Minderjährige Migranten: Der grenzenlose Alters-Beschiss

Von Eugen Sorg.

43 Prozent der angeblich minderjährigen unbegleiteten Migranten sind in Wahrheit Erwachsene. Diese Zahlen belegen das Versagen der deutschen Flüchtlingspolitik.

Jeder souveräne Staat kontrolliert seine Besucher, bevor er sie einreisen lässt. Dies ist ein elementares Gebot der inneren Sicherheit. Bundeskanzlerin Merkel tat 2015 das Umgekehrte. Sie winkte zuerst die Einwandererströme herein und versuchte diese ihm Nachhinein zu registrieren. Das erwies sich, wie zu erwarten, als schwierig bis unmöglich. Wie viele nach Europa kamen, woher sie kamen und wo sie sich heute alle aufhalten, all dies ist auch über zwei Jahre später noch nicht genau bekannt, und die Regierung würde am liebsten nicht mehr darüber sprechen.

Werden trotzdem gelegentlich offizielle Zahlen veröffentlicht, belegen sie das Versagen des Merkel-Staates. In Hamburg beispielsweise hat man jetzt mittels medizinischen Checks festgestellt, dass fast die Hälfte der sogenannten unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in Wirklichkeit volljährig ist. Und auf Bundesebene zeigt sich dasselbe Bild. 43 Prozent der 55.890 angeblich minderjährigen unbegleiteten Migranten sind Erwachsene. Sie haben über ihr Alter gelogen und behauptet, sie hätten keine Ausweispapiere.

Längst weiss man auch in den hintersten Dörfern des Hindukusch, dass minderjährige Asylsuchende nicht nur kostenlose Obhut und Ausbildung bekommen, sondern auch nie in ihre Heimat zurückgeschickt werden, selbst wenn sie schwerste Straftaten begehen. Der Anreiz für Familienclans in Afghanistan oder Somalia, Geld zusammenzulegen und einen der Söhne auf die Reise in die Sozialhilfeparadiese Deutschland oder Schweden zu schicken, um ihm später nachzufolgen, ist gross.

Das Leben als Fürsorgeempfänger in Berlin ist luxuriös im Vergleich zu einer mittelständischen Existenz in Kandahar oder Mogadiscio. Und die Chancen einer Zusammenführung sind intakt. Rotgrüne Politiker und ihnen zugewandte Medien machen sich stark für einen unkomplizierten Familiennachzug. Es würde die Integration erleichtern, behaupten sie.

Die Realität zeigt allerdings das Gegenteil. Der Import islamisch-orientalischer Grossfamilien hat in Europa nicht zu mehr Diversität geführt, sondern zu patriarchalen, archaisch abgeschotteten Parallelgesellschaften. Nicht nur der Sozialstaat ist bedroht, sondern auch der soziale Friede.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der Basler Zeitung hier.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Wolfgang Richter / 29.11.2017

@ Hubert Bauer Fälschlich wird von einer Ehefrau ausgegangen, nicht berücksichtigt, daß es bis zu 4 sein dürfen. Und nach EuGH-Entscheidung sog. “Scharia-Scheidungen” in der EU auch nicht berücksichtigt werden dürfen. Da kann jeder für sich die verschiedenen Familienmodelle prüfen und den Rechner “glühen” lassen.  Ich bin beim ab 2018 genehmigten Familiennachzug für die 340 000 antragsberechtigten Syrer auf bis zu 6,4 Millionen Personen gekommen, was nicht unerheblich von den politischen “Beruhigungspillen” abweicht, die während “Jamaika” publiziert wurden.

Matthias Braun / 29.11.2017

Zitat Merkel:“Alle wichtigen Entscheidungen des Jahres 2015 würde ich wieder so treffen.“                 Meine wichtigste Entscheidung 2017: AfD wählen werde ich immer wieder                 treffen,bis der “Augiasstall"hier ausgemistet ist!

Wolfgang Richter / 29.11.2017

Im damals noch rot-grünen NRW wurde publiziert, daß man den Willkommenen nicht mit Mißtrauen begegnen wolle, deshalb man auf medizinische Untersuchungen zum Altersnachweis verzichte. Behördliches Mißtrauen sei für die Traumatisierten diskriminierend. Dafür nimmt man dann auch in Kauf, daß man sich den Bewohnern in den Herkunftsländern, wo sich selbiges Denken der “Gastgeber” herum spricht, als nicht ernst zun nehmender “Dummbatz” präsentiert. Und weitere Reisende zu selbiger motiviert, denn die haben nichts zu verlieren, schon gar nicht in einem Land, das sich ihnen widerspruchslos zu ergeben bereit ist.

