Fabian Nicolay / 14.10.2023 / 06:15 / Foto: Cruks / 99 / Seite ausdrucken

Mit deutschem Geld im neuen Judenhass

Durch deutsche Appeasement-Politik landeten „Bestechungsgelder“ in dreistelliger Millionenhöhe in den menschenverachtenden Maschinerien der Hisbollah und Hamas, wo sie zu Tunnelsystemen und Tötungswerkzeugen umgeformt wurden. Damit hat Deutschland Judenhass finanziert.

Wir wissen, was solches bedeutet: Demokratie verachten, Gegner entmenschlichen, Hass instrumentalisieren, Hass predigen, Gewalt verherrlichen, Länder überfallen, Völker unterjochen, Völker vernichten. Führer vergöttern, Gott als Verführer, Fahne vergöttern, andere Fahnen verbrennen; Rassismus als Wissenschaft, sich selbst als Opfer dunkler Mächte beklagen, andere Menschen quälen, erniedrigen, verhöhnen; Töten ohne Gnade und Gewissen. Einheit, Reinheit, Stärke, Nation als Kult betreiben; Kinder mit Lügen verderben, zu Märtyrern erziehen, als Soldaten bejubeln und verheizen. Alles fürs Absolute, „Ruhm und Ehre“, „Blut und Volk“, „Sieg oder Tod“. Krieg und Rache sind beschworen, Menschlichkeit wird verweigert, Überhöhung, Selbstaufopferung und Brutalität in hysterischer Tateinheit vollzogen. Sadisten, die sich versammeln, um wahllos zu massakrieren, um in Massenexekution und Pogrom den Tod als Inszenierung des absoluten Willens zu rechtfertigen. Im Streben nach vollendeter Vernichtung von Unschuldigen, „Untermenschen“ oder „Ungläubigen“ eine Erlösung zu erlangen, treiben sie sich selbst und die Kultur der Menschlichkeit in den Untergang.

Es ist nicht schwer, darin den Geist des Nationalsozialismus, viele Charakteristika von Faschismus und die Gewaltexzesse der Deutschen zwischen 1933 und 1945 zu erkennen. Unsere nationale (Un)Identität ist untrennbar damit verbunden. Unsere Schulbücher sind voll davon, aus gutem Grund. Wenn der Irrsinn an der Macht ist, gibt es kein Halten mehr, egal wie viel Vernunft bei den Machtlosen noch anwesend ist. Wir sollten wachsam sein und uns neuer Anfänge erwehren, so ist der Leitgedanke einer Verpflichtung, die unsere Republik gegenüber den Opfern der Massenvernichtung eingegangen ist, als konstitutionelle Lehre aus der Schoah – und sie wirkt als „Wunder einer Antithese“ zum vollbrachten Gewaltexzess: Diese Antithese erlaubt uns Deutschen heute, eine glücklichere Stellung in der Welt einzunehmen, die nur mit einer „Vergebung“ durch die Geschundenen und dem geistigen Neuanfang zu erreichen war. Aber ist das übertragbar, hat solche Erkenntnis Bestand und ist nicht neuer pathologischer Irrsinn in der Welt, den die Deutschen einfach nicht sehen wollen?

Die linksintellektuelle, polit-mediale „Elite“ Deutschlands hat in den letzten Jahren die von Israel gereichte Hand zwar stereotyp mit Pathos begrüßt – „wie es sich gehört“ –, aber oft genug nur halbherzig ergriffen. Man war nicht im Reinen mit den Freunden im Nahen Osten, zumal dort ein „Hardliner“ regierte. Die traditionell beanspruchte „Israelkritik“ und eingeübte Distanz der 68er-Generation führten im linksgrünen Denken nie zu echter Sympathie, sondern gegenteilig zur Wiederholung moralischer und finanzieller Unterwerfungsgesten vor den Feinden Israels, mit denen man den jüdischen „Freunden“ geschickt in den Rücken fiel, ohne die eigenen wohlfeilen Sonntagsreden über geschichtliche Verantwortung (und so weiter) als Blamage aussehen zu lassen.

Chiffren des „Stürmers“ wieder aufpoliert

Eine indirekte Boykott-Haltung gegenüber Israel hat sich im linksgrünen Lager seit langem festgefressen, deren Narrative im Schlepptau antiimperialistischer, amerikafeindlicher, pro-palästinensischer Motive und Deutungsmuster in der Nähe von Verschwörungstheorien oftmals kaum von glattem Antisemitismus zu unterscheiden sind. Man fragt sich, was diese „Denker“ dazu antreibt, die einzige Demokratie im Nahen Osten im Regen stehen zu lassen und sich autokratischen, islamistischen Systemen anzudienen.

