Sehr geehrter Herr Vahrenholt, sie sprechen mir aus der Seele und haben 100Prozent recht. Abends kann man kaum noch vor dem Schlafen lüften und oft hat man den Eindruck, dass aus Kostengründen Unrat mit verbrannt wird. Es stinkt oft schlimmer, als in unmittelbaren Nähe einer Großräucherei. In meiner Kindheit wurden in den Städten die Haushalte meistens noch mit Kohle beheizt, aber die Belastung der Luft empfand ich damals trotzdem geringer als heute. Da Deutschland inzwischen unter Führung unserer Oberphysikerin genreübergreifend verückt geworden ist und die Anhängerschar billigen preiswerten Heizens mit Holz, Müll und diversen Abfällen inzwischen stark zugenommen hat, vermute ich aber, dass ihr Beitrag auf wenig Gegenliebe stoßen wird. Eigentlich Schade.
Um auch einmal gute Laune “holzmäßig” zu verbreiten, dieser Witz: Der Förster trifft im Wald einen Mann an, der Holz sammelt, wobei er auch Äste abschlägt. Der Förster fragt ihn, was er da mache. Er sagt: “Das ist Futter für meine Kaninchen!” Förster: ???????. Der Mann: “Was die nicht fressen, verbrenne ich!”
@J. Braun: Frankreich ist auch nur halb so dicht besiedelt wie wir. Also wenn bei uns ca 40 Mio. leben täten, dann kann man auch wieder mit Holz heizen, mal was verbrennen im Garten - 40 Mio. Leute weniger, die das stören täte. Gestern haben mein Nachbarn im Reihenhausgarten ein Feuerchen gemacht, zur Freude der Kids, es hat ordentlich gequalmt und mir hat es gefallen, wie früher eben. Mitten in München, keiner hat was gesagt, Amen.
„Aufgrund des Kurswechsels, den Deutschland in den letzten Jahren mit der Energiewende vollzogen hat, wird angenommen, dass die Wahrscheinlichkeit großflächiger Blackouts und kleinerer Stromausfälle stark zunimmt.“ ist in einer Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu lesen. Wir haben uns Anfang des Jahres einen Kaminofen installieren lassen. Er genügt allen Vorschriften und es ist uns völlig egal, ob schädlich oder nicht. Dies ist eine reine Notwehrmaßnahme gegen die völlig irrationale Energiepolitik unserer Staatsregierung. Wir haben keine Lust, beim Stromausfall im Kalten zu sitzen.
Genau, die Kaminöfen sind Feinstaub-Dreckschleudern und gehören verboten. Jeder der hier etwas anderes schreibt, sollte sich erstmal bei Kachelmann informieren.
Man kann sich nur wundern, das die Menscheit trotz giftiger Umwelt immer weiter zunimmt und gerade in den “schmutzigen” Industrieländern die Lebenserwartung immer weiter steigt. Nichts desto trotz ist die Begrenzung der Menscheit auf ein erträgliches Maß die einzig sinnvolle Maßnahme. Sie reduziert Landwirtschaft, Viehzucht, Verkehr, Ressourcenverbrauch, Müllproduktion, Migration, Kriege etc. Sonst ist alles Andere Makulatur
“Robert Habeck von den Grünen will den Verbrennungsmotor ab 2030 verbieten.” Der Mann wird gar nichts verbieten, in 11 Jahren kennt ihn kein Mensch mehr, wenn es so weitergeht !!! Wenn sich Kirchendiener weiter derart verbiegen vor dem Islam, daß das Kreuz abgenommen wird und wir nicht mehr das CHRISTLICHE ABENDLAND als solches bezeichnen dürfen, es könnte jemand Anstoß daran nehmen, dann wird es wahrscheinlich keine deutsche Regierung mehr geben und wenn doch, dann gibt es zwei Möglichkeiten, entweder eine kommunistische Diktatur, die aber mit Sicherheit keine Autos verbieten wird, so doof waren die nicht mal im Ostblock oder es gibt eine andere Diktatur, die sich ebenfalls keiner wünscht. ERGO, müssen wir HEUTE die Weichen für eine Demokratie, die den Namen auch verdient, stellen !
Tja, was solls. Ich bin Besitzer einer Eigentumswohnung Baujahr 1992 mit Nachtspeicheröfen. Die Isolierung der Wohnung entspricht den damaligen Stand, der Verbrauch an Heizenergie ist unterdurchschnittlich, und die Ladung der Öfen wird über die Aussentemperatur gesteuert, die Raumtemperatur über Thermostate. Momentan bin ich am Rechnen wie schnell sich der Einbau eines Holzofens + Kamin bei gleichbleibenden Stromkosten amortisiert. Ich verpeste damit nicht einmal die Luft in der Nachbarschaft, da viele Nachbarn diesen Schritt bereits schon vollzogen haben - etwas das man im Winter morgens beim Lüften riechen kann. Andere Alternative gibt es nicht da in der Straße keine Gasleitung liegt, kein Platz für einen Flüssiggastank vorhanden ist und Ölheizungen laut Bebauungsplan nicht zulässig sind. Gegen Luft-Luft Wärmepumpen klagen die Nachbarn aktuell wegen Lärmbelästigung… Der Vorteil eines simplen Holzofens liegt auch darin das er auch ohne Strom für Steuerung oder Heizkreislauf auskommt, bei drohenden Stromausfällen nicht hoch genug zu bewerten.
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