Soll wohl ne’ Satire sein, die Sie davon sich geben, Herr Schneider. Na ja…….. Zu oft sind satirische Beiträge schnöde von der Wirklichkeit überholt worden. Ich erinnere mich daran, dass irgendein Satiriker vor vielen Jahren in Deutschland den Anbau von Bananen mit Hilfe der EU-Landwirtschaftssubventionen vorschlug. Ein paar Jahre später wäre es fast so weit gekommen. Da wollte die EU-Kommission die bis dahin bei uns günstig zu kaufenden und qualitativ guten Bananen hoch mit Zöllen belegen. Die kamen nämlich aus dem EU-Ausland und nicht aus den kolonialen Resten der ehemaligen Empire Frankreich und Spanien, die jetzt zur EU gehörten, wo auch Bananen aber sehr viel schlechtere Qualität erzeugt wurden und die nicht verzollt werden mussten. Der Importeur der besseren Bananen aus dem Nicht-EU-Bereich hat sich daraufhin mit Hilfe findiger Juristen und qualifizierten Bananenanbauern die EU-Subventionskriterien für die Landwirtschaft vorgenommen und festgestellt, dass diese Kriterien auch den wirtschaftlichen Anbau von Bananen in geheizten Gewächshäusern im kühlen EU-Bereich zuließen und diese Info in die Öffentlichkeit gebracht. Das Anbaukonzept des Importeurs muss wohl so überzeugend gewesen sein, dass ganz schnell Schluss mit der Verzollung der besseren Bananen war. Gerade noch gut gegangen, aber „Monday for Money“? Nachdem was wir hier mit Greta erleben müssen, ich weiß ja nicht………..
Weiblich mit Galionsfigur ... hier, ich, ich will. Ein bisschen gaga bin ich auch, passt. Sie finde mich unter meinem Namen auf Twitter :-)
Ein Generalstreik gegen die politische Königs Clique wäre sowieso angedacht. Mein Zoll ist eben das herunterfahren der Arbeitszeit auf Existenz minimum. Mehr Freizeit weniger Geld für ...welchen Staat ? Den wollen doch die Wähler sowieso nicht mehr ,also warum noch zahlen.
Schon der Titel des Artikels ist, wenn gesprochen, verstorend sexistisch. ‘Mann day is for Mann ey’. Also der Mann ist fuer den Mann und wo bleibt die Frau?
“So. Jetzt reicht es mir.” Lieber Herr Schneider, schon diese Einleitung hat mir gefallen. Mir reicht es nämlich auch. Und wie! Der Mensch: So klug (Spitzenwissenschaft und -technologie) und so dumm (Spitzenidiotie), wenn beides zusammenkommt (Iran) wird es echt gefährlich. Solange die Menschen (zum Glück nicht alle, aber viel zu viele) an die abstrusesten Religionen glauben - und das Christentum nehme ich nicht aus - , überzeugt sind, dass wirkstofflose Globuli ihnen bei der Heilung helfen, dass weit entfernte Sterne den menschlichen Charakter beeinflussen usw. , solange werden sie - zumindest die schlichteren Gemüter - auch jeden, aber wirklich jeden Quatsch glauben, den man ihnen vorsetzt, solange er ihnen zupass kommt und mit der entsprechenden Propaganda eingetrichtert wird. Die Menschen sind in ihrer Mehrheit magisch denkende Wesen, von Gefühlen und Trieben bestimmt. Da das anscheinend dem Überleben und der Fortpflanzung nicht im Wege steht - ebenso wie die Kriminalität - werden wir uns in alle Ewigkeit oder besser gesagt, solange die Menschheit besteht, damit herumschlagen müssen (Evolution). Was tun? Aufklärung, Bildung, Wissen könnten helfen. Da aber zur Zeit die Politik, die Medien, der Zeitgeist dem entgegenwirken, habe ich wenig Hoffnung. Die westliche Zivilisation und Kultur kommen mir vor wie ein über die Jahrhunderte gewachsener Baum, der viele Stürme erlebt und sich trotz aller Narben und Schründe prächtig entwickelt hat, nicht perfekt ist (Perfektion gibt es nicht) und mit dem wir doch gut gelebt haben, und an den nun die Motorsäge angelegt wird. Wie lange braucht ein Baum, um zu majestätischer Größe anzuwachsen, wie schnell ist er gefällt. Genauso schnell kann eine Zivilisation zugrunde gehen. Ich höre die Säge schon kreischen. Nein, der Mensch ist nicht der “Homo sapiens”, als den er sich stolz definiert, “Homo demens” wäre die bessere Bezeichnung!
Herr Schneider, Sie sind ja wohl in den gebrauchten Bundesländern geboren und können daher noch nicht alles kennen, was zu einer solchen Gesellschaft gehört. Im Osten gab es einen wunderbaren Chor, oder so eine Art Gesangsgesellschaft mit Namen „Oktoberclub“. Deren Lieder sollten wir allemal und voller Stolz bei diesen Veranstaltungen zum besten geben. Titel: Sag mir wo Du stehst, oder Wir sind überall auf der Erde. Ach warn dass noch Zeiten, da kommt mit Ihnen Hoffnung auf.
Es tut mir leid, aber wir sind in Deutschland wieder einmal zu spät. Die Amerikaner haben bereits diese Bewegung und mit Alexandria Ocasio-Cortez die passende Führungs-Greta. Es gibt sogar die von AOC vertretene theoretische Grundlage, nämlich die „Modern Monetary Theory“, welche da besagt, daß der Staat für Wohltaten in beliebiger Höhe benötigtes Geld einfach drucken solle. (Vor ein paar Jahren wäre da noch Venezuela als positives Beispiel genannt worden.) Einen Vorschlag hätte ich aber noch: Wir skandieren alle gemeinsam „Wer nicht hüpft, der ist für Arbeit!“
Bin dabei!
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