Wenn Claudia Roth von den Grünen – im eigenen Land nicht müde, sich für Frauenrechte aufzubauschen – in den Jahren 2010 und 2015 im Iran Menschenrechtlerinnen und Politiker selbst mit verhülltem Haar im Kopftuch entgegentritt, tut sie dies irritierend devot, weil es die Gesetze dort „vorschreiben“. Sie schadet dem legitimen Anliegen der dortigen Regimekritiker, die zu unterstützen sie vollmundig vorgibt. Ihr Mut endet an den Staatsgrenzen, und ihr Engagement findet frei nach dem Motto „wasch ihnen den Pelz, aber mach sie nicht nass“ statt.

Solche Feigheit hat aber noch eine verleumderische Seite, die sie als Kulturstaatsministerin und oberste Initiatorin der Kunstausstellung documenta 2022 jüngst offenbarte: Sie ließ dort Antisemiten gewähren, die die Kunstfreiheit missbrauchten, um Stimmung gegen Juden und Israel zu machen. In solcher Kunst werden die verstaubten Chiffren des „Stürmers“ unter Aufsicht der Kulturstaatsministerin wieder aufpoliert. Roth ließ die Kritik abprallen, denn sie fremdelt eindeutig mit dem jüdischen Staat und lässt nichts aus, ihn moralisch bei den muslimischen Freunden in Gaza, Beirut oder Teheran links liegen zu lassen.

Es hat zur Selbsthypnose geführt

Als der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und sein katholischer Kollege Kardinal Reinhard Marx im Jahr 2016 beim Besuch des Tempelbergs in Jerusalem ihre Kreuze ablegten – „Es ging darum, nicht zu provozieren“ – taten sie dies aus feigem Appeasement. Sie revidierten mit dieser „sensiblen“ Geste die Position ihrer eigenen christlichen Werte, die als Gegengewicht zu den Unterwerfungssymboliken des Islam unabdingbar sind, weil die Unvereinbarkeit von Scharia und Dschihad gegenüber westlichen Werten und freiheitlich-demokratischen Gesellschaften eigentlich tagtäglich klargestellt werden müsste. Falsche Demut am richtigen Platz.

Wer schon bei kleinen Gesten einknickt, wird bei den großen Konflikten kein Rückgrat besitzen und gegenhalten. Dieser simplen Logik von Schwäche folgen die Anmaßung und das Anspruchsdenken der weltanschaulichen „Mitbewerber“, die sich nun ermuntert fühlen, die Situation für sich als Geländegewinn zu verbuchen.

Appeasement war schon immer eine Fehlkonstruktion im Umgang mit Terrorsystemen. Das ist eine besonders bittere und banale Wahrheit, die sich im Ergebnis für das von radikalislamischen Staaten umgebene Israel als fatal erweist. Deutsche Politiker und Hilfsorganisationen glaubten in ihrer Naivität, seriöse „Deals“ mit Regimen aushandeln zu können, die in Wahrheit nie die Absicht hatten, ihre Feindschaft zum Staate Israel und ihre Vernichtungsfantasien gegenüber Juden abzulegen. Deutsche Politiker betrieben eine in Selbstgefälligkeit überzogene, eitle Eigenpositionierung – als seien sie weltweit einzigartige Experten in Sachen Aufarbeitung, Hass-Prävention und Friedensstiftung. Es hat zur Selbsthypnose geführt, während die „Bestechungsgelder“ in dreistelliger Millionenhöhe in den menschenverachtenden Maschinerien der Hisbollah und Hamas zu Tunnelsystemen und Tötungswerkzeugen umgeformt wurden.

Einkäufer des Antisemitismus, Investoren in das Unglück

Es ist nicht schwer, in den Stichworten des ersten Absatzes auch die Täter-Opfer-Systematik des letzten Samstags zu erkennen. Es fällt auch nicht schwer, zu erkennen, wie viel Faschistisches und Nazi-Gewalttätiges in der religiösen Radikalität der Islamisten steckt, die die offenbar notwendigen und vielfach kritisierten Zäune und Wehranlagen zwischen Gaza und Israel überwanden, um eine Gewaltorgie unter Juden anzurichten. Auch solches Ansinnen steckt im Ansatz in Schulbüchern, die mit deutschem Geld für palästinensische Kinder gedruckt worden sind.

