Archi W. Bechlenberg / 03.11.2018 / 16:00 / 11 / Seite ausdrucken

Mit freundlichen Grüssen in Sachen Meinungsfreiheit

Man muss Facebook verstehen: Mit der MaaSi im Nacken sperrt man lieber einen oder hundert User mehr, als es gesetzlich – am Recht der Meinungsfreiheit gemessen – zulässig wäre. Oder der Kunstfreiheit.

Seit Monaten sperrt Facebook Konten nach Gutsherrenart. Oder muss man sagen „nach Kalifenart“? Vor allem kritische Stimmen zum Islam und dessen Auswirkungen auf die demokratische Gesellschaft werden zuverlässig stumm geschaltet. Dies geschieht entweder mit Komplettsperrungen zwischen 24 Stunden und 30 Tagen oder anderen Maßnahmen. Mal kann der Delinquent nicht mehr einen anderen Beitrag liken oder teilen, mal werden Profile quasi unsichtbar, so dass Kontakte aus dem persönlichen Umfeld nicht mehr angezeigt bekommen, was ihre Verknüpfungen schreiben. Auch verschwinden immer wieder Links zu externen Quellen, aktuell zur kritischen Berichterstattung über die Freiburger Antifa-Krawalle.  

Auch ich wurde neulich mal wieder gesperrt, gleich für 30 Tage. Ich hatte ein Gedicht in meiner Chronik gepostet, das auf ironische Weise mit Klischees spielt. Beispiel: 

Weiße Männer protestieren
geh'n in Dresden demonstrieren.
Tragen Hütchen, meistens Cord,
schreien "Asylanten fort!"

Es gab sehr schnell Kommentare von befreundeten Usern, denen das Ironische nicht entgangen war: „Was ist dagegen Goethe?“ fragte einer, ansonsten gab es etliche belustigte Likes. Auch wurde das Poem von einigen geteilt. Mit großem Erstaunen stellte ich dann wenig später fest, dass ich von Facebook wegen Hassrede für einen ganzen Monat gesperrt worden war.

Ich regte mich nicht auf. Das Gedicht enthielt vermutlich das eine oder andere Triggerwort, auf das Facebooks automatische Zensur-Algorithmen angesprungen waren, zum Beispiel in der Strophe

Alte Männer, diese Ferkel
mögen Künast nicht, noch Merkel.
hassen Roth und noch mehr Beck
stoßen alle in den Dreck. 

Auch Zeilen wie „Weiße Männer sind die Pest / Seht nur aufs Oktoberfest!“ konnten vermutlich bei einem strunzdoofen Algorithmus, der einzig auf bestimmte Wörter trainiert ist und für Ironie so wenig Sinn wie ein Schimpanse besitzt, für Alarm sorgen. In der Annahme, bei einer – von Facebook selber angebotenen – Nachprüfung werde wohl ein nicht ganz so unterbelichteter, lebendiger Mensch die Ironie des Gedichts erkennen und die Sperre wieder aufheben, legte ich Einspruch ein. Entgegen jedem gesunden Menschenverstand kam am nächsten Tag die Antwort: die Sperrung bleibe aufrecht erhalten. Ich sah es als Chance, mich von Facebook erst zu entwöhnen und dann vollkommen abzumelden. 

Nicht fähig gereimte Ironie als solche zu erkennen

Facebook Deutschland sperrt Mitglieder ohne jede rechtliche Basis. Facebook Deutschland hat zur Sperrung von Mitgliedern Mitarbeiter eingestellt, die nicht fähig sind, gereimte Ironie als solche zu erkennen. Facebook Deutschland erlaubt sich im Übrigen, selbst Mitglieder, die außerhalb Deutschlands leben, nach deutschen Vorgaben zu zensieren. Von Facebooks Wesen soll die Welt genesen.

Ich hätte juristisch dagegen angehen können. Anwälte wie der Achse-Kollege Joachim Steinhöfel und der Freiburger Jurist Christian Stahl sind inzwischen für solche Fälle bestens gerüstet. Doch ich wollte allgemeiner der Sache auf den Grund gehen und bot Facebook über seine Pressestelle die Gelegenheit zu einer Stellungnahme an. Eine Antwort auf die Frage, was FB zu meiner konkreten Sperrung sage, interessierte mich natürlich. Aber auch, woher Facebook Deutschland sich das Recht nehme, außerhalb Deutschlands wohnende User zu sperren und welche Qualifikationen die mit den Sperrungen beauftragten Mitarbeiter aufweisen, hatte ich aufgelistet. Eine Antwort auf diese Fragen gab es bis heute nicht.

Und so habe ich mein dortiges Konto geschlossen. Man kann zweierlei dazu sagen: „Genau das wollen sie!“ und „Wer sich bei Facebook aufhält, ist selber schuld.“ Beides ist so richtig wie unpassend. Ich sehe Facebook weiterhin als wertvolle Informationsquelle. Nicht Facebook selber, aber die Beiträge ausgewählter Kontakte. Zugleich möchte ich aber auch nicht mehr der Willkür von Leuten ausgesetzt sein, die offensichtlich intellektuell völlig überfordert sind. Wer bei Facebook über sperren / nicht sperren entscheidet, hat ganz offensichtlich keinen anspruchsvolleren Job gefunden. Ich gebe zu: Von so jemandem in seiner Meinungsfreiheit beeinträchtigt zu werden, geht mir gegen meine Ehre.

