Nach über 35 Jahren Urlaub beim Nachbarn war ich seit letzter Woche zunächst doch sehr erstaunt darüber, wie “gleichgeschaltet” der Franzose und dessen weiblicher Pendant, die Französin, den Umgang mit der Maske pflegen. Bei über 30° ist das von mir verabscheute Accessoire immer noch recht verbreitet, wenn auch in unterschiedlicher Form der Tragweise. Die Verbreitung selbst ist leider dem Umstand geschuldet, dass unter anderem auf öffentlichen Märkten und Campingplätzen offiziell eine generelle Maskenpflicht besteht. Die Tragweise des Lappens unterscheidet, sich jedoch sehr stark davon, wie diese nach dem Willen der Obrigkeit erfolgen sollte. Circa ein Drittel trägt das edle Teil gesetzeskonform, das nächste Drittel bis unter die Nase, und das letzte Drittel lediglich bis unters Kinn. Die restlich 10% lassen es sogar gänzlich sein, sich das Teil in irgend einer Form umzuhängen. Aber das beste ist die Tatsache, dass ich nach Überschreiten der Grenze sämtliche Blockwarte mit erhobenem Zeigefinger jenseits dieser hinter mir gelassen habe. KEIN böser Blick, KEINE Belehrung, KEINEN interessiert den Sitz der Maske oder sogar das Fehlen einer solchen…und die freundliche Blicke sowohl der Gendarmerie, als auch deren Kollegen vom Ordnungsamt, geben mir ein besseres Gefühl als das, welches ich in meiner eigentlichen Heimat vermittelt bekomme….meilleures salutations de l’Ardèche
Die ÖVP ist rechtspopulistisch. Sehe ich auch so. Man muß immer aufpassen, daß man nicht rechts und links verwechselt, denn wenn die Rechtspopulisten an die Macht kommen, kriegt man plötzlich mehr desselben und das Boot kentert. / Ich habe einen interessanten Arzt endeckt, der sagt, Corona sei eine Fehldeutung. / “Dr. Stefan Lanka: Die Definition von SARS und Corona oder Covid-19 besagt, dass eine atypische Lungenentzündung als das die Krankheit charakterisierendes Krankheitsbild angesehen wird. Können bei einer Lungenentzündung bekannte Erreger nachgewiesen werden, wird die Lungenentzündung als eine typische bezeichnet, wenn nicht, als eine atypische. Eine von zwei, für die SARS und die Corona-Krise entscheidende Tatsache ist, dass mindestens 20-30% aller Lungenentzündungen atypisch sind. Die Ursachen für die atypischen Lungenentzündungen sind ganz klar bekannt und dürfen deswegen NICHT als Ursache eines unbekannten Virus ausgegeben werden. Diese Tatsache wird von Infektiologen und Virologen unterdrückt und ist Grundlage der aktuellen Angsterzeugung und Panik, weil bei Betroffenen, in der Öffentlichkeit und bei Politikern der Eindruck entsteht, dass atypische Lungenentzündungen deswegen besonders gefährlich und häufiger tödlich enden würden, weil es noch keine Medikamente oder Impfstoffe für die angeblich neuartige Krankheit gibt.” / Der Herr Vurpillot liegt ganz auf meiner Spur, denn auch ich halten die Pandemie für einen weltweit grassierenden Irrsinn. Denn dieses Wirrwarr um falsche Statistiken, falsche Zahlen, falsche Versprechen, Maskenkorruption im Bundestag, faule Tests und Einführung der Generalüberwachung unter dem Deckmantel “Corona” lassen kaum einen anderen Schluß zu. Und wenn das stimmt: “Offizielle Daten aus Großbritannien: in 6 Monaten mehr Menschen an der Impfung gestorben als in 15 Monaten an Covid” (ich habe mir die Zahlen noch nicht angesehen, man kann sie abrufen), dann sehen die Impfapologeten aber richtig alt aus.
Herr Meyer, Sie schreiben: “Aber Frankreich benahm sich deutlich autoritärer und unangenehmer in der Corona-Zeit als Deutschland.” Sehe ich aus der Distanz auch so. Aber gab es in Frankreich gleichzeitig ein vergleichbares unglaubliches Ausmaß an Korruption durch parlamentarische Politiker, die sich an der Sache dumm und dämlich verdienen?? ?
Na ja, das “aufmüpfige” Frankreich hat sich bei Corona nicht gerade mit Ruhm bekleckert…
Ein schöner Reisebericht. Allerdings muss ich Sie doch etwas kritisieren, und zwar den letzten Absatz. Die Amtskirche in Deutschland hält sich nicht sklavisch an die Maßnahmenkataloge wegen der möglichen Angriffsflächen. Wer sollte sie denn angreifen? Sie halten sich sklavisch daran, weil sie verdammte Arschkriecher sind. Wann hat man denn von der Amtskirche zuletzt mal ein kritisches Wort in Richtung Regierung gehört? Da wird alles mitgemacht, unterstützt oder im Gottesdienst noch begründet.
Kultur ist ein verteiltes Netzwerk. Seine Speicher sind sowohl die geronnenen Veräußerungen wie die lebendigen Praktizierungen. Kulturrevolutionen sind als Kulturbrüche darum auch aus auf die Massenausrottung der menschlichen Speicherträger. Die Kulturrevolutionäre verbrennen die geronnenen Buchwerke, sprengen die Tempel von Palmyra. Gegen die lebendigen Speicher waren und sind es die Methoden im 20. und 21. Jahrhundert wie eh und je: Ausdünnung, Überfremdung, Umsiedlung, Ermordung. Was wir in uns haben, seit wir es ererbten und mehrten, das stirbt und zerrinnt mit uns.
Peter Bernhardt: Heinrich Heine hatte kein Recht: Der Deutsche liebt die Freiheit wie seine Stiefmutter
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