Volker Seitz / 12.10.2024 / 14:00 / Foto: Pixabay / 10 / Seite ausdrucken

Missbrauch in der afrikanischen Kirche – lange Zeit ein Tabuthema

Die Ordensschwester Mary Lembo bespricht in ihrem Buch „Sexueller Missbrauch von Ordensfrauen in Afrika“ die Ausbeutung junger Frauen durch Priester.

Gerüchte gab es in jedem Land in Afrika, in dem ich gearbeitet habe. Aber sie wurden immer als Sensationsmeldungen verurteilt. Und wenn schon mal ein Fall nicht vertuscht werden konnte, wurde die vergewaltigte Ordensschwester entlassen und allenfalls mit – vergleichbar – ein paar Hundert Euro abgefunden und der Priester in eine andere Pfarrei versetzt oder zur Fortbildung geschickt. Initiativen gegen den Missbrauch sind jahrelang versandet. Die katholische Kirche in Afrika hat das Problem des Missbrauchs lange ignoriert.   

Mary Makamatine Lembo aus Togo hat eine mutige Dissertation über das Tabu-Thema „Sexueller Missbrauch von Ordensfrauen in Afrika“ vorgelegt. Das Buch ist in dem 1720 gegründeten katholischen Aschendorff Verlag in Münster im Mai 2024 erschienen.  Die Autorin lehrt Psychologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom und gehört dem Orden der Katharinenschwestern an. Mehrere Jahre musste sie Überzeugungsarbeit leisten, damit afrikanische Ordensfrauen mit ihr über ihre Missbrauchserfahrungen durch Priester sprachen. Sie musste nicht nur die Angst und Scham der Betroffenen, sondern auch eine weit verbreitete Kultur des Schweigens und der Vertuschung überwinden. Das sexuelle Fehlverhalten von Priestern gegenüber Ordensfrauen in Subsahara-Afrika war bisher noch nicht erforscht worden.

Ihre Untersuchung beschäftigt sich mit vier Ländern in Westafrika und einem Land in Ostafrikas. Sie zeigt, dass das Problem nicht auf einen kleinen geografischen Raum beschränkt ist.

Bild des Priesters und der Ordensfrauen

Das Leben als Priester und Ordensfrau ermöglicht in Afrika die Befriedigung verschiedener Grundbedürfnisse wie Nahrung, Wohnung, medizinische Versorgung. Bedürfnisse nach Zugehörigkeit zu einer Diözese oder Ordensinstitut sowie das Bedürfnis nach sozialer Anerkennung in der Gesellschaft.

Das Wort des Priesters hat bei den traditionellen Autoritäten, dem Häuptling des Dorfes oder des Gebiets und seinen Beratern, den traditionellen Geschichtenerzählern (Griots) und den Ordensfrauen Gewicht. Er wird häufig um Rat und Hilfe gebeten. Die Achtung und Wertschätzung für den Priester kann bei manchen Menschen (z.B. Ordensfrauen und deren Familien) mit einer gewissen Angst vermischt sein, die dazu führen kann, dass sie es nicht wagen, den Priester mit Fehlverhalten zu konfrontieren, ihn zu verärgern oder ihn wütend zu machen, weil sie befürchten, dass dies einen Fluch auf sie ziehen könnte.

Auch hat ein Priester in Afrika ein positives Image. Er weckt Vertrauen. Er kann das naive Vertrauen, wie Mary Lembo nachweist, auch missbrauchen. In den meisten Fällen wird der Ordensschwester oder der jungen Frau in Ausbildung zum Ordensleben nicht geglaubt, wenn sie ihre Geschichte über körperliche Misshandlung, sexuellen Missbrauch oder Diskriminierung durch den Priester erzählt. So wird sie erneut zum Opfer gemacht und beschuldigt, den Ruf und das Ansehen des Priesters schädigen zu wollen. So zerstört der Machtmissbrauch die Fähigkeit, sich anzuvertrauen und sich auf einen anderen Menschen verlassen zu können.