Laut Freunden, die einst die DDR miterlebten, wusste man dort zumeist, bis wohin man sich offen äußern konnte und ab wann nicht mehr. Da ist Facebook doch um einiges dreister, was die Unterdrückung von Meinungsfreiheit angeht. Und ehe der Einwand kommt: Nein, Facebook kann sich auch als Privatunternehmen nicht einfach die Welt so drehen, wie es ihm gefällt. Das Geschäftsmodell Facebook lebt vom Content der Mitglieder; der Content hat also einen ganz anderen Stellenwert als beispielsweise ein Leserbrief an eine Zeitung, der nach Belieben gedruckt wird oder nicht. Vor allem muss sich Facebook an Gesetze halten, und zu denen gehört auch das Recht auf Meinungsfreiheit. 

Das Geld wird mit Werbung gemacht

Und nun zum eigentlichen Punkt: Facebook ernährt sich vom Content der User, doch eben nicht nur. Das Geld wird mit Werbung gemacht. Jeder gesperrte Teilnehmer bedeutet: ein potenzieller Kunde für angebotene Produkte weniger. Ob Facebook das egal sein kann? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Es kommt auf die Masse an. Daher haben sich nun Mitglieder zusammengetan und schreiben jedes Unternehmen, das bei Facebook Werbung schaltet, an. Was nicht schwer ist, sie alle haben auf ihren Webseiten Kontaktformulare und Mailadressen.  

Einer der Initiatoren schreibt dazu: „Die Social Media Manager sind sehr darauf erpicht, dass ihre Channels laufen und die flankierenden Sponsorings Wirkung erzielen. Und jeder gute Marketingleiter weiß – auch wenn nur wenige solcher Zuschriften eintrudeln –, dass die Dunkelziffer dahinter unangenehm sein kann. Über kurz oder lang landet diese Info dann bei FB...“

Eine mögliche Zuschrift kann zum Beispiel so aussehen:

Guten Tag,

ich habe heute bei Facebok ihre Werbung gesehen und dachte spontan: „Das könnte etwas Nützliches für mich sein.“ Aber ich werde es nicht bestellen. Facebook respektiert nicht das Recht auf Meinungsfreiheit in Deutschland. Sobald jemand etwas Kritisches über politische Fragen postet, ist er in Gefahr, bis zu 30 Tage lang gesperrt zu werden. Das Posting muss nicht einmal gegen das Recht auf Meinungsfreiheit verstoßen, es genügt, dass es einem Mitarbeiter bei Facebook nicht gefällt. Ich werde diese undemokratische Praxis nicht unterstützen, und das würde ich, wenn ich etwas kaufe, das über Facebook angeboten wurde.

Seit einiger Zeit beschäftigen sich Rechtsanwälte und Gerichte mit diesen Fällen. Ergebnis: Facebook muss immer wieder Sperrungen zurücknehmen.

Ich kann mir vorstellen, dass das nicht in Ihrem geschäftlichen Interesse ist. Denn ich bin nicht der Einzige, der aus diesem Grund Facebook-Inserate ignoriert. Und daher ist es sicher in Ihrem Interesse, Facebook darauf hinzuweisen, dass Ihnen diese Art der Zensur nicht passt.

Mit freundlichen Grüßen

Dear Sir or Madam,

just noticed your nice promotion on Facebook and thought spontaneous „not bad, this is an useful offer“. But I will not order. Because Facebook does not respect the right of free speech in Germany. As soon as someone posts something critical about politics, he is in danger to be excluded from Facebook up to 30 days. This happens more and more often, even if you don't write something rude and remain within the guaranteed right to speak free. Never I will support Facebook's undemocratic suppression of free speech! What I would do, if I would buy something, that was advertised there.

Lawyers and courts  are more and more involved in these cases. It is obvious, that Facebook goes much too far with exclusions.

I can imagine you let Facebook know that their suppression of free speech is against your business. At least it could be a good idea cause we’re in the same boat.

Kind regards,

(...)

Wie ich anfangs sagte, man muss Facebook verstehen: mit der MaaSi im Nacken sperrt man lieber einen oder hundert User mehr, als es gesetzlich – am Recht der Meinungsfreiheit oder der Kunstfreiheit.gemessen – zulässig wäre. Man muss aber auch die Mitglieder verstehen, die sich nicht mit willkürlicher Sperrung abfinden wollen und dagegen etwas unternehmen. Und wenn das so wenig Mühe macht wie das Schicken einer Nachricht an Werbekunden, spricht nichts dagegen, sich daran zu beteiligen. Vorausgesetzt, Meinungsfreiheit ist einem nicht egal.

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Dirk Jungnickel / 03.11.2018

Wäre ich Mitglied in diesem exhibitionistischen FB - Verein, würde ich mal die Texte dieser minderbemittelten Vollpfosten - irgendwas mit Fischhappen in Jughurt oder Sahne - einstellen. Wäre doch lustig herauszufinden, ob es da und welche Zensuren es gibt. Oder gar Sperrungen ?

