Lieber Herr Letsch, wer denkt, er könne historische Menschen mit heutigem Maß messen und aus dem historischen Kontext herausheben, hat jegliche intellektuelle Satisfaktionsfähigkeit verwirkt. Goethe wird niemals Tattoos getragen haben werden. In Uni Zeiten kamen die Linksfaschisten der marxistischen Gruppe (MG) in die Hegelseminare, um zu stören. Hegel bräuchte man nicht. Es genügte Marx zu lesen und dies natürlich auch den nicht im Detail. Es reichte ihre Broschüren über ihn zu lesen. Die Girliefeministinnen sind vom selben Schlage. Die Verweigerung der eigenen geistigen Bildung soll verallgemeinert werden. Gestern wie heute. Faschismus ist ein seltsam Ding, es paart sich mit rechts, mit links, steckt im Islam und erreicht auch den Feminismus. Wenn Kunst, Feminismus, linke Ideologie in eins fallen, kann auch nichts anderes als Faschismus herauskommen. Nichts, was außerhalb der eigenen Ideologie steht, wird dann noch geduldet. Unbildung und Geschichtsvergessenheit sind wie eh und je die Begleiter dieses neudeutschen Faschismus, der immer mehr um sich greift. Und kulturelles Erbe war für die Linke schon immer verdächtig. Die Ästhetisierung des Politischen ist nichts neues. Die hat sich auch das Zentrum für politische Schönheit auf die totalitäre Fahne geschrieben. Schon der Name dieser totalitären Agentur klingt, als hätte Goebbels um 1 Uhr Nachts die Muse geküsst. Dabei wird Gewalt und das angstmachende Bedrängen der Andersdenkenden, also die, welche zu verschwinden haben, ästhetisch verherrlicht. Die Kunst - und Frauenbewegten Girliefeministinnen der Frankfurter Hauptschule, die sich mit dem Titel wohl einen proletarischen Anstrich geben wollen, sind auf Kurs, schon jetzt erklären sie ihnen als unpassend erscheinende Literatur zu entarteter Kunst und deren Autoren zu Untermenschen.
Es geht ja noch etwas darüber hinaus. Goethe war erfolgreich, gebildet, begütert, talentiert, privilegiert und ein Leistungsträger. All das wird heute angepinkelt, darunter eine Firma wie BMW. Es geht um die Demontage des Rückgrates des deutschen Staats, eines Rückgrats aus allen genannten Eigenschaften plus Fleiß. Goethe oder die jetzt ca. ein Jahrhundert alte Leistung der Motorenbauer, der Medizinforscher, der Weltraumspezialisten und den spezifischen damit verbundenen Fleiß sind bewunderswert. Diese Gruppen drehen das um und versuchen, zu demontieren und zu erniedrigen. Dabei bedienen sie niedrigste Instinkte. Was sie nicht wissen, ist das Ausmaß des Freud’schen Problems eines Goethe. Möglicherweise konnte er gar nicht, er bewunderte die Frau, seine zweite Ziehmutter und Freundin war die Ordensschwester Susanna Katharina von Klettenberg. Erst eine Römerin soll ihm sein Problem bewusst gemacht haben. Von Frauenverachtung keine Spur. Lähmende Bewunderung passt eher. Und: Zu früh geboren für Sigmund Freud. Aber das interessiert diese Leute gar nicht. Es geht nur um Demontage, das macht echtes Selbstwertgefühl, so scheint’s. Frauenverachtung im Islam? Ist ihnen zu diffizil. Auf Tote treten ist einfacher. Destruktion, auch postmortale, wird zu Kunst umgedeutet. Es ist schwer auszuhalten. Destruktion ist dem Kleinkind eigen. Da sind sie steckengeblieben, mitten in der Trotzphase, die meistens zusammenfällt mit der Sauberkeitserziehung. Falls die KiTa diese gemacht hat, ist da etwas fundamental fehlgelaufen über Zwang.
