Jesko Matthes / 21.07.2021 / 06:15 / Foto: Pixabay / 91 / Seite ausdrucken

Mir fehlt der Gesang der Sirenen

Jahrzehntelang existierte ein Bewusstsein für den Zivilschutz. Diese Zeiten sind passé. Vielerorts sind die Sirenen abgeschafft, man verlässt sich auf Internet, Handy, Fernsehen. Das ist riskant.

Früher war alles besser? Nein. Nur manches. Die alte Bundesrepublik lebte in ständiger Bedrohung. Sie war wechselseitig. Der Warschauer Pakt stand bis an die Zähne bewaffnet jenseits der innerdeutschen Grenze, vertreten vor allem durch die Nationale Volksarmee, die als eine der besttrainierten und schlagkräftigsten Armeen galt, dazu durch Einheiten der Roten Armee mit starker, auch taktisch-atomarer Bewaffnung. Dies hielt beiderseits der Grenze das Bewusstsein für Zivilschutz hoch – und trug dazu bei, die Regierung des Kanzlers Helmut Schmidt auf an diesem Punkt paradoxe Weise zu Fall zu bringen; dies war der Beitrag der „Entspannungspolitik“ seiner eigenen Partei.

Lange vor dem NATO-Doppelbeschluss waren schon seit den 1950er Jahren an vielen Orten passive Schutzmaßnahmen üblich, offizielle und sogar private Bunker waren entstanden, und Notfallkrankenhäuser standen oft unterirdisch bereit, so auch hier in Lüneburg. Auf den Einsatz atomarer, biologischer und chemischer Waffen blieb die Bundeswehr ebenso vorbereitet wie Spezialzüge der Feuerwehr und des Bundesgrenzschutzes. Bei der NVA dürfte es nicht anders gewesen sein.

Die Terrorjahre der RAF, des palästinensischen und des braunen Terrors zwischen 1968 und 1991 hielten ferner im Westen das Bewusstsein für die Bedrohung der Demokratie wach. Und auch auf Naturkatastrophen war man zumindest im Westteil des Landes recht gut vorbereitet; Schneekatastrophen 1968 und 1978, Fluten der Elbe 1962, 2002 und 2013 und der Oder 2002 und 2010 wurden trotz aller katastrophalen Folgen bewältigt, seit 1990 in West und Ost gemeinsam, in einem wiedervereinigten Land. Ich selbst erlebte 2002 und 2013, mal als freiwilliger Helfer beim Sandsäcke-Schleppen, mal als Notarzt im Katastrophenschutz, wie auf den Deichen das Gefühl der Gemeinsamkeit und Einigkeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Bundeswehr, Polizei und Rettungsorganisationen stetig wuchs.

Das Ende des Kalten Krieges als Ende des Zivilschutzes

Allerdings scheint die Politik seit dem verkündeten – von mir nie ganz geglaubten – Ende des Kalten Krieges auf Zivilschutz nicht mehr viel Wert zu legen. Das Hilfskrankenhaus Lüneburg war schon lange vernachlässigt und verwahrlost, als es 2008 endgültig zu Lagerräumen umgewidmet wurde. Vielerorts sind die Sirenen abgeschafft. Batteriebetriebene Radios besitzen heute die Wenigsten; alle Welt verlässt sich auf Handy, Internet, Fernsehen – die alle auf funktionierende Stromnetze angewiesen sind.

Der bundesweite „Katastrophen-Warntag“ im September 2020 erwies sich als peinlicher Flop und deckte weitere, teils eklatante Lücken und Fehlfunktionen im Web- und App-basierten Katastrophenschutzsystem auf, und nicht nur die Stadt München fragte sich, ob sie auf „historische Mittel“ zurückgreifen müsste, beispielsweise Sirenen. Bei mir selbst kam am „Warntag“ die Entwarnung auf der App „NINA“ vor der Warnmeldung an, die dafür dann zweimal eintraf. Wie tröstlich. Dafür beglückt dieselbe App mich übrigens täglich mit den geltenden „Corona-Regeln“. Analog lief es besser.