U. Unger / 03.11.2018

Herr Bechlenberg, eigentlich schade, dass Sie schon mal persönlich über eine Entwöhnung vom Facebook nachgedacht haben. Bisher tue ich mir diese Firma und das Gebaren nicht an. Aber wenn es so leicht ist 30 Tage gesperrt zu werden, warum rufen Sie nicht nach Absitzen Ihrer Strafe zu einem sportlichen Wettkampf im “Ich bin bei Facebook gesperrt” auf? Als sportlich eingestellter Typ wäre ich sofort dabei! Ich sehe schon die Meister aller Disziplinen im aktuellen Sportstudio sitzen. Wenn das Spiel in Mode kommt, könnte es sogar möglich sein, Facebook wegen der astronomisch steigenden Kosten ordentlich zu sabotieren, oder? Spätestens wenn alle 2,2 Mio Achse Leser gleichzeitig eines Ihrer anstößigen (Blechlenberg) Gedichte einstellen, gehen bei Facebook Germany vermutlich die Lichter aus. Wenn dann alle egal ob sie gesperrt wurden, sofort Klage wegen Verstoßes gegen das Antidiskriminierungsgesetz erheben, möglicherweise Schadenersatzansprüche geltend machen, was dann Dark Suckerberg? Zugleich hätte die Sportlergemeinde einen neuen Rekordhalter in der Disziplin “mit gleichem Text gesperrt.” Warum boykottieren, wenn Mitmachen soviel Freude machen kann? Ich wäre dabei, wer noch?

Oliver Förstl / 03.11.2018

Die Redefreiheit ist das Fundament der Demokratie. Jedes Wort, auch das schwer ertragbare, muss gesagt werden dürfen. Meinungs- und Redefreiheit werden von unserer Verfassung garantiert, aber nicht mehr gelebt. Immer wieder werden scheinbar gute Gründe dafür aufgeführt, warum die freie Rede eingeschränkt werden sollte – etwa, dass sich empfindliche Seelen durch Wörter verletzt fühlen oder verwirrte Zeitgenossen von Demagogen verführt werden könnten. Sprachregeln sollen die Menschen vor eigenem und fremdem sprachlichen „Fehlverhalten“ schützen. Abweichende Meinungen werden nicht als Chance gesehen, die eigenen Argumente zu erproben und zu stärken, sondern zum Anlass genommen, Menschen auszugrenzen oder eine Entschuldigung zu fordern. Aber nur dort, wo verschiedene Meinungen im Wettstreit miteinander liegen, kann sich am Ende das beste Argument durchsetzen. Deshalb brauchen wir das Recht, jede Überzeugung hören zu dürfen, denn auch falsche, provozierende, verlogene und verabscheuungswürdige Äußerungen tragen zum Klärungsprozess bei. Statt auf Tabus sollten wir auf eine Kultur der Kontroverse setzen. Unter Merkel wurden diese verfassungsmäßig geschützten Rechte eingeschränkt.

Helmut Driesel / 03.11.2018

Stellt sich letztlich die Frage: Warum schreibt jemand ironisch? Weil es den Unterhaltungswert erhöht? Oder weil etwas dagegen spricht, das Thema direkt abzuhandeln? EinTabu eventuell. Ein Gedicht oder Vers dient einzig und zuerst der Selbstdarstellung des Poeten. Ein gutes Gedicht erkennt man daran, dass sein Schöpfer sich sofort besser fühlt, sobald es raus ist. Das ist genau, wie wenn ein Huhn ein Ei legt. Für das Huhn ist die Sache damit erledigt. Für den Poeten fangen die Fragen, Zweifel und Missverständnisse erst an. Das wird richtig schlimm, wenn sich der dichtende Selbstdarsteller im Laufe der Jahre verändert. Dann fragt er sich, wie bescheuert muss ich mich damals gefühlt haben, welcher Teufel hat mich geritten… Dagegen ist facebook doch eine Gnade der digitalen Götter. Nehmen Sie es leicht, sehr geehrter Herr Bechlenberg, und schreiben Sie Ihre ironischen Scherze doch künftig gleich so, das der Zensor sie nicht müsse schwärze!

Thomas Holzer, Österreich / 03.11.2018

Aus dem Artikel: “Vor allem muss sich Facebook an Gesetze halten, und zu denen gehört auch das Recht auf Meinungsfreiheit. “ Anscheinend hält sich ja facebook an die deutschen Gesetze, in concretu an das “Maas’sche”, nur halt etwas strenger als gedacht und erhofft ;) Der Vorwurf sollte primär an die Politik gehen

Dolores Winter / 03.11.2018

Wo kommen wir denn da hin, wenn diese Menschen denken was sie wollen.? Die Leute haben ein Recht darauf, zu wissen, welche Meinung die richtige ist. Das ist auch nur folgerichtig, nachdem man den Bürgern nun untersagt hat, falsche Meinungen und Gedanken zu verbreiten.

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