sehen. Während der Normalo ungefährt 42.000 Euro/p.P. und Jahr dazu beirägt, sind es bei den Türken nur rund 10 % . Bei anderen aus den Parallelgesellschaften ist der BIP-Beitrag klar negativ. Sie bleiben Kostgänger und erziehen oft die Kinder als Solche. Schulabbrecher ( bei den Türken bis zu 1/3 ) dürften in diesen Kreis gehören. Das BIP der Franzosen lieg bei 38.000 Euro/p.P. und Jahr. Das der Amerika-ner bei 55.000 Euro/p.P. und Jahr, woraus sich deren ökonom. Stärke ableiten lässt. Dies, obwohl die USA auch eine Einwanderungsgesellschaft sind, jedoch mit einem Patriotismus, der uns befremdlich vorkommt. Es ist mgl. besser, ökonom. Druck zur Integration auszuüben als die Dinge, gepampert, laufen zu lassen. Aus meiner Sicht läßt es die dt. Beamtenschaft laufen, um reibungslos in die Pension zu kommen. Beziehungsweise nehmen sie den Eid auf das GG nicht ernst. Erst wenn eine dirkete Konfrontation entsteht, wie bei den Sicherheitskräften und der Bundeswehr im Ausland, werden die Widersprüche teilweise offenbar.
“Aus ökonomischer und sozialer Sicht liegt erfolgreiche Migration dann vor, wenn Arbeitskräfte ein Herkunftsland, in dem sie keine Arbeit finden können, verlassen, um Arbeit in einem Zielland zu erhalten, in dem es Nachfrage danach gibt.” Das ist schlicht und einfach falsch, denn genau damit wird die Einwanderung aus Süd-Osteuropa als Erfolg verkauft. Die Menschen, die von dort kamen, finden sehr wohl einen Job in deren Ländern, sie möchten aber Gehälter wie in Deutschland haben. Und viele die diese hier Jobs machen, würden solche Jobs im Herkunftsland niemals annehmen. Wenn eine Juristin aus Rumänien bereit ist in Deutschland im Hotel als Zimmermädchen zu arbeiten, statt als Juristin in Rumänien nur um hier zu sein dann läuft etwas schief im System der EU. Die EU Osterweiterung hat Ländern wie Rumänien aber auch Kroatien, Bulgarien mehr geschadet als die gesamte kommunistische Herrschaft die 45 Jahre dauerte.20 % der Rumänen die in den letzten 15 Jahren das Land Richtung Westen verlassen haben, das kann kein Erfolg für Europa sein. Viele haben in 15 Jahren eine Reise durch mehrere Länder, Spanien, Frankreich, Italien, hinter sich bis sie in Deutschland ankamen. Es wären alle sofort nach Deutschland gekommen, aber erst ab 2014 kam hier die volle Freizügigkeit. Wenn das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht nicht sofort eingeschränkt wird, so werden diese Menschen nie wieder zurück. Es muss auch die Möglichkeit dem Entzug der Staatsangehörigkeit im Falle einer EU Auflösung geschafft werden. Man kann Rumänien, Bulgarien als gefallene Staaten innerhalb der EU betrachten. Das hat folgen auf die demokratische, wirtschaftliche Entwicklung. Man sieht es seit Jahren auch schon im Sport. Rumänien war früher immer bei EM, WM dabei, in den letzten 25 Jahren spielt das Land im Sport kein Rolle mehr. Diese Länder bestehen jetzt schon nur noch auf dem Papier. Man wird bald die alten Kranken in diesen Länder versorgen müßen die nicht als Lohnsklaven in dem Westen können.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.