Am Samstag, den 7. Oktober 2023, mussten erst tausende Juden qualvoll sterben und misshandelt werden, bevor deutschen Politikern endlich die Augen geöffnet wurden. So durften sie ihre zutiefst erschreckten Seelenzustände in gewohnt stereotype Floskeln gießen, um eine Kehrtwende in der Palästinenserpolitik anzukündigen und Israel uneingeschränkte Solidarität zuzusagen. Dabei hätten sie es schon so lange ahnen müssen! Sie selbst sind doch Geldgeber und Einkäufer des Antisemitismus, Investoren in das Unglück, das dem jüdischen Staat, den Juden in den Kibbuzen nun widerfahren ist.

Sie sind Sponsoren des faschistischen Terrors von Organisationen, die nie einen Hehl aus ihrem Hass gemacht haben: Die Hamas tötete keine Soldaten im offenen Kampf des Krieges, sondern schlich sich in den Frieden von Zivilisten, um im feigen Hinterhalt ihre pure sadistische Mordlust auszuleben. Sie töteten Menschen, weil sie Juden waren. Was unterscheidet diese Barbaren also von denen, die unterm Hakenkreuz marschiert sind?

Öl ins Feuer des Vernichtungswahns

Seit Jahren brennen Fahnen mit dem Davidstern, tausende Raketen fliegen auf israelisches Territorium, hunderte Attentate wurden verübt und die schamlose Lüge ihres Präsidenten Mahmud Abbas bei seinem Besuch in Berlin („50 Holocausts“) waren Warnung genug, dass das Geld aus Berlin und Brüssel Öl ins Feuer des Vernichtungswahns und der Barbarei der Fanatiker gießen würde und die Bemühungen um Frieden sich als Farce und Fehleinschätzung herausstellen könnten.

Nun ist das Schlimmste eingetreten: Die Gelder haben die Wucht des Anschlags sicher vervielfacht, weil sie Potenziale evozieren und verstärken konnten, materiell, militärisch und propagandistisch, so dass das resultierende, größere Kriegsszenario heute in Gänze noch gar nicht abzusehen ist. Es ist eine Bedrohungslage entstanden, die das Geld aus Deutschland und Europa erst groß gemacht hat und den Staat Israel nun in Zugzwang setzt.

Natürlich gibt es auch andere Scharfmacher und Geldgeber, die großen Anteil an der Terrorunterstützung haben. Aber auch diese radikalislamischen Regime hofierte man sorgsam mit Appeasement-Aufgeboten, wie beispielsweise Katar mit der Fußballweltmeisterschaft, auf der dann die irrlichternde Innenministerin Nancy Faeser mit Pride-Armbinde zum Fotoshooting auftrat – oder den iranischen Gottesstaat, dem unser Bundespräsident servil Geburtstagswünsche zukommen ließ.

Das „gut gemeinte“ Geld

Es offenbart die Leichtfertigkeit deutscher Politiker im Umgang mit Regimen, die unserem Lebensstil, unserer Demokratie und Freundschaft zu Israel feindlich gesinnt sind. Die Farce des Appeasements spiegelt sich in den ungeheuren Geldsummen für Projekte in den Palästinensergebieten, aber auch an der Eitelkeit des politischen Personals, das sich mit diesen Radikalen und den Projekten gern schmückt.

Diese langwährende subtile Illoyalität gegenüber Israel wird den Tod vieler Menschen auf beiden Seiten nicht direkt verursacht haben, aber sie hat ihn indirekt gefördert, denn das Geld hat Möglichkeiten eröffnet, die es sonst nicht gegeben hätte. Das „gut gemeinte“ Geld ist von der Hamas natürlich „veruntreut“ worden. Aber wer war so naiv, zu glauben, dass dies nicht geschähe, um der palästinensischen Eskalation willen? Deutsche Politiker, ausgemachte, selbsternannte Experten in Sachen deutsches Schuldanerkenntnis und Opfergedenken, haben darin so krass versagt, dass sie nun lieber den Mund halten sollten. Zu groß müsste die Scham darüber sein, was sie in ihrer Verblendung mit deutschen Steuergeldern angerichtet haben.

