Hey, in Barcelona war er auch (13.-14.11.2018). Auf die Frage, was einen dorthin treiben könnte, weiß doch der Mickie Krause eine Antwort. Olé Olé!
Das ist doch nur ein Beispiel ... ein anderes: Zur letzten Fußball-WM in Deutschland soll meines Wissens der Bürgermeister von Königstein/Taunus (rd. 16.000 Einwohner) mit Entourage auf Stadtkosten nach Brasilien gereist sein, um den örtlichen Sportplatz als Trainingsgelände für die brasilianische Nationalmannschaft anzudienen. Er hatte “Erfolg” - für sehr viele zigtausend Euro Kosten! Die benachbarte städtische Taunusschule, die den Sportplatz neben Sportvereinen sonst nutzt, wartet hingegen seit vielen Jahren vergeblich auf eine vernünftige Ausstattung wenigstens des Physiksaales ... vermutlich noch heute!
„Im Zentrum der Konferenz standen „Fragen, die alle Städte betreffen“, u.a. „Bauen, Verkehr, Bildung und Soziales“.“ ––> Müllers Beitrag soll kurz und knapp gewesen sein: „Wir tun was dagegen“.
Dumm, dümmer, müller
“Die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, Sawsan Chebli” braucht schon eine Dienstreise um von Anfang bis zum Ende ihres Titels zu reisen. Da hat Müller es wesentlich einfacher, der muss nur bis Ulan Bator.
Früher war das Wandern des Müllers Lust. Heute, wo Steuern und Länderfinanzausgleich die Stadtkasse klingeln lassen, leisten sich die Müllers halt ein wenig mehr Komfort auf ihren Reisen. Das muß man ihnen schon gönnen, bei all den schweren Bürden, die ihren Rücken beugen.
Das Wandern ist des Müllers Lust ... . Jetzt braucht er Ruhe im BT. Das arme, arme Teufli, ist müde vom Marschieren. R.I.P.
Wer noch an Michael Müllers politische Notwendigkeit seiner Weltreisen glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. So geht Politik heute.
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