Für die aktuelle Katastrophenlage in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stellte so auch die hiesige, Lüneburg-nahe Freiwillige Feuerwehr Deutsch Evern ihre verbliebene analoge Funktechnik zur Verfügung, weil vor Ort digitale Relaisstationen überlastet, gar beschädigt und außer Funktion sind; und im 2-m-Band kann man wenigstens ein kleines Funknetz auch ganz ohne Relais aufbauen. Dort, wo noch ein 4-m-Relais steht, geht der Funk über Gegensprechen im Unterband wie seit den 1950er Jahren und läuft auch im Notfall ohne funktionierende Server und EDV, sobald wenigstens das Relais Strom hat. Die alten Handfunkgeräte und Fünfton-Meldegeräte können auf den Einsatzfahrzeugen am Generator des Verbrennungsmotors aufgeladen werden, solange Diesel und Benzin lieferbar sind. – Und was bitte geschieht, wenn alles digitalisiert und auf Elektromobilität umgestellt ist?

Warnungen ohne Konsequenzen

Und was ist mit den angeblich so enorm weiterentwickelten Frühwarnsystemen? Wieso haben sie so offensichtlich nicht oder verspätet funktioniert? Wieso waren offizielle Stellen gewarnt, die Bürgerinnen und Bürger aber nicht, auch jene, die jetzt tot sind oder verletzt? Spätestens ihre Angehörigen werden diese Fragen noch jahrzehntelang stellen. Und genau das ist richtig und wichtig.

Dass nämlich, um bei allen Aktualitäten zu bleiben, weder pandemische Szenarien noch erhebliche Überflutungen für Deutschland auszuschließen waren, darauf weist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) nicht erst seit gestern hin. Wer Näheres lesen wollte, konnte es sogar als Mitglied der Regierung und als Bundestagsabgeordneter tun. Der entsprechende Bericht des BBK aus dem Jahre 2012 steht weiter offen zur Verfügung. Er geht sogar auf beide Themen ein! Inzwischen wissen wir aus eigener Erfahrung, dass diese Warnungen keinerlei Konsequenzen nach sich gezogen haben. Das Land taumelte sehenden Auges in beide Krisen; und nun versuchen sich verschiedene Politikerinnen und Politiker mit durchaus wechselnder Performance an wahlkampftauglichen Ausschlachtungen der Notsituation.

Darüber kann man nicht schweigen und nicht damit zufrieden sein; aus meiner Sicht kann man es noch nicht einmal durch entsprechende Stimmabgabe an jene honorieren, die uns derzeit regieren und auch nicht an jene, die den Bevölkerungs- und Zivilschutz durch blauäugiges, pseudo-ökologisches Ausdünnen der kritischen Infrastrukturen noch weiter gefährden oder gar beseitigen wollen.

Mögen mich die Sirenen locken…

Einst lockten die antiken Sirenen den Odysseus und seine Mannschaft in die Gefahr; und er ließ der Mannschaft die Ohren verstopfen und sich selbst an den Mast binden, um ihren betörenden Gesang hören und gefahrlos ertragen zu können. Heute ist es anders. Der Sirenengesang kommt von jenen, die, anstatt Zivilschutz und Katastrophenhilfe zu organisieren, zuerst das Klima, dann die EU, den Multilateralismus und möglichst alle Migrationswilligen „retten“ und dabei möglichst viel Funktionierendes – von Grenzen über die Innere Sicherheit bis hin zu kritischen Infrastrukturen – aufs Spiel setzen oder gar beseitigen wollen.

Dafür sind die modernen Sirenen weitgehend verschwunden. Mein kleiner Ort besitzt noch eine; und sie wird wöchentlich am Sonnabend um 12.00 Uhr getestet. Sie ertönt als Ruf für jeden Einsatz der Feuerwehr und steht auch für den Zivil- und Katastrophenschutz bereit. Und auch die analoge Funktechnik wird aus dem Notfalleinsatz hierher zur Freiwilligen Feuerwehr zurückkehren und erneut liebevoll gewartet werden.

