Ich denke es ist noch mal anderes. Was da auf der Straße ist, das sind die Leute die den Laden am Laufen halten. Die braven Bürger, die die Nase voll haben, Die braven Bürger die sich brav an alles gehalten haben, die Oma alleine. nein nicht an Corona, wegen Corona, einsam und alleine, versorgt von vermummten Marsmenschen haben sterben lassen,, Die braven Bürger die den Kindern brav die Maske aufgezogen haben, die brav “Schule, zu, Schule auf”, mitgespielt haben, die brav akzeptiert haben, dass Schüler und Studenten mittlerweile zwei Jahre lang auf eine Methode lernen, die jedem Pädagogen ab der Antike, bei allen unüberbrückbaren Gegensätzen in Fragen der Pädagogik, die Haare zu Berge stehen lässt. Die braven Bürger die immer an die Plakate und Versprechen geglaubt haben, Zuerst “flatten the curve” dann “ein Lockdown” dann “Noch ein Lockdown” dann ach ich muss das nicht aufzählen, bis hin zu dem einem Picks, na gut noch dem zweiten, und dem dritten, aber nun einfach die Schnauze voll haben, gerade weil sie alles immer geschluckt haben. Die braven Bürger sind aber das Volk und was da auf der Straße ist, ist das Volk, das gestandene Volk, Die Staatsgewalt hat meines Erachtens weniger Angst davor dass da irgendwas eruptiv wird,. sondern davor, dass die braven Bürger da auf der Straße ihren Protest in ihr Berufs- und Alltagsleben tragen. Also bei drohender Kündigung wegen Impfpflicht, bzw Verweigerung von Test und Maske, sagen “okay, dann macht halt!” Die Staatsgewalt hat Angst davor, dass die braven Bürger, auf den ÖPNV verzichten und Fahrgemeinschaften bilden sich Taxis teilen, bzw zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind und einfach “Nein” sagen. Die Staatsgewalt hat, wie immer, Angst vor ihrem Volk!
Was soll man dazu sagen? Vielleicht: Schaun mer mal?
Ich würde es mir sehr wünschen. 89 war auch ganz plötzlich da. Die Regierten wollten nicht mehr und die Regierenden konnten nicht mehr.
Was der geschätze Autor als “Stimmungsschwung” empfindet, empfinde ich als “good cop, bad cop”-Taktik. Wäre ich persönlich Karl Lauterbach, würde ich auf keinem Fall die Impfpflicht einführen. Statt dessen würde ich täglich über die kommende Impfpflicht reden und sie aufschieben, damit sie wie Damokles Schwert über den Köpfen von Menschen hängt. Im Schatten dieses Schwertes würde ich grausamste Massnahmen einführen, z.B. 1G+ (nur Geimpfte und Geboosterte!) in Lebensmittelgeschäften - und die Menschen werden sagen: “Gott sei Dank, wir haben doch keine Impfpflicht”. Es bleibt nur hoffen, dass ich kein Karl Lauterbach bin.
Wir werden sehen, inwieweit die Weltverschwörer Eier haben und ob sie noch irgendwo die Bombe werfen. Absetzbewegungen sind aber ein wichtiges Indiz. Mal sehen wer aus dem Fenster geworfen wird, damit der Rest seine Haut retten kann.
Wäret ihr nicht solche braven Jasager, wären wir nicht solche querdenkenden Leugner.
“Hier fliegen gleich, die Löcher aus dem Käse, denn nun geht sie los unsere Polonäse, von Blanekene, bis nach Wuppertaaal.” Eine Polonäse wäre auch lustig. Oder die Frauen und die Kinder verschenken Blumen an die Polizisten. Die Männer sind natürlich zu hart dafür. Spaltung überwinden.
Eben wurde der Platz knapp. Deswegen hier noch mal ein paar abschließende Gedanken. Ich bin wie gesagt, relativ zuversichtlich, dass dieser Wahnsinn noch in diesem Jahr, vielleicht sogar noch in diesem Quartal ein Ende hat. Anzeichen dafür gibt es. Und ich bin mir sicher, dass auch von den mehrfach Geimpften niemand ernsthaft Bock auf ein “Impfabbo” hat. Außerdem haben viele auch einfach die Maßnahmen satt (erst recht, da man auch nach fast 2 Jahren keine zufrieden stellenden Ergebnisse erzielen konnte). Außerdem steht D mit seinem harten Coronakurs mittlerweile fast allein da. Und manches, womit den Unbeugsamen gedroht wird, ist in der Realität wohl kaum umsetzbar. Ein paar Unverbesserliche, die den Schwachsinn immer noch glauben und die harte Maßnahmen noch immer für den einzig richtigen Weg zum Endsieg über das ach so böse Killervirus halten, gibt es immer. Aber die Mehrheit der Bevölkerung ist ganz sicher nicht bereit, im “Kampf gegen Corona” bis zum bitteren Ende zu gehen. Vor einem Jahr war die Zeit noch nicht reif für einen Richtungswechsel. So langsam ist sie es. Selbst das Ordnungsamt scheint langsam keinen Bock mehr zu haben. Zumindest dort, wo ich mich bewege. Und einer Sache bin ich mir sicher: schwenkt das Steuerrad einmal herum, lässt es sich nur mit größter Mühe aufhalten. Erst recht durch solche Pflaumen, wie sie sich zuhauf in unserer Regierung tummeln.
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