Angst vor einem Austritt? Entschuldigung, aber das ist Blödsinn. Ein Moslem, darf einem Christen alles Erdenkliche erzählen, um den Worten seines einzig wahren Gottes, gerecht zu werden. Das ist feststehendes islamisches Recht und auch im einzig wahren Buch Gottes (Koran) nachzulesen. - Wieder so eine deutsche Hirngeburt und von nichts eine Ahnung.
Muslime sollen in Deutschland finanziell auf eigenen Füßen stehen? Wie kommt man nur auf so eine unsinnige und schwachsinnige Idee? Der Islam ist weltumspannend und er versteht sich im Prinzip als EINE Gemeinschaft für Glauben, Staat, Jurisprudenz und persönliches Leben in dieser EINEN Gotteswelt und die Islamische Uni in Kairo gibt den Ton an. Ich sehe mal von den Erbfolgestreitigkeiten ab, da die im Kampf gegen die Ungläubigen keine Rolle spielen. Der Islam ist letztendlich nicht regional. Ich schüttle immer nur wieder den Kopf darüber, wie ungebildet die Wortführer in Deutschland sind. Die haben immer noch nicht den Islam verstanden oder wollen ihn einfach nicht verstehen. Natürlich wird man immer wieder ausländisches Geld annehmen, weil es im Prinzip kein ausländisches Geld ist, sondern Geld des Islam für den Islam, egal wo er seine Moscheen baut.
Nett das Resultat wird sein, dass die Moscheen doppelt Geld bekommen. Im übrigen nehme ich an, dass die Befürworter die Moscheesteuer und auch die Befürworter islamischen Reliunterrichts an Schulen, hoffen damit aus dem Islam genau den gleichen harmlosen Folkoloreverein und Multiplikator links-grüner Ideen zu machen, wie es bei den Kirchen gelungen ist. Ich halte genau das für den grundlegenden Denkfehler. Das Verhältnis Kirche und Staat ist hierzulande zwar ein kompliziertes, aber dennoch besteht eine prinzipielle Idee der Kirchen, für den Staat verantwortlich zu sein und genau das fehlt dem Islam, der betrachtet sich als fremd, als antagonistisch und hat deshalb keine Problem damit zu nehmen was er kriegen kann. Dennoch bleibt die erstaunte Frage warum unsere Politiker so in ihrer Hybris gefangen sind, dass sie meinen jedem Exoten gefällig sein zu müssen und nicht sehen können oder wollen wie das eigene zerfällt?
Eher fließt der Rhein bergauf, als daß eine Steuer ersatzlos abgeschafft wird. Und um die genannten Probleme zu vermeiden, schlage ich eine Religionssteuer für Alle vor vergleichbar der GEZ. Denn an irgendetwas glaubt ja jeder Mensch.
Mit einer Moscheesteuer wird der Islam als Bestandteil deutscher Kultur und darüber auch (Verfassungs- ?)rechtlich zementiert. Ich möchte das nicht.
Ich bin kein Volljurist, aber muss man nicht Körperschaft des öffentlichen Rechtes sein, um diese Art von “Kirchensteuer” zu erheben? Meiner Kenntnis nach ist das so. An dieser Diskussion wird mal wieder deutlich, wie wenig sich der Deutsche Michel mit dem Islam beschäftigt. Den einen Islam gibt es nicht. Es gibt weder eine Amtskirche, noch eine einheitliche Lehrmeinung im Islam. Jeder belesene Moslem kann ein Gelehrter sein und seine Lehren verbreiten. Es gibt keinen Papst, keine Bischöfe, keine Struktur, die der unserer Kirchen ähnelt. Der Islam ist mit unseren Denk- und Staatsstrukuren nicht greifbar zu machen. Vielfach ist der Islam ein patriarchalischer Lebensentwurf im religiösen Mantel, viel mehr eine Ideologie, als eine Religion. Immer wenn man glaubt, jetzt den richtigen Islam gefunden zu haben, rinnt er einem wie Sand durch die Finger. Ich maße mir nicht an, zu sagen, ob der Islam gut oder schlecht ist. Es ist mit den guten wie mit den bösen Geistern. Sie bekommen sie nicht richtig zu fassen. Ich glaube aber, dass “der Islam”, egal welcher Prägung, ganz allgemein nicht zu den westlichen Kulturen passt. Er gehört geistesgeschichtlich nicht in den Westen, egal ob mit oder ohne Kirchensteuer.
Steuer für die Moslems ? Damit würde eine fragwürdige Religion offiziell anerkannt. Besser wäre es, wenn fundamentalistische Prediger und dubiose Moscheen schärfer überwacht würden. Buchtip: Shams Ul-Haq “Eure Gesetze interessieren uns nicht”.
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