Herrlich! Lieber Herr Schneider, für das „Antidepressivum“ ist ja ein anderer Hausautor der Seite zuständig, aber eben zum Sonntag. Warum soll man nicht auch schon am Samstag ein Antidepressivum haben? Vielen Dank! Allerdings, mit Benzin zum Mond zu fliegen, geht ja mal gar nicht, was sollen das Klima und Herr Schellnhuber dazu sagen ?
Es gibt ja tatsächlich so viele möglichen Apokalypsen, die unser kurzes Leben bedrohen, dass einem schwindelig werden könnte. Es müsste mal jemand den Panikmachern erklären, dass die Panik im Grunde nicht lohnt, weil das Leben an und für sich schon äußerst endlich ist. Letztlich sind und bleiben unsere Möglichkeiten, auf die Dauer desselben Einfluss zu nehmen, relativ gering. Jeder Fortschritt im Sinne des Überlebens der Menschheit birgt die Verkürzung ihrer Existenz in sich. Medizinischer Fortschritt, Frieden etwa tragen bei zu Überbevölkerung, was wiederum das Überleben der Menschheit bedroht. Und so könnte man unzählige Beispiele anführen, die belegen, dass sich Gut und Böse ausgleichen, so sehr man sich auch anstrengen mag. Den Weltrettern sei vielleicht geraten, dass diese Welt nicht gerettet werden muss. Und wenn sie trotzdem wünschen es zu versuchen, dieses ohne Gezeter und Getue vonstatten gehen lassen sollten, um die restlichen Zeitgenossen nicht unnötig zu beunruhigen. Geh mir aus der Sonne.
Beruhigend ist es doch, daß wir dann ALLE weg sind. Die in ihren Bunkern noch wohlversorgt hocken, werden nicht nur den Koller kriegen, sondern es wird einen Kampf um den letzten Tropfen unverseuchtes Wasser, um Medizin, um Milch-Eipulver und um die leckere Dosennahrung geben. Wenn dann nach einem halben Jahr die Bunkertüren geöffnet werden müssen und sie ebenfalls von der Strahlung heimgesucht werden, werden sie den Tod als erlösend empfinden. Nee, dann lieber gleich weg. Ich mache mir darum keine Gedanken. Warum soll ich mir den Rest meines Lebens vergällen ?? Als Kinder haben wir gesungen, am 30. Mai ist der Weltuntergang, wir leben nicht mehr lang. Auf diese Prognose war auch kein Verlaß.
Lieber Herr Schneider, also jetzt muss ich doch mal eine Lanze für die Spinnen brechen. Im Falle eines Atomkrieges hätte ich doch viel lieber den Keller voller Spinnen, als mit Menschen wie Heiko Maas, der Bundeskanzlerin oder einer Katrin-Göring-Eckardt. Denn Spinnen halten mir im Gegensatz zu vorgenannten den Keller frei von unwillkommen Gästen. Außerdem sind Spinnen nach langem Betrachten gar nicht mehr so hässlich. Also: Alles spricht für die Spinnen.
“akute Lebensgefährtin”? Haben sie sich verschrieben oder war das Absicht? Auf jeden Fall haben mein “Lebensaufschnitt”-Gefährte und ich herzhaft gelacht.
Herr Schneider, vergessen Sie einfach alles, denn ich habe kürzlich eine andere Prognose gelesen (oder sagt man Weissagung?), nach der die Welt demnächst, nach ein paar unbedeutenden kriegerischen Auseinandersetzungen von einer apokalyptischen, nicht menschengemachten Naturkatastrophe heimgesucht werden wird. Falls jemand das überlebt, wird er danach ein sehr angenehmes Klima bei uns vorfinden und viel Platz haben. Genaues Datum und Uhrzeit kann ich Ihnen leider nicht sagen, denn die Quelle dieser Weissagung war so seriös, die Unkenntnis über die Zeit des Geschehens einzugestehen und diesbezüglich keine Vermutungen oder gar Berechnungen anzustellen.
Das mit der Uhr im Hamburger Volksparkstadion war gemein, aber ein wenig nachvollziehbar, aber nur ein wenig.
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