Von Andreas Zimmermann.
Neue Zahlen belegen seit gestern: Todesfälle mit Diagnosen wie „Plötzlich eingetretener Tod" oder „Plötzlicher Herztod“ liegen seit 2021 teilweise um ein Vielfaches höher als in den Jahren zuvor. Als Ursache drängt sich ein zumindest teilweiser Zusammenhang mit der Impfkampagne auf. Werden nun zumindest aus Vorsicht Konsequenzen gezogen? Es sieht nicht danach aus. Ein Skandal.
Der Datenanalyst Tom Lausen hat im Rahmen der politisch verordneten „Corona-Pandemie” schon mehrfach die offizielle Märchenerzählung erschüttert, sei es, dass er den Intensivbettenbetrug aufgedeckt hat oder auf die enorm hohe Zahl an Krankschreibungen aufgrund von Nebenwirkungen der fälschlicherweise „Covid-Schutzimpfungen” genannten modRNA-Injektionen hingewiesen hat.
Gestern nun hat er auf einer Pressekonferenz der AfD-Bundestagsfraktion einen weiteren Datensatz der gesetzlichen Krankenkassen präsentiert, nämlich die Anzahl an Todesfällen in den letzten Jahren, denen bestimmte Diagnosecodes zugeordnet wurden. Dabei handelt es sich um die ICD-10-Codes R96.0, R96.1, R98 und R99 sowie I46.1 und I46.9, die für die Diagnosen „Plötzlich eingetretener Tod“, „Todeseintritt innerhalb von weniger als 24 Stunden nach Beginn der Symptome, ohne anderweitige Angabe“, „Tod ohne Anwesenheit anderer Personen“ und „Sonstige ungenau oder nicht näher bezeichnete Todesursachen“ sowie „Plötzlicher Herztod“ und „Herzstillstand, nicht näher bezeichnet“ stehen.
Vergleicht man nun die Anzahl an Todesfällen in den letzten Jahren, die diesen Diagnosecodes zugeordnet wurden, so fällt auf, dass die Zahlen ab dem 1. Quartal 2021 teilweise um ein Vielfaches höher liegen als in allen Vorjahren, einschließlich 2020, dem Jahr des angeblichen „Pandemiebeginns“. Tatsächlich sind die Zahlen für 2020 völlig unauffällig, während sie ab 2021 regelrecht durch die Decke gehen.
Details zu den prozentualen Anstiegen finden sich im Video der Pressekonferenz ebenso wie in der zur Verfügung gestellten Präsentation. Tom Lausen betont in der Pressekonferenz, dass der Anstieg der Todesfälle mit der Einführung der modRNA-Injektionen lediglich zeitlich zusammenfällt und sich damit keine Kausalität nachweisen lässt, dass die Zahlen aber ein massives Warnsignal darstellen, dem nachgegangen werden müsste. Allerdings stellt er auch fest, dass zur Pressekonferenz kein einziger Journalist der öffentlich-rechtlichen Medien erschienen ist.
Und wie zu erwarten, werden seine Ergebnisse zwar in den sogenannten alternativen Medien, wie etwa bei reitschuster.de oder auch auf tkp diskutiert, haben bisher aber, soweit ich das bis dato sehen konnte, keinerlei Eingang in die sogenannten Mainstreammedien gefunden. Angesichts dieses leider im Erwartungsbereich liegenden Mangels an Resonanz im Mainstream möchte ich deshalb das folgende Szenario betrachten: Ist es vorstellbar, dass die zusätzlichen Todesfälle tatsächlich eine Folge der modRNA-Injektionen sind, das aber keinerlei Konsequenzen haben wird?
Steigerung um rund 33.000 Todesfälle
Betrachten wir zunächst die Fakten etwas näher. Einer der Diagnosecodes mit einer deutlichen Zunahme an Todesfällen seit Anfang 2021 ist „Plötzlicher Herztod“. Der Verdacht, dass die modRNA-Injektionen Herzschäden, im schlimmsten Fall tödliche, auslösen, ist nicht neu. Seit einigen Tagen kann dieser Verdacht angesichts einer Studie des Heidelberger Pathologen Prof. Peter Schirmacher nun als bestätigt angesehen werden. In dieser Studie konnten die Autoren bei 4 von 25 unmittelbar nach den modRNA-Injektionen Verstorbenen durch die Injektion ausgelöste Myokarditis (Herzmuskelentzündung) klar als Todesursache bestätigen, und zwar ohne Hinweise auf irgendwelche anderen Krankheiten zu finden.