Teilnehmerinnen der Studie über die Beziehung zu ihrem Peiniger

Sie schildern ihre Erfahrungen mit Vergewaltigung, versuchten sexuellen Handlungen in der seelsorgerischen Beziehung, aufdringlichen Liebesbekundungen mit sexuellen Aufforderungen, gelegentlich verbunden mit Geschenken. Die Dauer der Beziehungen schwankte bei den Befragten zwischen vier Monaten und dreizehn Jahren. Für mache war es sehr schwierig, die sexuelle Beziehung zu beenden. Sie fühlten sich gedemütigt, enttäuscht, hilflos, angesichts der Realität, die sie durchlebten. Sie waren unfähig, nein zu sagen oder zu handeln.

Sie öffneten sich erst gegenüber der mitfühlenden Studienleiterin und beschrieben die Beziehung zu Freunden, anderen Priestern und Menschen an ihrem Arbeitsplatz, die durch das Verhalten des Peinigers beeinträchtigt wird, der sie in ihrer Gegenwart schlecht behandelt, bedroht, Eifersucht zeigt und Ermahnungen ausspricht.

Einer der Priester missbrauchte gleichzeitig zwei junge Frauen, die in derselben Gemeinschaft in der Ausbildung zum Ordensleben waren. Übrigens: Die beteiligten Priester hat Mary Lembo nicht befragt und sie kennt auch ihre Identität nicht.

Schweigen der Familien

Die Analyse der Berichte der Teilnehmerinnen hat gezeigt, dass Schuldgefühle zu den Folgen gehören, die die Verwirrung der Ordensschwestern noch zusätzlich belasten. Die betroffenen Priester sind schuldig, projizieren ihre Verantwortung aber auf die Ordensfrauen und die jungen Frauen in der Ausbildung zum Ordensleben. In ihrer Feldforschung war es offensichtlich, dass die Priester, wenn sie um Vergebung baten, dies nur taten, um die Ordensfrauen oder Frauen in der Ausbildung zum Ordensleben zurückzugewinnen und sie erneut zu missbrauchen. Das Schweigen der Familien der Opfer und der Täter kann Ausdruck von Naivität und Unachtsamkeit, eine Idealisierung der Kleriker und dem völligen Vertrauen in sie sein. Aufgrund seiner Berufung und seines Dienstes wird der Priester in Afrika leicht auf ein Podest gestellt. Auch umgibt ihn oft eine „Aura der Heiligkeit“. Es kann auch eine stillschweigende Komplizenschaft sein, wenn sie – sofern der Missbrauch bekannt wird – die Konsequenzen für ihre Töchter und Söhne fürchten.

Mary Lembo appelliert mit ihrem Buch an die Gesellschaft und die Kirche, die verstehen müssen, was passiert, wie es passiert und warum es solche Verhaltensweisen zwischen Klerikern und den von ihnen abhängigen Ordensschwestern gibt. Eine Sensibilisierung und Erziehung in Bezug auf die sexuelle Gewalt kann nach ihrer Meinung in den Diözesen und Pfarreien stattfinden. Dort sollte der Macht- und Vertrauensmissbrauch innerhalb der Kirche thematisiert werden. Lange Zeit hatten Afrikaner die Überzeugung, dass es das Problem in der afrikanischen Kirche nicht gibt. Für die von der Männermacht dominierte Kirche war dies ein Problem im Westen. In Afrika redet man nicht über Sex und Sexualität. Das ändert sich langsam. Das liegt auch an der Ordensfrau Jacinta Ondeng, die an der katholischen Tangaza-Universität in Nairobi, der Hauptstadt von Kenia, einen verpflichtenden „Safeguarding“ Kurs für angehende Priester und Ordensleute etabliert hat. Sie bietet auch Fortbildungsmöglichkeiten für Priester, die bereits in Gemeinden tätig sind, an.

Das Buch der mutigen Ordensschwester Mary Lembo wird ebenfalls helfen, das Schweigen über sexuelle Ausbeutung in der Afrikanischen Kirche zu brechen. Es stimmt zuversichtlich, dass endlich dieses Thema Gehör findet und es keine Konspiration des Schweigens von Seiten der katholischen Kirche mehr gibt. Zumindest wurden die gesammelten Fakten ins Licht der Öffentlichkeit gestellt. Eine angemessene Reaktion der kirchlichen Seite sollte meines Erachtens sein: Die Täter zu konfrontieren, zur Rechenschaft zu ziehen und wirksame Maßnahmen zur Vermeidung künftiger Fälle zu ergreifen.