Nein, früher war nicht alles besser, all das kann heute die schlechtere Lösung sein. Sie ist und bleibt dennoch die Siegerin, wenn die gepriesene „bessere“ Technik versagt, allem offiziösen Gerede von Digitalisierung zum Trotz. Allein schon für diese Erkenntnis bin ich dankbar. Und für das Erklingen der Sirene, hier vor Ort. Auch die Politik sollte sich im Rahmen ihrer Weltrettung zuerst darauf besinnen.

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Ilona Grimm / 21.07.2021

Nicht nur die Sirenen fehlen! Im Notfall, wenn kein Strom mehr aus der Steckdose kommt, kann kein Mensch mehr über das Festnetz telefonieren, weil wir ja nur noch per VOIP (per Router oder Fritzbox) mit der Außenwelt verbunden sein können. Auch Handys, smarte wie nicht so smarte, funktionieren nur, solange ein Funkmast in der Nähe mit Strom versorgt ist. Die Umstellung des Telefonnetzes (das einst seine eigene Stromversorgung hatte) auf VOIP halte ich für ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dass ich bei Stromausfällen im Notfall nicht einmal die Feuerwehr oder den Rettungsdienst erreichen könnte, macht mich zu einem der Willkür hilflos ausgelieferten (=entbehrlichen) Menschen. Auf dieses Bewusstsein könnte ich gut verzichten.

Detlef Fiedler / 21.07.2021

Werter Herr Matthes, genauso ist es. Auch hier in den kleinen Orten in Brandenburg, alarmieren noch die üblichen Sirenen die Feuerwehren. Als Beispiel ein kleines Detail von früher, hinsichtlich Redundanz: Die in der DDR üblichen Zapfsäulen des Herstellers VAKA Halle hatten am Riemenrad der Kraftstoffpumpe zusätzlich einen speziellen Flansch. Dort konnte man bei Stromausfall entweder eine Handkurbel oder eine fremdgetriebene Welle aufstecken. So konnte man auch im Katastrophenfall Sprit zapfen. In den heute üblichen Zapfsäulen findet sich dieses überaus wichtige Detail nicht mehr. Kein Strom, kein Sprit. Fertig.

Reinmar von Bielau / 21.07.2021

Ende der 90er wurde das Katastrophenschutzministerium aufgelöst, man brauchte es nicht mehr. Wenn ich mir jetzt noch reinziehe, dass die FFW Evern ihre antiquierten Funken ausleihen muss, damit da überhaupt Funkkontakt zustande kommt, wird mir echt übel. Wir dümpeln weiter auf dem großen Ozean der Konzeptlosigkeit. Als Hamburger fehlt mir der Lotse Helmuth Schmidt.

Georg-Michael Mathes / 21.07.2021

Radio mit Batterien? Das klappt nur, wenn man diese Sorte Batterien auch sonst im Haushalt dauerhaft braucht, wofür auch immer. Für Notfälle habe ich eins mit Solar und mit Handkurbel. Entweder die Sonne scheint oder man macht sinnvollen Frühsport, drei Minuten lang. Taschen- und sonstige Lampen gibts auch zum kurbeln, man muss nur wissen wo man sie hingelegt hat, bevor der Strom weg ist. Der nächste Schritt ist bei uns ein Notstromaggregat. Wenn wir schon einen Flüssiggastank im Vorgarten haben, erscheint das sinnvoll. D.h. ab dann läuft die Heizung bei uns immer wenns kalt ist, und in der Tiefkühltruhe wird nichts schlecht bei einem Blackout.

Bernhard Büter / 21.07.2021

..beim ersten, flächendeckenden Blackout ( Stromausfall,), der länger als einen Tag anhält, fällt die auf permanente Stromversorgung ausgelegte Zivilisation in sich zusammen. Ist wie mit der Hausratversicherung. Wenn alles was man besitzt neu gekauft werden müsste, dann stellt man unterversichert zu sein fest. Was alles nicht mehr geht, wenn der Strom weg bleibt, zeigt, dass man untergesichert ist. Beim Hausrat ist die Lösung einfach: anpassen. Beim Stromausfall wird es komplizierter, da der demontierende Grün-Merkel-Staat permanent dabei ist, die wichtigste Grundlage unserer Zivilisation zu zerstören: Die gesicherte, grundlastfähige Stromversorgung rund um die Uhr. Der CDU sei Dank für diese großartige Zerstörungsleistung. Auf gut Deutsch: Ihr habt sie nicht mehr alle!

