Ja die Stickoxide. Mein Chemielehrer erzälte in de 1970gern, dass aus einem Schornstein fer Firma Hoechst diese als sichbare braune Wolke kamen. Da müssen in Hoecht ja die Menschen wie die Fliegen gestorben sein.
Hannover hatte versprochen, die Umweltzone wieder abzuschaffen, wenn sich zeigen sollte, daß die Aussperrung von ohnehin eher wenigen Fahrzeugen keine Luftverbesserung ergeben sollte. Und tatsächlich, als die Studie vorgelegt wurde, war klar, daß die Maßnahmen keinen erkennbaren Vorteil gebracht hatten. Was nun, da wurde doch ein Versprechen gegeben? Nun, der Ausweg lag auf der Hand. Die Stadt behauptete einfach, der Zeitraum der Erfassung der Luftwerte sei zu kurz gewesen und verlängerte die Studie um ein paar Jahre. Ich erwähne noch, daß in Hannover schon immer die SPD regierte, seit einiger Zeit mit den Grünen.
Ist doch Mode aktuell, alles einzufordern was geht, aber sich nicht um die Machbarkeit zu kümmern.
Die WHO hat schon viel festgelegt.Die Frage ist immer,wem nutzt es ?Totenscheine mit der Todesursache “Stickoxyde” gibt es noch nicht.Wer hat der WHO diese Grenzwerte vorgeschlagen?Warum gibt es noch Gasherde in deutschen Haushalten und Arbeitsplätze (ca.8 Std. Aufenthalt täglich) mit Grenzwerten jenseits von Gut und Böse. Viel interessanter wäre doch die Frage,wie will man den Feinstaub reduzieren?Auch mit E-Autos wird er sich kaum verringern.Reifenabrieb,Bremsbelagabrieb,Aufwirbelung Strassenstaub,das alles wird nicht verhindert. Die Entwicklung zu neuen Antrieben geht voran und ist gut so,ich fahre bestimmt in 20 Jahren noch Diesel.
Thema Feinstaub: Diese Feinstaubentwicklung bekomme ich hautnah mit, weil ich an einer Hauptverkehrsstraße wohne… In Nebenstraßen ist diese Entwicklung nicht so stark. Ich musste allerdings eine Wohnung finden, die ich auch noch bezahlen kann: Terasse, Aufzug, großer Waschkeller, ebenerdiger Keller, Neubau und wärmegedämmt, Heizkosten 300 € im Jahr…
Die zur Begrenzung der Kollateralschäden für Industrie und Politik hektisch einberufenen “Dieselgipfel” zeigen deutlich, dass es um Problemverdrängung und nicht um Aufklärung im juristischen Sinne geht. Das Wichtigste an diesem Projekt wäre eine Bestandsaufnahme und eine Analyse, wie es zu diesem großangelegten Betrug in vielen Millionen Fällen kommen konnte. Was bisher versäumt wurde, ist die Einholung wissenschaftlicher Expertise zur Frage der Gesundheitsschädlichkeit von Stickoxiden und Feinstaub, und zwar frei von Lobbyinteressen. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Entwarnung von Seiten der deutschen und internationalen Fachverbände für Lungenkrankheiten, Epidemiologie und Umweltmedizin waren noch nicht zu vernehmen. Aus Furcht vor Dieselfahrverboten die Gesundheitsgefahren von Stickoxiden jedweder Herkunft zu bagatellisieren, ist in dieser Diskussion ein unangemessenes und fahrlässiges Unterfangen. Wenn das von linksgrünen Umweltaktivisten überstrapazierte und kampagnenmäßig missbrauchte “Vorsorgeprinzip” jetzt - endlich! -aufgegeben werden soll, so kann das nur nach Anhörung renommierter und kompetenter Wissenschaftler geschehen. Ob die jetzt geltenden Emissionsgrenzen und technischen Typgenehmigungen dann ggf. angepasst werden, muss bis dahin offen bleiben. Zunächst müssen wir feststellen, dass Politik und Industrie betrogen haben und nicht die medizinische Wissenschaft! Dies alles kann auf einem Dieselgipfel geklärt werden, der seinen Namen verdient und nicht wie die beiden erlebten Gipfeln bei laufendem Spiel die Spielregeln ändert und die Verletzung von Regeln und Gesetzen als Gebot der Stunde ausruft
Hallo zusammen, es gibt immer Argumente dafür und dagegen. Wenn gegen den Diesel-Pkw ein Fahrverbot verhängt wird sparen wir max. 6 % Stickoxide ein. Der gesamte Fahrzeugverkehr ist für 41 % der Stickoxide verantwortlich und wenn der verboten wird gibt es z.B. in den Städten keine Versorgung mit Lebensmittel und auch keinen Busverkehr mehr, also was soll das alles. Mit der Energiewende habe wir ein Beispiel, wie es nicht gehen kann, der Ansatz die Energie aus erneuerbarer Erzeugung zu holen ist an sich gut, aber er funktioniert erst wenn wir die erzeugte Energie auch speichern können. Wir sollten uns davor hüten eine 2. Beispiel mit noch viel weiter reichenden Folgen zu generieren. Gruß Dietmar
Märchenstunde durch Ausblendung der Realität! Der angeblich so informierte Autor verschweigt einfach die krebserregenden Eigenschaften der Dieselabgase. Dazu hier nur ein Zitat aus Wikipedia (s.v. Dieselkraftstoff): “Galten die Abgase von Dieselkraftstoff seit 1988 nur als „potenziell krebserregend“, wurde diese Bewertung von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach Untersuchungen der International Agency for Research on Cancer (IARC) im Juni 2012 auf „krebserregend“ verschärft und damit Dieselabgase in die Gruppe 1 der Gefahrenstoffe aufgenommen. Dagegen wurde die Bewertung für Motorenbenzin bislang nicht verändert und verblieb weiterhin bei „möglicherweise krebserregend“ (Gruppe 2B der Gefahrenstoffe).[13]”.
Das mit dem Fahrrad war ein Gag oder? Es ist wohl auch ein Unterschied, ob ein Fahrzeug mit konstanter Drehzahl auf einem Messstand läuft oder ob es im turbulenten Stadtverkehr mit schnell wechselnden Drehzahlen getrieben wird. Was bedeutet in diesem Zusammenhang eigentlich die Empfehlung, an Kreuzungen den Motor abzustellen, sofern das nicht sowieso automatisiert geschieht? Elektroautos werden sich am Markt direkt durchsetzen, sobald man es schafft, die Batterien mobil zu machen. Wenn man an der Tankstelle mit wenigen Handgriffen zwei neue Energie-Drops reinschieben kann, wird kein Mensch mehr das Risiko eingehen wollen, 60 Liter einer leicht brennbaren Flüssigkeit in seinen Kofferraum zu füllen und damit nervös und hektisch in einer Stadt voller Verrückter herum zu fahren. Was in der Übergangszeit, wann immer das sein wird, mit den Preisen für die Kraftstoffe geschieht, wird ebenfalls interressant sein. Denn das Autofahren ist ja in den letzten 50 Jahren stetig teurer geworden, das Budget “Auto” wächst auch um die steigenden Einkommen relativiert. So ist es gut möglich, dass das ultimativ gute, umweltfreundliche und sichere Auto dann von viel weniger Menschen gefahren wird, als früher, für die dann auch die teure Infrastruktur vorgehalten und finanziert werden muss. Die Zukunft ist offen. Aber ich denke, die Epoche mit dem jedes Jahr mehr Geld verdienen, wird mal zu Ende gehen.
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