Rüdiger Blam / 29.11.2017

Das Problem in der Angelegenheit ist, dass keiner weiß wie hoch die Zahl der nicht erfassten Schutzbefohlenen ist. Das wird man mit den herkömmlichen Regeln auch nicht erfahren. Helfen würde in jeden Fall die gesetzliche Regelung, dass sich jeder Bürger zu jeder Zeit ausweisen können muss. Wer keinen Ausweis vorweisen kann, muss sich damit abfinden zunächst bis zu seiner ofer ihrer Identifizierung in Gewahrsam genommen zu werden. Ist eine Identifizierung nicht möglich mangels Papieren, Angaben in Melderegistern oder tatkräftiger Unterstützung muss Anklage wegen unerlaubten Aufenthalts in der BRD erhoben werden. So einfach ginge es. Wenn man denn wirklich will. Aber will man? Nach meinem Eindruck nach nicht.

Wolfgang Lang / 29.11.2017

Tja die Basler Zeitung. Ein Leuchtturm der freien Presse, wie er in Deutschland leider nicht mehr leuchten darf, sieht man von der Achse, TE, Nachdenkseiten und PI ab. Die Schweiz ist nun die Westpresse für uns, um zu erfahren, was wirklich vor sich geht.  In unseren gleichgeschalteten, staatstragenden Medien sieht es um die Ausgewogenheit und Wahrheit traurig aus. Immer mehr müssen sie unterdrücken, immer mehr umbiegen, verdrehen, um der Wahrheit Herr zu werden. Was das Volk alles nicht wissen darf, es wird von Tag zu Tag mehr! Es wird Zeit sich die Wahrheit zurück zu erobern und dass die Lügen- und Weglassjournaille den Bach runter geht. So schnell wie möglich.

Eva-Maria Ratay / 29.11.2017

Wie breit uns ausführlich wurde in allen Medien der Überfall auf den Bürgermeister von Altona veröffentlicht und voller Entsetzen kommentiert. Hat auch seine Richtigkeit. Dass tagtäglich Kriminaldelikte von unseren minderjährigen Schutzsuchenden verübt werden, verschweigt man am liebsten. Höchstens findet man einen kurzen Artikel in der Orstspresse. Mir bereitet die jetzige Situation große Angst. Ich frage mich, wie viele sollen noch kommen. Gott bewahre uns vor einer GROKO.

C. J. Schwede / 29.11.2017

Werden Zuwanderer, die sich an die Gesetze halten besser behandelt als solche, die alle Gesetze ignorieren?Auch bei der Zuwanderungsthematik scheint hier in Deutschland immer mehr das Sprichwort “Der Ehrliche ist der Dumme” zu greifen. Sowohl für ehrliche Zuwanderer als auch ehrliche Einheimische…

Andreas Rochow / 29.11.2017

Ärzte die sich als Gutachter beauftragen zu lassen, um Flunkereien beim Lebensalter von Asylantragstellern zu enthüllen, verstoßen gegen die geltende ärztliche Berufsordnung. Die probate aber nicht ausreichend exakte und für diesen Zweck gar nicht gedachte Methode, durch Analyse einer Röntgenaufnahme der Mittelhandknochen das Alter festzustellen, hat es mehrfach bis zum TOP Deutscher Ärztetage geschafft. Bereits 1995, 2007 und 2010 wurde die Beteiligung von Ärzten an der Altersfeststellung bei fraglich minderjährigen Flüchtlingen entschieden und zu Recht abgelehnt. Selbst die in der deutschen Sektion des IPPNW vereinten Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. stehen zu dieser Entscheidung. - Wenn an Ärzte dennoch einmal eine Anfrage herangetragen wird, ist das mit der unerfüllbar hohen Erwartung des jeweiligen Auftraggebers an das ärztliche Gutachten verbunden. Immerhin geht es um eine Entscheidung mit erheblichen finanziellen Konsequenzen. Egal aber wie das Gutachten ausfallen sollte, würde sich der der Arzt dem Verdacht aussetzen, ein “Gefälligkeitsgutachten” erstattet und dabei ärztliche Regeln verletzt zu haben. - Die Gesetzlichkeit, nach der Menschen egal welchen Alters ohne Papiere ins Land kommen und bleiben dürfen, gehört zu den vielen Mysterien der deutschen Willkommenskultur, die mit dem wohlklingenden Aktivistensatz verbrämt werden: “Kein Mensch ist illegal”.

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