Werbung für eine Krankenkasse ist wie Werbung für Klopapier. Wer bitte braucht sowas? Es ist auf jeden Fall ein Gefühl der Überlänge, ich meine Überlegenheit, welches sich da beim AOK-Sitzkreis manifestiert. Ischand! Ischabefutter! Dumaul! Machenzu! Wenn ich die BILD wäre (muss man ja nicht mögen, und der Artikel mag auch schlecht gewesen sein) würde ich eine Krankenkasse gründen und die AOK auf SPD-Größe ausbluten lassen.
Soso, die BILD rettet also gerade dieses Land (oder probiert’s, so ein bißchen)? Lustig. (und ja, ab heute schalte ich für Euch den Werbeblocker aus, liebe BILD und schaue nach Jahren mal wieder in Euren ‘Mainstream’. Mal sehen, was ich dort finde, hehe. Ab hier werde ich ja auch nicht mehr mit AOK ‘Werbung’ [was haben die da eigentlich groß zu bewerben? Das ist eine Krankenkasse…] belästigt. Den freigewordenen Platz könnt Ihr gerne für großflächige Achgutwerbung verwenden). Danke. Private Wunschzettel für die BILD, das gibt"s auch nur hier :D
Diese Geschichte hat so viele Pointen: - Drosten sonnt sich in jedem Boulevardmedium, das ihn vor die Kamera lässt- solange man ihn bauchpinselt. Damit er keinen Entzug bekommt, spreizt er sich zweimal wöchentlich in einem Podcast. - Drosten pieselte einen anderen Kollegen (Prof. Streeck) in den Boulevardmedien öffentlich an, weil dieser was Tolles gemacht hat, was Drostens Panikinszenierung widersprach. Und die wichtigste Pointe: Drosten hat bereits anläßlich der “Schweinegrippe” 2009 profund falsche, apokalyptische Projektionen zum Besten gegeben, die zu politischen Fehlentscheidungen mit schweren Folgeschäden (Versenken von Milliarden an Steuergeldern für ein de facto wirkungsloses Medikament sowie einen Impfstoff, der zu zwei Dritteln wieder vernichtet wurde und bei nicht wenigen damit Geimpften zu schweren Nebenwirkungen geführt hat) beigetragen haben. Aber er hat Madame M. loyale Dienste geleistet. Da die AOK immer wieder mal was von Madame M. will, springt die “Gesundheitskasse” für Ihn in die Bresche. Deutschland 2020.
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