Wissenschaft? Dieses Land weiß doch gar nicht mehr, was Wissenschaft ist. Dieses Land hält Genderkram uä. für Wissenschaft und alle anderen Fächer für “Alt-weiß-kontaminiert”, die man umeseln muss. Außerdem ist eine humanistische Bildung, wie sie die Studienfächer, die sterben sollen, darstellen, für unser ganzes Land so etwas von altmodisch, bürgerlich und patriarchalisch, was einfach nur bäh ist. Der neue Wind ist der Feminismus und der aufzuarbeitende Kolonialismus und - ich übertreibe einmal - Vorbereitung für das Einführen des Matriarchats. Zumindest bilden sich das diese sogenannten Woke ein.
StudEnten sind weiblich. Sonst wären es ja StudErpel.
Es gibt sie doch noch, die guten Nachrichten.
Absolut einverstanden. Erkenne ich da ein geistiges Plagiariat beim Studierenden?? Meine eigene Kreation, verschiedentlich angewandt, war der Studierende, der beerdigt wird. Vielleicht weil es meine Idee war, gefällt mir das noch besser. Vermutlich mit einer Taschenlampe und dem Handbuch des jeweiligen Studienfaches im Sarg. Und eben dieses Buch studierend während die Trauergemeinde den Gottesdienst abhaltend.
Wer so richtig Bock auf eine wahrheitsgetreue Beschreibung des unsäglichen Unfugs hat, der an deutschen “Universitäten” so abgeht, googelt nach: Danisch wenn Geisteswissenschaftler Erdbeeren pflücken
So what. Ein paar der üblichen Indoktrinierungsabteilung*_Innen und Agitpropinstitutende sollen geschlossen werden. Ohne Moos nix los, ein Hoch auf die Knappheit! Das Gender- und BLM-Geschwurbel auch noch auf Altgriechisch oder Latein zu lehren, kann weg. Und nachdem die Absolventendend*_Innen dieses Unsinns seit Jahrzehnten als lila Brei ausgekotzt unzählige Stellen im ÖD als Beauftragte für ideologischen Nonsens zukleistern, ist das Aufnahmevermögen für Unfugsabsolventen wohl endgültig gesättigt. Die Erfahrung machen derzeit auch etliche, z.T. renomierte Hochschulen in USA: Man muß Quatsch mit grünroter Gendersoße nicht studieren, um hinterher Taxi zu fahren und einen unbezahlbaren Berg von Schulden mit sich rumzuschleppen, die Studenten bleiben einfach weg und vorbei ists mit Kohle für solchen Scheißdreck. Bei Lichte betrachtet wäre es sogar besser, den ganzen Laden zu schließen und das Personal mitsamt der eifrigen Jungkomsomolzen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen, die in Halle weltberühmte MLU braucht niemand und sie teilt dieses Los mit ca. 90% aller “Hochschulen” in Schland, die im internationalen Ranking bestenfalls auf dreistelligen Plätzen landen. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Zu lange wurde Geld für jeden nur erdenklichen Seich vergeudet. Wer unbedingt irgendwelche Exoten bestudieren will, soll das tun. Aber gefälligst auf eigene Rechnung.
Ich ziehe immer wieder den Hut vor Menschen, die es geschafft haben, ihr Hobby von anderen, schreiben wir mal der schlecht bezahlten Pflegerin et al., fürstlich und selbstverständlich verschleiernder Weise indirekt entlohnen zu lassen. Liebe Pflegerin et al. kommt mal bitte für Peanuts a 50,00 Euro zu unseren Vorträgen, wird wohl nicht funktionieren. Der Philologe Victor Klemperer ist in Industriebetriebe gefahren, hat Vorträge gehalten und ist vom Unternehmer für den Vortrag bezahlt worden. Er hatte interessierte Zuhörer.
Willkommen in der realen Welt, liebe Studiosi. Fast ausschließlich Geschwätzwissenschaftsstudiengänge. Deren Absolventen, wenn sie nicht schon vorher in die Politik wechseln, alle (A13+)-Stellen “beim Staat” anstreben und die für die Wertschöpfung des Landes verloren sind. Wenn schon die Hälfte eines Jahrganges an die Universitäten strebt, dann muß den jungen Leuen klar(gemacht) werden, daß sie ein Arbeitsleben lang von dieser Grundlagenausbildung zehren und sich und ihre zukünftige Familie ernähren müssen. PLUS der von den Älteren hinterlassenen Riesenlöcher in den Sozialversicherungssystemen und Staatsfinanzen PLUS der übernommenen Haftung für EU- und EU-fußlahme Schulden PLUS der ausufernden Energiekosten und PLUS der “Rettung der Welt”. Das zu schultern wurde ihnen von ihren Vorfahren eiskalt aufgetragen. Wenn man anstrebt, qua Studiengangentscheidung nicht in der Produktion und im sein Geld selbst verdienenden Dienstleistungssektor “bis zur Rente” tätig zu sein, sollte man sich nicht wundern, wenn sie Leute, die letzteres gewählt haben, schlicht keine Kapazität, Kraft und auch Lust haben, den ausufernden Wasserkopf zu finanzieren. Von Demonstranten aus der halleschen Medizin, Chemie, Jura oder Pharmazie (um die größten Bereiche zu nennen) ist nichts erwähnt. Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht.
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