Diese Buchbesprechung ist – gekürzt – zuerst in der Weltwoche, Zürich erschienen.

Mary Makamatine Lembo: Sexueller Missbrauch von Ordensfrauen in Afrika, 399 Seiten, 62,00 €, hier bestellbar.

Volker Seitz, ist Botschafter a.D. und Autor des Bestsellers „Afrika wird armregiert, dtv, 2021 (11. aktualisierte Auflage)

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Sam Lowry / 12.10.2024

Die, die den Vatikan beraubt haben, hingen eines Tages am Strick unter einer Brücke. Muss man mehr über die “Kirche” wissen?

Th. Filius / 12.10.2024

Alles richtig und wichtig – jedoch: für eine Beurteilung außerhalb der katholischen Welt (für und in der die Dissertation geschrieben ist) fehlt die Vergleichsgruppe. Geht es der durchschnittlichen animistischen/muslimischen/säkularen Frau in denselben afrikanischen Länden besser oder erleiden sie (leider) Ähnliches oder Schlimmeres, insbesondere durch familiäre und religiöse Autoritätspersonen? Natürlich kann und muss man katholische Amtsträger an christlicher (und in Folge westlicher) Sexualethik messen. Es sind jedoch “nur” Einzelpersonen, die einer Vielzahl Gemeindemitglieder in einer noch größeren Bevölkerung zu dienen haben. Der Kontext – was also in dieser restlichen Bevölkerung an Machtmissbrauch und in Folge sexuellem Missbrauch geschieht, sowohl in den katholischen Gemeinden wie auch in den Dörfern und Städten allgemein – ist nicht außer Acht zu lassen, zumal es rein statistisch durchaus möglich sein könnte, dass afrikanische Kleriker im Durchschnitt (!) erheblich vorbildlicher in ihrem Verhalten gegenüber Frauen sind als der Rest der Bevölkerung (anekdotische Evidenz vs. Repräsentativität), das Problem also nur bedingt strukturell wäre. Und es könnte sein, dass einzelne Kleriker (leider) das abbilden, was um sie herum vielleicht “gang und gäbe” ist, weil der Zölibat eine Überforderung für sie ist. Dass das Thema innerhalb der katholischen Kirche aufgearbeitet gehört, wozu auch die Dissertation einen wichtigen Beitrag leistet, ist unstrittig. Ein Fokus lediglich auf Kleriker wäre jedoch ebenso heuchlerisch wie der Umgang damit in Deutschland. Die Missbrauchsstudien bezüglich Berlin und Odenwaldschule weisen darauf hin, dass zumindest in Deutschland die Ursache des Problems zu einem erheblichen Teil eine ganz andere ist als religiöse Bigotterie und daher ebenso im säkularen Raum auftritt (Stichworte Sportvereine, Trainer, Internate etc.). Das scheint hierzulande erstaunlich wenig zu interessieren.

Franz Klar / 12.10.2024

Wohin das Auge auch blickt : OPFER !

S.Buch / 12.10.2024

Puh, dieser Artikel wird im linksgrünen Milieu, das in allem Fremden (die bösen Russen natürlich ausgenommen) nur das Gute sieht (ganz im Gegenteil zum Eigenen), Schnappatmung auslösen. Solche Anwürfe vom bösen alten weißen Mann sind nämlich mindestens rassistisch, wenn nicht gar Volksverhetzung. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Schwarze sind nun mal Opfer von Sklaverei und Kolonialismus.