Bitte verkennen Sie das eigentliche Ziel des Angriffs nicht, denn es geht nicht um irgendeine Person, nein, es geht um nichts weniger als um die deutsche Kultur. Die Kultur muß vernichtet werden und dazu greift man die Ikonen dieser Kultur frontal an. Vergeßt nie die Worte einer sog. Integrationsbeauftragten: es gibt keine spezifische deutsche Kultur. Das sagt quasi die Regierung. Also weg damit, es reicht, eine Koranschule zu besuchen und ansonsten wird gesteinigt und auch mal die Hand abgehackt. Besser wäre es allerdings , diese Leute blieben unter sich , zu Hause, dort , wo sie unter ihresgleichen sind. Angela, Du bist die Beste , nein, die Größte! Entweder bei dem Beschaffen der Rosenholzakten wurde auch ihre Akte mit ausgeführt oder die geistige Umnachtung schreitet seit etwa 15 Jahren vehement voran, inzwischen begleitet von einem Schütteln aus Ekel und Frust über die eigenen Untaten. Warum sollte eigentlich nur Max Mustermann und Ließchen Müller einer Demenz anheim fallen?
Ach, Herr Letsch, haben Sie doch Verständnis für diese zurück gebliebenen Feministinnen, denn die wissen doch gar nicht für was man heute dieses Spezielle Papier genau gebraucht…....dabei steht doch in der Gebrauchsanweisung drin, ..der Erfolg liegt auf ihrer Hand….und damit ist es wohl wirklich einfach ein Griff ins “Braune”. Wohlan. Es gibt daher wohl Menschis und Brownis?? b.schaller
„Frankfurter Hauptschule“ ... Hauptschule halt… - die haben‘s ja nicht so mit dem Denken. Nur früher haben die Doofen wenigstens (meistens) die Klappe gehalten.
Letsch hat zwar in allem recht, aber es wäre ja doch besser gewesen, die Aktion einfach zu ignorieren. Denn auch hier kann es ja nur um die Herstellung eines Gefühls der Selbstzufriedenheit bei den Akteuren gehen. Und das wird natürlich durch Letsch gefördert. Umso mehr werden die glauben, genau richtig zu liegen, als die Kritik aus der Sicht der Aktivistinnen vom bösen rechten Rand kommt. Die Selbstzufriedenheitsgefühle als Folge solcher Aktionen werden durch zweierlei Reaktionen gefördert: Lob von links und Kritik von rechts. Ich habe hier schon öfter auf eine ganz offensichtliche innere psychische Verfasstheit linker Aktivisten (Anti-AKW, Friday for Future usw.) hingewiesen, die bei ihrem Warnen, dem Schildern ihrer Dystopien stehts mit strahlenden Augen zufrieden lächeln. Ihre Hauptmotivation, die außerordentliche Zufriedenheit mit sich selbst, ist so stark, daß sie sich nicht verbergen lässt. Neuestes Beispiel, bei dem ich den Protagonisten gar nicht selber sehen mußte: Der Spiegel interviewt in seiner aktuellen Ausgabe den Gründer des “Zentrums für politische Schönheit”, den sog. “Politkünstler” Ruch. Nachdem der ausführlich und eindringlich geschildert hatte, daß wir heute wieder vor einer Machtübernahme der Nazis stehen, kommen selbst die Spiegel-Journalisten nicht umhin, zu bemerken: “Es ist irritierend, daß Sie stets etwas freudig Erregtes im Gesicht haben, wenn Sie ihre Szenarien entwickeln.” Sie waren allerdings nicht in der Lage, den Grund für die erregte Freude Ruchs zu erkennen… es ist er selber. Solche Selbstzufriedenheitsmasturbateure wie Ruch oder die Klorollenwerferinnen wären nur über ein Mittel zu stoppen: Daß ihre linken Kumpels in Politik und Medien ihnen attestieren, daß sie irre sind. Darauf werden wir aber lange warten können, denn die machen das genaue Gegenteil. Siehe etwa Frank Überall an Rezo: “Du hast wichtige Fragen aufgeworfen”, nachdem der ausschließlich Quatsch von sich gegeben hatte… dauerlächelnd natürlich, was sonst.
Duden Bd. 12 “Zitate und Aussprüche” (4.Aufl.) Seite 334 (rechte Spalte). Wenn ich Kultur höre, entsichere ich meinen Browning.
Man bewerfe die Verantwortlichen der “Frankfurter Hauptschule” mit dem § 189 StGB (“Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener”).
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