Ein gelungener Coup von Milei: Finanzämter sckließe: eine Finanzagentur übernimmt die Aufgaben: 1/3 der Finanzbeamten entlassen: die restlichen kommen un andere Ressorts. Können wir uns den Milei nicht mal ausleihen? Es muss ja nicht gleich die Schließung der Finanzämter sein, aber mal den Haufen von den kürzlich installierten grünen, roten und gelben Beamten - ob geeignet oder nicht - mal ausdünnen, ware das Schlechteste nicht! Vor allem, weil garantiert im September 2025 für die Neuen ein gewaltiger Beförderungsschub ansteht. Denn im Novemver 2025 ... Wahlen ... Ampel?... Man weiß ja nie!
@Helmut Rott: “Von der Thora zu Al Capone Artikel Katholisches 14.3.24”. Eine prägnante Beschreibung der Persönlichkeit von Milei.
Apropos Liberalismus: Der Gottseibeiuns erinnert mich stark an Liberace.
@Robert Schleif: Tycoons und lebenslange Hartzkarrieren sind genau die Mißstände, die durch eine freiheitliche Gesellschaft schneller erkannt und geändert werden (ok, Idealfall). Herr Hagenau hat ja auch schon dazu im Kommentar ausgeführt. Die schlechteste Lösung, wie wir jetzt sehen, ist ein verfetteter Staat, der nur mit den Tycoons verhandelt und den Hartzern neue Namen zukommen lässt. Natürlich ist ein Milei in Deutschland aktuell nicht denkbar angesichts der korrumpierten staatlichen Stellen, die mit einem Speckring aus Pseudo-Unternehmertum und pseudo-ethischen NGOs (Nah-Regierungs-Organisationen) umgeben sind. Da muss es noch viel schlechter werden- und das wird es!
Wie macht so ein Tycoon das eigentlich? Ich kenne das nur aus der Realität, dass Leute unanständig reich geworden sind, wenn Papa Staat die Gegenseite unterdrückt (also die Gewerkschaften zum Beispiel) oder aber erst durch einen ulkigen Eingriff die Basis für den unanständigen Reichtum geschaffen hat. Alles andere ist Marxsche Hirnpampe.
gibt es da fakten, wo herr milei den “protektionismus eines donald trump” ablehnt?
Warum nicht, ausgerechnet in Südamerika, der freiheitliche Ansatz… Wenn Milei mehr ist als ein Handlanger der Gläubiger Argentiniens, dann möge er seine Vision durchziehen. Normalerweise muss man ja wohlgeboren sein, um sich einen “Lebensentwurf” leisten zu können. Die meisten normalen Leute entwerfen da nicht viel, sondern sie sind ständig am Reparieren und Aufarbeiten. Dazu kommt noch die Mühe des Verstehens. Und das alles im Hick-Hack des lebendigen Alltages. Wenn Scholz demnächst sein Gehalt im Internet verlost, sind alle Loser dabei, ich auch. Was werden wir dann über ihn denken? Aber im Großen und Ganzen sollen Wahlen ja Mehrheiten herausfinden, also, was mehrheitlich wünschenswert sei. Und das ist in D eine Form des Wirtschaftens, bei dem alle etwas abkriegen, egal, ob sie gut oder schlecht, dumm, faul oder behindert sind. Wenn das in Argentinien anders ist, ist es eben dort anders. Und es ist auch ein bisschen fragwürdig, dass die Österreicher offensichtlich nicht von den Erkenntnissen ihrer großen Sozialphilosophen profitiert haben. Ein Wunder, dass man dem sein Professorengehalt bezahlt hatte. Aus Sicht von “hart arbeitenden Menschen” ist jeder Sozialphilosoph ein parasitärer Nichtsnutz. Was wird die nächste deutsche Regierung tun, wenn der Milei nun einen Erfolg nach dem anderen verkündet? Sich ein Beispiel nehmen? Also beispielsweise alle Gehälter und Löhne um 10% senken, im Öffentlichen Dienst um 20%. In einigen Bereichen ist wahrscheinlich sogar eine Halbierung machbar. Sozusagen ein Kapitalschnitt von hinten durchs Auge…
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