Irene Luh / 12.10.2024

[Forts.] [Die HINTERHÄLTIGEN in Umlauf gesetzten anti-katholischen Lügen:] 1. Der Antisemitismus, der theologisch durch den Vorwurf des Gottesmordes motiviert war; 2. die Existenz „erleuchteter“ Evangelien, die von einem bornierten Klerus vertuscht und verfälscht wurden; 3. die Ausrottung der Heiden nach der christlichen „Eroberung“ Roms; 4. die „dunklen Jahrhunderte“ des Mittelalters, die durch die rationale Revolution der Aufklärung endlich durchbrochen wurden; 5. die Kreuzzüge als erster blutiger Akt des europäischen Kolonialismus; 6. die Verbrechen der spanischen Inquisition und die Hexenverfolgung; 7. der Fall Galileo als Beweis für die Wissenschaftsfeindlichkeit der Kirche; 8. die Rechtfertigung der Sklaverei; 9. die Unterstützung der Diktaturen gegen die Demokratie; 10. die soziale und zivilisierte Überlegenheit der protestantischen Reformation. ++ Mit der Nennung von Namen und Dutzenden von Zitaten zerlegt Stark [der im Sommer 2022 heimgerufen wurde] in dem Buch der Reihe nach jene „illustren Fanatiker“, wie er sie nennt, und die Gelehrtenkollegen, die, anstatt sich als solche zu verhalten, sich „begierig“ antikatholische Schwindeleien zu eigen machten, da sie „so überzeugt von der Verderbtheit und Dummheit der römisch-katholischen Kirche waren, daß sie keine weitere Bestätigung zu suchen brauchten“, schon gar keine Belege, obwohl einige von ihnen erkannt haben müssen, daß so viele dieser Geschichten „aus dem Nichts kamen“.++ Wird der Autor endlich Wissenschaft betreiben wollen und vorher das besagte Buch konsultieren wollen? ++ Es gibt noch mehr Protestanten, die diese Lügen DURCHSCHAUT haben und als Zeugen für die Katholische Kirche erscheinen wollen. ++ Es waren die 1968er, die Kindersex propagiert haben und diesen BIS HEUTE VERTEIDIGEN!! Kein Artikel dazu?

Irene Luh / 12.10.2024

Paradoxerweise ist der Mann, der vielleicht der wirksamste lebende Apologet der Rolle der römischen Kirche in der Geschichte des Westens ist, nicht einmal katholisch. Im Gegenteil, wie er selbst in seinem jüngsten Buch erklärt, ist er „im Glanz der Reformation aufgewachsen“ und wurde „wie alle Lutheraner“ jeden Sonntag im Gottesdienst „über die Perversion der Katholiken aufgeklärt“. Wenn Rodney Stark sich dazu entschlossen hat, „Bearing False Witness: Debunking Centuries of Anti-Catholic History“ („Falsches Zeugnis geben. Die Entlarvung jahrhundertealter anti-katholischer Geschichte) zu schreiben, dann nicht aus einem parteiischen Impuls heraus, um eine Flagge zu verteidigen, die nie die seine war. ++ „Ich habe dieses Buch geschrieben, um die Geschichte zu verteidigen.“ (Zitat) ++ Der Religionssoziologe und Professor an der Baylor University, einer Baptistenuniversität in Texas, wo er das Institut für Religionswissenschaften leitet, ist Autor Dutzender Titel, die in vielen Ländern der Welt erfolgreich sind [von denen nur wenige ins Deutsche übersetzt wurden: Der Sieg des Abendlandes. Christentum und kapitalistische Freiheit und Gottes Krieger. Die Kreuzzüge in neuem Licht], hoch gelobt werden und der „vernachlässigten Geschichte“ gewidmet sind, die zeigt, wie gerade das verachtete Christentum die Freiheit, den Fortschritt und den Reichtum unserer Zivilisation hervorgebracht hat. In „Bearing False Witness“ hat er die zehn „antikatholischen Mythen“ gesammelt, auf die er im Laufe seiner unzähligen Studien am häufigsten gestoßen ist. Zehn Lügen und falsche Anschuldigungen, die laut Stark im allgemeinen Denken „zu weitreichende Folgen hatten und haben, als daß man sie nur vereinzelter Widerlegung überlassen sollte“.

Jürg Rückert / 12.10.2024

Ein Missionar sagte mal spöttisch: In Afrika werden Priester mit nur einer Frau Bischof, mit mehreren Frauen bleiben sie Arme-Leute-Priester. Eine der Haupttodesursachen der Priester in Afrika sei Aids gewesen. Von einem Bischof im Lande Mugabes wurde das Gerücht gestreut, er habe Mugabe nicht mehr kritisiert, nachdem dessen Geheimdienst gedroht habe, geheime Aufnahmen zu veröffentlichen.

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