Auch wenn Schirmacher in einem Interview betont (hinter Bezahlschranke), dass seine Studie nicht geeignet ist, die Häufigkeit dieser tödlichen „Impfnebenwirkung” abzuschätzen, reicht sie aus, um festzustellen, dass die modRNA-Injektionen tödliche Herzschäden auslösen können. Deshalb gehe ich bis auf Weiteres von der Arbeitshypothese aus, dass die von Tom Lausen für die in den Daten der Krankenkassen gefundenen “überzähligen” Toten im Rahmen der erwähnten ICD-10-Codes auf die modRNA-Injektionen zurückzuführen sind. Danach gab es für diese Codes in den Jahren 2016–2020 zwischen ca. 17.000 und 24.000 Todesfälle, 2021 dagegen 57.000, also eine Steigerung um rund 33.000 Todesfälle, was mehr als einer Verdoppelung entspricht.
Trotzdem existieren nach wie vor Impfzwanggesetze
In einem meiner ersten Artikel hier auf der Achse des Guten hatte ich Ende letzten Jahres anhand der Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts wie auch des Verlaufs der Gesamtsterbefälle in Deutschland geschätzt, dass es zu diesem Zeitpunkt bereits zwischen 1.500 und 30.000 durch die modRNA-Injektionen verursachte Todesfälle gab. Wie es aussieht, waren diese Schätzungen wohl eher konservativ, denn es ist unwahrscheinlich, dass sämtliche durch die modRNA-Injektionen verursachte Todesfälle in den analysierten ICD-10-Codes enthalten sind.
Tote, bei denen ein positiver PCR-Test vorlag, wurden zum Beispiel auf alle Fälle als „Covid-Tote” gezählt, auch wenn sie in Wirklichkeit durch die Injektionen ums Leben gebracht wurden. Und betrachtet man die Zahlen für das erste Quartal 2022, dann ging es zunächst fast exakt so weiter wie 2021. Auch wenn aufgrund der im Jahresverlauf stark abgenommene Zahlen an modRNA-Injektionen die Hoffnung besteht, dass die Todeszahlen im Laufe dieses Jahres vielleicht abgeflacht sind, so steht doch im Raum, dass die Zahl der „Covid-Impftoten” allein in Deutschland bereits die 50.000 überschritten hat.
Und trotzdem existieren in Deutschland nach wie vor Impfzwanggesetze, bis Ende des Jahres noch für medizinisches Personal und auch über den Jahreswechsel hinaus weiterhin für Mitglieder der Bundeswehr.
Das heißt, deutsche Politiker zwingen Menschen, die ihren Arbeitsplatz behalten möchten, weiterhin, sich eine potenziell tödliche Spritze verpassen zu lassen. Bei gleichzeitig keinerlei nachweisbarem Nutzen. Denn Grundlage aller politischen Entscheidungen sind immer noch die offiziellen Zahlen. Und diese zeigen eindeutig, dass die modRNA-Injektionen, die laut „Our world in data“ am 14. Dezember 2020 begonnen haben, keinerlei relevante Auswirkung auf die Fallsterblichkeit hatten.
Dem riesigen Schaden steht keinerlei Nutzen gegenüber
Diese bewegte sich weltweit bis zu diesem Zeitpunkt offiziell zwischen 1,66 und 2,27 Prozent. Nach Beginn der Injektionen bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Omicron-Varianten dominant wurden, lag sie dann offiziell zwischen 1,33 und 2,69 Prozent. Am 6. Dezember 2021, als Omicron seinen Siegeszug außerhalb Afrikas startete, lag dieser Wert bei 1,42 Prozent, um dann bis zum 23. Januar 2022 auf 0,28 Prozent regelrecht abzustürzen. Seitdem pendelt er offiziell zwischen 0,22 und 0,46 Prozent. Auch wenn ich die absoluten Zahlen für alles andere als glaubwürdig halte, zeigen die Trends einen Punkt eindeutig. Wenn irgendein Faktor einen wie auch immer gearteten „Game changer” darstellte, dann sicher nicht die modRNA-Injektionen, sondern, wenn überhaupt die Omicron-Varianten. Das heißt die modRNA-Injektionen verhindern nicht nur weder Infektion noch Übertragung, sie haben auch keinerlei Auswirkung auf „schwere Verläufe” oder „Covid19-Todesfälle” – unabhängig davon, was diese Begriffe in der Realität bedeuten.