Es wird nicht lange dauern, bis die Kritik an Islamverbänden (ob deren halbherzigen Positionen zur deutschen Staatsräson, Israel und den Opfern des palästinensischen Terrors), bis Kritik am politischen Islam und seinem antidemokratischen Gebaren, bis die Ursachenforschung für Zivilisationsbrüche gegen „Gläubige“ und „Ungläubige“ mit Verweis auf den Koran wieder als „Islamophobie“ stigmatisiert werden dürfen, um eine ernsthafte Aufarbeitung der religiös-ideologischen Fehlschlüsse zu behindern und die Täter-Opfer-Darstellung wieder zugunsten antisemitischer Gruppierungen umzudrehen. Wenn Israel nun sein Recht auf Selbstverteidigung realisiert, wird es auch nicht lange dauern, bis sich linke Spezialisten melden, die dies offen in Zweifel ziehen und dafür Applaus erheischen. Ich hoffe, dass es ihnen verwehrt wird.

Wer, wie die Hamasverbrecher, im Blutrausch Massentötungen an jüdischen Zivilisten begeht, unschuldigen Kindern in den Kopf schießt oder sie enthauptet, Frauen als Geiseln verschleppt und vergewaltigt, seine Opfer zu Objekten religiöser Wahnvorstellungen macht, deren Kulmination im Ruf „Gott ist groß“ gipfelt, wer das alles auch noch filmt und stolz ins Internet stellt, ist geisteskrank. Wer das alles in Deutschland abfeiert und Straßenkorsos veranstaltet, ist es auch. Geisteskranke, perverse Nazis, die sich auf den Koran berufen.

Wo sind heute die blau-weißen Fahnen mit dem Judenstern?

Deutsche Politiker müssen wissen, dass sie den Kampf gegen Rechts und Antisemitismus verlieren, wenn sie solchen Glaubens-Nazis in Nahost Geld in den Rachen werfen und sie wahlweise als Flüchtlinge in unser Land einladen (Kost und Logis frei), damit bei uns ebenfalls Israel-Fahnen brennen, „Juden ins Gas“ gerufen und dem miesen Geschäft des Antisemitismus Aufschwung verschafft wird. Es gibt einen grassierenden Migrations-Antisemitismus, der dringend abgestellt gehört, durch Verbot, konsequente Ahndung, Abschiebung, und Verhinderung von weiterem Zuzug.

Als der Krieg in der Ukraine losbrach, waren alle zur Stelle: Dem Entsetzen folgten sogleich die Zeichen, die Intellektuelle gern setzen, wenn es darum geht, mediales Terrain ohne Stolperfallen zu betreten und großspurig Solidaritätsadressen zu verteilen. Überall blau-gelbe Fahnen. Wo sind heute die blau-weißen mit dem Judenstern? Sind sie in deutschen Haushalten und Behörden so rar?

Deutsche Linke scheuen traditionell davor zurück, sich vor Israel zu stellen, haben ihre linksradikalen Vorbilder doch früh in Ausbildungslagern der Fatah und der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) den Terror mit Maschinengewehren und Bomben gelernt, mit dem sie in den 70ern und 80ern die Bundesrepublik drangsalierten. Das durchgängig antijüdische Motiv war dabei immer Teil einer pro-palästinensischen Solidarität, die bis heute anhält und es immer wieder schafft, ihre antisemitischen Züge zu verschleiern.

Den deutschen Linken ein Dorn im Auge

Die linken Intellektuellen in Deutschland konnten es den Juden in Israel einfach nicht verzeihen, dass sie keinen Wert darauf legten, nur als duldsame Schoah-Opfer der deutschen Gedenksymbolik zu dienen, sondern sich mit einem westlichen Staat, einer wehrhaften Demokratie und einer standhaften Armee unglaublich gut zu behaupten. Freunde Amerikas, Freunde des Fortschritts, Freunde der Freiheit in einer feindlich gesinnten Umgebung, das war den deutschen Linken ein Dorn im Auge. Deshalb der Mangel an Empathie, wenn es den Israelis schlecht ergeht.

Selbst ein so himmelschreiendes Pogrom an Juden wie das vom vergangenen Samstag lockt die linksgrünen Weltverbesserer nicht nach draußen. Insgeheim werden manche von ihnen gern an den Süßigkeiten geknabbert haben, die die Barbarenfreunde in Berlin-Neukölln und anderswo im Freudentaumel verteilt haben. Israel wird einen Augiasstall auszumisten haben, um endlich Ruhe zu finden. Hoffentlich gelingt es.

