Achgut.tv / 24.11.2021 / 06:25 / Foto: Imago / 101 / Seite ausdrucken

Minister der Sinnfreiheit

Jens Spahn will die Ungeimpften lieber mit Repressalien und Diskriminierung zur "solidarischen Impfpflicht" nötigen, als das Impfen per Gesetz vorzuschreiben. Zur Begründung dienen ihm sinnbefreite Textbausteine.

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Marco Müller / 24.11.2021

Schauen Sie nach Österreich, welche zum Februar/März eine Impfpflicht einführen wollen. Wenn doch die Lage so derart dringlich zu sein scheint, warum wird dann nicht eine SOFORTIGE Impfpflicht ausgerufen? Weshalb noch einmal drei wertvolle Monate ins Land streichen lassen? Oder kann es auch damit zusammenhängen, dass man auf die SOWIESO fallende Inzidenzzahlen im Februar/März schielt um damit den “Erfolg” der Impfung verkünden zu können?

Marco Müller / 24.11.2021

“Immunität wird immer erreicht - Die Frage ist, ob durch Impfung oder durch die Infektion”, wie Minister Spahn sagt. Zur Halbwertszeit der Aussagen bzgl. der Immunität durch die Impfung wurde ja bereits alles gesagt. Aber wie sieht es denn mit der Immunität von uns Genesenen aus? Ich bin genesen und ich bin immun, wie übrigens 5,3 Millionen andere Deutsche inzwischen auch. Somit wären wir eigentlich aus allem raus. Warum werde ich aber trotzdem weiter zur Impfung genötigt? Leute, wacht auf!

Richard Reit / 24.11.2021

Da war es wieder, das Wort: “Alternativlos”.

Hans Wöster / 24.11.2021

Solidarität? Warum soll ich mich als Gesunder einer wirkungslosen, und gefährlichen Gentherapie unterziehen. Ich fange ja auch nicht aus Solidarität, dass Saufen, Rauchen, oder Fressen an, um dann, wie die Geimpften, mit dann meinesgleichen, auf einer Intensivstation zu landen.

Bernd Ackermann / 24.11.2021

Impflicht aus Solidarität, was es nicht alles gibt. “Du hast die Pflicht gesund zu sein!”, Gesundheitsaktion der Hitler Jugend, Heft 1, 1941, herausgegeben von der Reichsjugendführung der NSDAP. Was gut war kommt wieder. Danach hat man die Jungen mit Methamphetamin vollgepumpt und an die Front zum sterben geschickt.

Steffen Lindner / 24.11.2021

“Solidarische Pflicht” ist ein Oxymoron.Solidarität kann es nur auf freiwilliger Basis geben. Die Politik und ihre medialen Helfer haben es aber schon immer verstanden,staatliche Zwangsmassnahmen über den Begriff der Solidarität moralisch aufzuladen-siehe “Solidaritätszuschlag”,“Solidarpakt” etc. Leider fallen noch zu viele darauf herein-siehe auch den Beitrag eines Herrn Ulrich Ziller hier im Forum…

Gerd Breternitz / 24.11.2021

DPNW und KBV kritisieren Schnellschuß Tagesaktuelle Testungen führen offenbar zu Lieferengpässen Die Eilmeldung hat zu unzähligen Reaktionen geführt. Auch die KBV hat soeben reagiert: Die durch das Bundesministerium für Gesundheit festgelegten Testpflichten führen offenbar bereits zu Engpässen bei der Verfügbarkeit von Tests. Angesichts dessen und der ab morgen geltenden täglichen Testpflicht auch für Praxen weist die KBV darauf hin, dass eine Rechtspflicht, die nicht erfüllt werden kann, auch nicht zu Sanktionen führen kann. In diesen Fällen rät die KBV dazu, die Nichtverfügbarkeit von Tests entsprechend zu dokumentieren. Kritik an überstürzter Einführung Darüber hinaus äußerte die KBV Kritik an der überstürzt und ohne Vorlauf eingeführten Verpflichtung von Arztpraxen, sich und ihr Personal zu testen. „Die Einführung von Rechtspflichten ohne eine kommunikative Vorlaufzeit – gerade auch in Akutzeiten wie jetzt – erschwert die Arbeit der Praxen erneut“, kritisierte der stellvertretende KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Hofmeister. Wenn die Bundesregierung auf den Testungen bestehe, müsse klar sein, dass diese auch vollumfänglich finanziert werden, führte Hofmeister weiter aus. Auch dürfe es nicht zu neuen bürokratischen Erschwernissen wie Meldepflichten für die Praxen kommen. Hofmeister forderte außerdem, dass dringend geprüft werden sollte, ob Personal, das dreimal geimpft ist, ebenfalls täglich getestet werden müsse. Ende der KBV Meldung. Auch wir, das DPNW, kritisieren die schnelle überhastete Reaktion. Innerhalb eines Tages ist sie für viele, wenn nicht die meisten Praxen, nicht umsetzbar. Unsere juristische Einschätzung Testung für viele morgen unmöglich - Impossiblium-Regel greift! Ohne eine entsprechende Vorlaufzeit dürfte morgen früh für viele unmöglich werden, die Tests durchzuführen. Damit greift das jursitische Prinzip des “Impossibilium nulla est obligatio” – Unmögliches kann keine Verpflichtung sein –  usw.

Ulrich Ziller / 24.11.2021

Hallo Herr Jungnickel. Leider habe ich es versäumt, meinen Artikel mit dem Zusatz Satire zu versehen.

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