Das heißt, wir blicken allein in Deutschland auf zehntausende „Impftote”, ohne dass diesem riesigen Schaden irgendein nachweisbarer Nutzen gegenübersteht. In anderen Worten, wir reden über eine gesundheitspolitische Katastrophe – oder, wenn man einen Vorsatz unterstellen würde, über ein Verbrechen schwer vorstellbaren Ausmaßes. Nicht dass diese Katastrophe nicht absehbar war. Zahlreiche Personen haben genau vor diesem Ergebnis gewarnt, in Deutschland allen voran Prof. Bhakdi sowie hier auf der Achse des Guten meine Autorenkollegen Dr. Gunter Frank und Dr. Jochen Ziegler.
Aber auch die Datenbanken für Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen, hier in Deutschland beim PEI oder das US-amerikanische VAERS-System, haben von Anfang an ein eindeutiges Alarmsignal gezeigt. Dennoch wurden die Injektionen mit Nötigungen wie 2G-Regeln und Ähnlichem von den politisch Verantwortlichen massiv forciert. In Österreich gab es sogar eine allgemeine Impfpflicht, und auch hier in Deutschland ist das entsprechende Gesetz trotz aller Gegenargumente im Bundestag nur knapp gescheitert. Injiziert wurden die gefährlichen Gemische trotzdem massenhaft, allein in Deutschland wurden fast 190 Millionen Dosen verspritzt – ohne dass ein Ende absehbar wäre, auch wenn die Bereitschaft der Menschen, sich die 5., 6. oder 7. Dosis spritzen zu lassen, doch deutlich abgenommen hat. Von einer Rücknahme der Zulassung oder gar einer juristischen Aufarbeitung, auf die Kai Rebmann auf reitschuster.de hofft, kann aber bisher keinerlei Rede sein.
Trotz allem keine Umkehr?
Persönlich halte ich eine Aufarbeitung des Corona-Wahnsinns, einschließlich der Folgen der tödlichen modRNA-Injektionen leider für eher unwahrscheinlich, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Die Realität spielt bei politischen Entscheidungen wie auch ihrer späteren Beurteilung in Deutschland nämlich schon lange keine wirkliche Rolle mehr.
Um das zu erkennen, muss man nur ein Beispiel aus einem anderen Bereich hinzuziehen. Jedermann kann die Agorameter-Seite der Lobby-Organisation Agora Energiewende öffnen und die Stromerzeugung der letzten 14 Tage (28.11–12.12) betrachten. Dabei sieht man sehr schön, dass das Vorhaben „Energiewende“ offensichtlich gescheitert ist und eine Deckung des deutschen Energiebedarfes allein mit Hilfe von Sonne und Wind niemals möglich sein wird. Dennoch wird dieses Vorhaben seit 20 Jahren betrieben, und es ist bisher nicht erkennbar, dass die deutschen Politiker vorhaben, von diesem einmal eingeschlagenen Holzweg abzugehen, zumindest nicht, bis in diesem Land wirklich die Lichter ausgehen.
Und genau aus diesem Grund fürchte ich mittlerweile, dass es auch beim Spritzen-Wahn kein Umkehren geben könnte – es sei denn, die Anzahl der Impftoten erreicht Größenordnungen, die ähnlich wie die Folgen eines landesweiten Blackouts einfach nicht mehr zu leugnen sind. Sollten wirklich, wie aktuell geplant, zahlreiche Impfungen auf die hochgradig gefährliche modRNA-Technik umgestellt werden, dann muss angesichts der vorliegenden Zahlen ein solcher medizinischer Albtraum tatsächlich als realistisch angesehen werden.