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Leserpost

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Gabriele Klein / 14.10.2023

PS: (1) von den seitens der Globalisten unerwünschten Völker nehme ich natürlich Nordkorea, China, Laos und ähnlich Ambitionierte aus. Auch der Iran scheint bis auf Weiteres noch erlaubt, Denn als Sponsor für die Proxy Kriege einer Linken wird sein Schwert noch gebraucht, zumindest bis zum letzten Gefecht, dann dürfte auch ihn die “Umerziehung” ereilen wie alle andern auch, “Palästinenser inklusive.

Gabriele Klein / 14.10.2023

Was mich erstaunt ist, dass die Hamas das einzige “Volk” anführt, das linke Globalisten überhaupt noch zu wünschen scheinen und dessen Grenzen sie mit der genau gleichen Verbissenheit verteidigt mit der sie die Grenzen andrer Nationen einzureißen suchen Alle nicht-palästinensichen Völker scheinen mir systematisch sabbotitiert, via Invasion mit Hilfe von “strategisch richtigen” Menschen, Kindern die man gleich Schachfiguren an die im linken Kampfe strategisch richtige Grenze karrt. (Ich hörte dass z.B. arme Nationalitäten die nach Ankunft eher Republikaner wählen könnten es so gut wie gar nicht über die amerikanische Südgrenze schaffen würden, Gleichfalls vermisste ich auf den deutschen Flüchtlingsbildern von 2015 u. Berichten die verfolgten Christen, Könnte das ähnliche “wahltaktische” Gründe gehabt haben? Aber zurück zum wie es scheint ” einzig”, noch erlaubten “Volk”(1) seitens der UN, EU u. Co.:  Den Palästinensern. Was macht sie als Volk so “besonders”?Könnte das vielleicht daran liegen dass sie strategisch genau deshalb so wertvoll sind weil sie eben KEIN Volk im herkömmlichen Sinne sind sondern eine eher identitätslose Gruppe die dadurch gut manipulierbar u. am Ende leicht besiegbar sein wird?  Nehm ich die Flagge als Ausdruck d. Identität, dann fällt mir Folgendes auf: v. 632- bis 1099 wehten dort laut Wikipedia die Flaggen unterschiedlicher “Kaliphate”, Dann bis 1187, die d. kingdom of Jerusalem, bis 1341 folgt die einer ägyptischen Dynastie, Etwa zeitgleich Saladins personal Standard, Bis 1517 Sultanate of Ägypten,, ab da bis 1918 das Ottoman Empir,e gefolgt vom Union Jack bis 1948 In diesem Zeitfenster soll dann als hierzulande das Hakenkreuz wehte i.d. späten 30ern auch die erste Palestinenser Flagge entstanden sein. (Zufall?) Was mich vor diesem Hintergrund nur wundert ist das naive Vertrauen des Islam nicht auf Allah sondern die Linke. Glaubt man dort im Ernst dass am Ende linker Globalisierung nur noch die palästinensiche Flagge wehen wird?

Thomin Weller / 14.10.2023

Deutschland ist die beste Demokratie die man für Geld kaufen kann. Die Politik macht sofort die Beine breit wenn Aufträge in Aussicht gestellt werden. Wenn nicht, werden, nachdem das gesamte Tafelsilber verkauft wurde, die eigenen Bürger massiv ausgeplündert was wiederum die pseudo Linken absolut nicht interessiert. Alle Bürger werden in der weltgrößten Demokratie Simulation, in einer Skinner Box gefangen gehalten. In Gaza soll das mit der Hamas ähnlich sein. Nicht gewählt hat sie Palästinenser in Geiselhaft genommen und stülpt ihnen ihre Ideologie, Charta der Hamas z.B. Artikel 7, über und untergraben die Stadt. Wenn die Deutschen wüssten wie extrem sie aus allen Ecken belogen und betrogen werden, sie würden mit der Mistforke das gesamte politische Establishment in den Wald jagen. Die EU wird implodieren, da kann der Jesuitenpapst und seine Anhänger noch so viele Urbi et orbi von sich erbrechen. Es scheint das die Hamas weltweit Schläferzellen aufgebaut haben. NIUS “Islamisten-Aufstand in ganz Europa” und auch in China! P.S. Polen verkaufte für 5000 Euro VISA, Piotr Wawryk trat zurück. Einfach mal “Zwischen Polen und der Ukraine geht nichts mehr” lesen.

