Bei einem Raketenangriff auf eine Moschee im Jemen sind nach offiziellen Angaben mindestens 22 Menschen getötet worden, meldet deutschlandfunk.de. In anderen Berichten sei von 29 Toten die Rede. 19 Personen seien verletzt worden. Ein Armeevertreter habe die Huthi-Rebellen für die Attacke verantwortlich gemacht. Sie hätte sich demnach in der Stadt Marib im Westen des Landes ereignet. Diese sei zwischen Armee und Aufständischen heftig umkämpft. Die Huthi hätten Marib nach eigenen Angaben nahezu komplett umstellt.
In dem seit 2015 andauernden Bürgerkrieg werde die jemenitische Regierung von Saudi-Arabien und anderen Staaten unterstützt. Die schiitischen Huthi-Rebellen erhielten Hilfe vom Iran.