Die Bekloppten übernehmen mehr und mehr daa Ruder. Nicht nur die Fähigkeit zum sinnentnehmenden Lesen geht zurück, auch das Verstehen beim Gucken von Theater und wohl bald auch Film lässt nach. Aber schön, dass es Milfs gibt, die das Kürzel mit Stolz tragen! Das macht Hoffnung !
“Mit „Blackfacing“ bezeichnete man eine Praxis, mit der sich Kinder, meist zum Fasching, mittels dunkler Schminke in einen Träger des N-Wortes verwandelt haben.” M.W. geht das inkriminierte Blackfacing auf die amerikanischen Minstrel Shows des 18. und 19. Jahrhunderts zurück, in denen weiße Darsteller zur Erheiterung eines weißen Publikums Schwarze spielten und dabei meist rassistische Stereotype transportierten. Mit Kinderfasching, wo sich die geschminkten Kleinen - ganz im Gegensatz! - aus kindlicher Begeisterung für fremde oder vergangene Kulturen in eine Rolle begeben, die ihnen im Alltag nicht möglich ist, hat das im Grunde gar nichts zu tun. Die Übertragung des Begriffs “Blackfacing” auf Kinderfasching, Opern- und Theaterrrollen hat erst Ende des vergangenen Jahrhunderts eingesetzt.
Das Wort “Neger” beschreibt wie das Wort “Mohr” in der deutschen Sprache seit Jahrhunderten einen Menschen mit dunkler Hautfarbe. Beide Worte waren und sind (!) keinesfalls abwertend gemeint (Mohren-Apotheke). Das entsprechende Wort im Englischen ist “negroe”. Dort gibt es aber auch ein Schimpfwort, welches als zweiten Buchstaben ein “i” hat. Dieses Wort sollte man zurecht vermeiden! - Wie wäre es, wenn wir Vernünftigen uns jetzt auch mal ein Wort ausgucken, das man nicht mehr verwenden darf? Ich plädiere hier für das Wort “Sozialismus”, dessen wirre Ideen im letzten Jahrundert viel Unheil über die Menschen gebracht hat.
„Quattro-Milf“, ist das Akronym MILF eine „Würdigung“ reifer Frauen oder sexistisch? Und so was regt sich über „Rassismus“ auf? Sollten sich Theaterleute nicht danach richten, ob dem Publikum ein Stück gefällt, die Leute Karten kaufen, um da rein zu gehen? Es wurde vorher lang und breit und hoch und tief und im Programm erklärt, warum das Stück so und nicht anders einschl. des weißen Darstellers, der sich auf der Bühne schwarz schminkt und wieder abschminkt, inszeniert wurde. Wer das immer noch nicht lesen und begreifen WILL, hat m.M.n. Pech beim Denken gehabt bzw. der Gesellschaft keine anderen Fähigkeiten zu bieten, als hauptberufliche Empörung. Zuletzt vor zwei Jahren habe ich für mich entschieden, dass asoziale Medien Verschwendung von Lebenszeit sind. Wieso hat so eine Theaterleitung nicht mal den Arxxx in der Hose, das ganze Gekeife einfach zu ignorieren? Das Thema: „Dürfen weiße Musiker ´schwarze ˋ Musik spielen?“ wird ja seit Jahrzehnten sinnlos breitgetreten. Ich erinnere mich zurück bis in die 1980er, als der Ostberliner Musiker Stefan Diestelmann das Ganze in seiner „Blues Geschichte“ auf den Punkt brachte, anhörenswert auf YouTube.
Wir werden von einer gut organisierten Bande von Ökofaschisten und Moral-Jakobinern terrorisiert. Das wird so lange anhalten, wie wir uns alle von diesen hirnlosen Fanatikern in unserem Leben terrorisieren lassen. Die Amerikaner der McCarthy-Zeit haben es ja auch irgendwann geschafft. Allerdings wird es noch dauern bis die Leute die Schnauze gestrichen voll haben nach diesem hanebüchenen und kranken Mist zu denken, zu leben, zu handeln. Dass das alles vollkommen absurd ist und gegen jeden gesunden Menschenverstand gerichtet ist, ist doch offensichtlich.
Zu dem “rassistischen” Skandal gehört etwas, das ein Licht auf die geistige Verfassung von “Quattromilf” wirft: “serbokroatisch” ist eine Sprache, nicht eine Ethnie. Die konfessionelle Schranke zwischen den orthodoxen Serben und den katholischen Kroaten hat dazu geführt, dass die sprachliche Einheit der Serbokroaten eben nicht eine ethnische, gefühlte, Einheit ist. Genauso ist es bei englischsprachigen Protestanten in Nordirland und englischsprachigen Katholiken im übrigen Irland. Der deutsche Name Kuhnke geht zwar auf einen slawischen Namen zurück, aber es ist unmöglich, “Kuhnke” aus einer bestimmten und keiner zweiten Sprache abzuleiten. Wenn ich Journalistin wäre und als solche mit dieser kreischenden “Aktivistin” über irgendetwas diskutieren müsste, das ihr nicht passt, würde ich sie fragen, was sie unter “serbokroatisch” versteht. Und nachhaken. Und noch mal nachhaken, alles vor der Kamera. Eine Blut- und Boden-Definition kann es für Serben und für Kroaten irgendwie noch geben, aber nicht für “Serbokroaten”. So eine Szene wäre zwar auch für mich etwas peinlich, aber dann wäre für die meisten Zuschauer geklärt, was sie von “Quattromilf” zu halten haben. “Black shaming”? Nein. “Doof-und-besserwisserisch shaming”.
Soll halt die Quantenmulf singen, wenn sie noch was anderes kann, als als nervige Nörgelnegerin vom Dienst bei Twitter um Spenden zu betteln.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.