Sturm Peter / 14.10.2023

Der Westen macht sich generell nie den Pelz nass. Wie will der Westen denn sonst aufräumen, wenn nicht mit Faschismus und “Nationalsozialismus” (national und sozial für das eigene Volk) die Reconquista? Mache sich Deutschland nichts vor, aber in den scharfen martialischen Uniformen, den schönsten Schwarzen, läßt Gegner die Knie erzittern. Das ist auch Psychologie des Kampfes. Das ist Resilienz! Nenne man es Paradox wie man will. Es ist nicht die Frage von Etiketten, sondern ob “aufgeräumt” wird. Schwert um Schwert, Auge um Auge und Zahn um Zahn! Es ist doch der moderne Mensch, der psychopathologisch anfällig geworden ist, weil er glaubt so in der Welt besser bestehen zu können, nur durch Psychologie auf den Geist, doch damit kommt dieser in archaischicher fortschreitender Welt um die letzten Ressourcen nicht dagegen an. Er ist in der jetzigen Evolution unangepasst. Und der Islam schert sich auch nicht drum, sondern schreitet nun seit 1400 Jahren bis jetzt voran in der westlichen Welt. Al-Andalus - es waren damals in Europa dieselben Gründe, warum die Europäer den Islam von ihrer Erde schmissen. Auch das schwache Christentum ohne Schwerter glaubt mit seinem “Love-Jesus” die Welt retten und missionieren zu können, dabei benutzen andere überzeugte Gläubige das gnadenlos aus. Das passt nicht zusammen! Es passiert genau das, der westlich geprägte Mensch flüchtet, läßt sich verdrängen und abschlachten! Er ist gar nicht resilient genug, sein Geist ist es nicht mehr! Zeit für neue Aufklärung. Frühere Könige Europas hätten das nie mitgemacht!

Heino Mursi / 14.10.2023

Die links-grüne Bewegung war schon immer feindselig gegenüber Menschen gesonnen: mal waren es die ‚Kapitalisten‘, mal die ‚Imperialisten‘, mal die ‚Juden‘, mal die ‚Rechten‘, mal die …. Egal. Allen Feindschaften war gemein, dass die ‚Feinde‘ eben NICHT ideologisch verbohrte, unmoralische und gesellschaftlich wertschöpfungslose Individuen bzw. Gruppen waren. Erfolgreiche, hart arbeitende Menschen, die die Brötchen backen, die der links-grüne Komplex (ohne zu arbeiten) gerne essen möchte, waren für diese Klientel schon immer ‚böse‘. Insofern ist die lächerliche Positionierung mancher Politikerinnen und Politiker in ihrem Sinne wirtschaftlich nachvollziehbar, jedoch menschlich und politisch gänzlich inakzeptabel.

Paul J. Meier / 14.10.2023

Man darf noch einen Schritt weitergehen, wohin fliesst all das Geld und die Waffen, die in die Ukraine geflossen sind, die “Investitionen” in Afghanistan etc. Man weiß nicht wie diese Waffen und Raketen in den abgeschirmten Gaza gekommen sind, aber Baerbock weiß was mit unserem/ihrem(!) Geld dort geschehen ist. Das infantile “Nannysyndrom”, womit unsere naiven Politiker*innen m/w/d/a-z, meinen ihren Narzissmus pflegen, ihren (Schein)heiligenschein polieren zu können, aber letztendlich nur ihre Komplexe und Neurosen kompensieren, ist ein gefährliches Spiel. Denn sie wissen nicht was sie tun, aber wollen es allen aufzwingen. Schaut man sich die aktuellen Medien an, erkennt man die nicht wieder! Was diese in der Migrationsfrage inzwischen alles auftischen und fordern, mithin die Politiker aller Couleur, welche sich fast überschlagen mit strengsten Regeln, Abschiebungen, Zuwendungen etc. Das hätte vor nicht langer Zeit zu einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz oder Anklage gereicht. Der Wind hat sich gedreht, nur diese Großmäuler sind dieselben, auch wenn sie ihre moralischen Doppelstandards wie selbstverständlich präsentieren. Das “Södern” ist alltäglich geworden, in diesem Heuchlerland.

Hans Bendix / 14.10.2023

Nun, Islamismus - und es gibt keinen “gemäßigten” Islam - ist auch nur Sozialismus in religiöser Verkleidung, weil beide die Uniformität der Menschen erzwingen wollen; nur die Begründungen dafür klingen verschieden. Islamismus und Sozialismus sind beide die verdorbenen Früchte des selben Baumes.

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