@ Bernd Feil : Mein Gott, Herr Feil, was sind Sie naiv! Das Land ist komplett abgeholzt und zu einer einzigen überbevölkerten Agrarfläche heruntergekommen und - einem neusozialistischen Musterland. Das Zoogehege, das Sie betreten durften, ist der klägliche, schrumpfende Rest, der übriggeblieben ist vom räuberischen Irrsinn, der sich dort ausgetobt hat. Natur? Anbauflächen sind doch keine Natur , sondern das, was man noch nutzen kann, wenn man die Natur und die allermeisten Tiere vernichtet hat. Was man von der Vernichtung verschont hat, ist die sentimentale Rarität und damit macht man ein Geschäft. Als Zoo, Park, was weiß ich. Ist doch klar. Je weniger übrig bleibt, desto teurer das Geschäft. Wenn Sie sehen wollen, wie es eigentlich GEMEINT war, müssen Sie zahlen. Das ist DER Luxus heute : den Rest sehen !
Plastik ist ein ausgezeichneter Werkstoff. Sehr langlebig und leicht. Meine beiden Enkelkinder haben je einen großen Plastiktrinkbecher (mitgenommen von MacDonald’s irgendwann) und je einen Strohhalm. Beides wird seit über einem Jahr benutzt. Immer wieder ausgewaschen. Beide Kinder achten darauf, dass Becher und Strohhalm heile bleiben.
Nil, Amman, Ganges, Indus, Yangze, Perlfluss, Gelber Fluss, Mekong leiten das meiste Plastik ins Meer.
Die Tatsache, dass heutzutage Lebensmittel aller Art verpackt werden müssen, ist der zu gewährleistenden Hygiene bei der Selbstbedienung im Einzelhandel besonders in Deutschland, einem der dichtbesiedeltsten offenen Länder, geschuldet. Damit der Übertragung von Viren und anderen Krankheiterregern durch die zahlreichen menschlichen Kontakte inkl. Tröpfcheninfektion Einhalt geboten wird, ist verpackte Ware unumgänglich geworden. Die Lösung kann deshalb nicht in Verboten liegen, sondern nur im Durchsetzen einer sachgerechten Abfallentsorgung - und das weltweit! Die Zeiten, da ausgebildete - wo möglich sogar mit Gesundheitscheck - Verkäufer*Innen die Ware an der Ladentheke abwogen, verpackten und dem Kunden übergaben, sind wohl spätestens seit dem schicksalhaften Merkeljahr 2015 und folgend, endgültig vorbei. Alles hat seinen Preis…
Die Frage ist doch, warum wir eigentlich andauernd Zeichen setzen sollen. Warum nur immer wir? Plastiktüten z.B. bezahlen wir mit den Produkten. Kein Produkt ist billiger geworden, nur weil wir unsere Plastiktüten jetzt das 2. Mal bezahlen müssen. Ich finde es außerdem abartig, Trinkhalme, Wattestäbchen und sogar Luftballons auf die Index-Liste zu setzen. Luftballons!!! Die liegen ja auch haufenweise bei uns in den Flüssen. Bei den 1. beiden habe ich mir zumindest einen ansehnlichen Vorrat zugelegt. Plastik wird bei uns i.d.R. wieder verwertet oder verbrannt. Bei der heutigen Technologie ist das auch kein Problem und sie liefert dann noch Energie. Warum sollen wir uns den ganzen spinnerten Grünen ergeben? Wenn Plastik verboten ist, was kommt als nächstes. Papiertüten sind im Prinzip auch nicht ökologisch korrekt. Stehen die dann auf der nächsten Verbotsliste? Den Grünen geben wir den kleinen Finger und die nehmen unsere ganze Hand und die andere noch dazu. Wäre es nicht sinnvoller, anderen Ländern zu helfen ein Müllsystem aufzubauen, Kindern dort in der Schule beizubringen, das es sinnvoll ist, den Müll zu sammeln? Das würde zwar nicht von heute auf morgen gehen, wäre aber die Anstrengung wert und nur dann wären die Meere sauberer. WIR hier, haben es als Verbraucher nicht in der Hand, was andere Länder mit ihren Müll machen. Wir werden nur geschurigelt durch eine grüne Ideologie, die keinerlei Abweichler duldet. Was unser Ergebnis sein wird, ist der Abbau von Arbeitsplätzen in allen Industriezweigen, wenn wir uns immer wieder und immer wieder von den Grünen auf der Nase herumtanzen lassen. Übrigens ein Tipp an die Grünen und an die Plastikhasser: In der DDR waren wir mit Müllbeuteln und Plastikbeuteln nicht gesegnet. Sie hätten sich dann mal die Mülltonnen anschauen sollen. Eine ware Pfundgrube an Krankheitserregern und eklig, wenn man den Deckel aufmachte.
Würde sich in Afrika nicht ein Netz von Müllverbrennungsanlagen lohnen? Das wäre doch mal was für die Enwicklungshilfe, könnten sie doch gleich vier Fliegen mit einer Klappe schlagen: 1) Es wird Strom produziert, 2) die Umwelt wird sauberer, 3) die Einheimischen können sich was mit Flaschensammeln dazu verdienen und 4) als Investoren verdienen wir Geld über den Stromverkauf (also falls das nicht von einer Ökoschnixe betrieben wird, die nichts vom Geschäft versteht)..
Es gibt eine bewährte und umweltfreundliche Lösung für Plastikmüll. Stopp mit Recycling und stattdessen in einer modernen KVA= Kehricht-Verbrennungsanlage verbrennen. Wenn man dazu auch noch Klärschlamm verbrennt tut man eine Menge gegen Mikroplastik. Wir brauchen keine Verbote sondern technische Lösungen. Und siehe da, es gibt sie und sie werden verschwiegen. Ideologie statt Problemlösung.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.