Holger Sulz / 21.07.2021

Wenn man zur Kenntnis nimmt, daß die sog. “Bundesregierung” über mehrere Tage von kompetenter Seite vor einer bevorstehenden Katastrophe gewarnt wurde und außer dem üblichen Getöse um Genderklos, Quotzentussen, Transen und böse alte weiße Männer rein gar nichts passierte, wundert sich über die de facto Nichtexistenz eine Katastrophenhilfe nicht mehr. Ich habe mich vor 2 Jahren an die zuständige Behörde meines Landkreises gewandt mit der detaillierten Bitte um Auskunft, welche Maßnahmen getroffen seien für den Fall eines großflächigen Blackouts, der nur eine Frage der Zeit ist. Nach geschlagenen 3 Monaten beschied man mir in einem Dreizeiler, daß Fragen hinsichtlich Bevorratung, Wasserversorgung, Sicherheit der Geheimhaltung unterlägen, ich technische Details gefälligst selbst eruieren möge, darunter die durchaus bedeutsame Frage, ob das Kraftwerk der ansässigen Industrie-Großanlage schwarzstartfähig ist. Sowas hat anscheinend Methode: Schlag nach bei Danisch, 20.7., Beitrag “Hochwasserwut”. Merke: Für die in Millionenzahl hereinströmenden “Menschengeschenke” (wo sind die übrigens bei den Aufräumarbeiten?) sind Mittel in hoher zweistelliger Milliardenhöhe und ein Heer an Helfershelfern selbstverständlich. Du, deutscher Depp, kriegst das, was der große rote Parteivorsitzende Gabriel Dir zeigte: Den Stinkefinger. Wie lange noch willst du dir diese Frechheiten bieten lassen? 

PETER FENSKE / 21.07.2021

Dankeschön! Es hat also auch beim Abschaffen der Sirenen, ich habe davon auch gehört und Wolfsburg ist davon auch betroffen, sich um den Wunsch gehandelt, den kalten Krieg und diese als altbacken empfundene Zeit der Analogtechnik hinter sich zu lassen. Ich empfand das als fahrlässig, ohne genau definieren zu können, warum. Der samstägliche Sirenenklang war für mich immer einerseits gruselig - ein Hauch zweiter Weltkrieg klang stehts mit,  alarmierend- mein Sympathikus wurde aktiviert und er gab ein Sicherheitsgefühl- eine höhere Instanz wacht über dich mit einem Hauch von Ohnmachtsgefühl- über mich wird bestimmt, ich bin doch nicht so frei und autark wie gefühlt. Was diese höhere Instanz betrifft, die über uns wacht und deren Arme man bei Katastrophen im Fernsehen sieht, da scheint sich einiges an Kompetenzwirrwarr entwickelt zum haben.- Und wer Bauern mit ihrem technischen Knowhoff und Gerät elitär abweist, hat ein Problem mit sich selbst. Für die Zukunft werden die Vernetzung von Helfer-Eliten und Bürgern, der Abbau der elitären Arroganz von THW, Feuerwehr etc. wichtig sein. Auch für mich bleibt klar: Ohne Verbrennungsmotoren läuft gar nichts. Lasst uns die vernunftbegabten Lebewesen den Schwätzern, Panikmachern, Technikphobikern und Blendern vorziehen und letztere mit ersteren auf Funktionen und Posten ersetzen. Mut und Mitdenken und Verantwortungsgefühl sind gefragt- von jedem. Danke und Glückauf!

Frank Mora / 21.07.2021

Unter der fettgedruckten Aussage: “Bei einer Flut wie dieser muß eigentlich kein Mensch sterben.” berichtete Professor Huq im hiesigen Käseblatt, das zum SPD-eigenen RND gehört, daß in seiner Heimat auch mittels Cell-Broadcast-System die Warnung der Bevölkerung funktioniert und die Anzahl der menschlichen Opfer bei Überschwemmungen drastisch zurückgegangen ist. Das Land hat große Erfahrungen mit Übeschwemmungen. Professor Huq ist aus und arbeitet in Bangladesh.

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