Es sei der allgemeinen menschlichen Vergesslichkeit geschuldet, dass noch in den 60er Jahren in Deutschland das friedliche Verfahren zur Energieerzeugung freudig begrüßt wurde und zu einer Aufbruchstimmung für die Stromerzeugung aus Kernkraftwerken führte, die schon bald darauf massiv bekämpft wurde. Beginnend mit dem geplanten Bau eines Kraftwerkes in Wyhl bildete sich eine starke Gegenbewegung. Ihr politischer Arm, die Grünen, beschloss 1998 gemeinsam mit der SPD als Regierungskoalition den Ausstieg aus der Kernenergie . Aus heutiger Sicht ist es kaum vorstellbar, dass noch im Mai 1964 eine “Nukleare Kieler Woche” stattfand, in der sich internationale Fachleute aus Belgien, den USA, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Deutschland zwecks wissenschaftlichen Austauschs beteiligten. Zeit und Ort des Treffens sind deshalb so gewählt worden, weil das auf der Kieler Howaldtswerft liegende erste europäische Reaktorschiff Otto Hahn kurz vor seinem Stapellauf fußläufig besichtigt werden konnte. Bei der Eröffnungsfeier sagte Minister- präsident Dr. Helmut Lemke, man rechne heute in der Welt mit der Kernenergie als einen festen Faktor. 1968 lief die Otto Hahn zur ersten nuklearen Probefahrt in die Ostsee aus. Für Cineasten: Einer der Kapitäne war Heinrich Lehmann-Willenbrock, “Seemann von Jugend an. Im Krieg war er mein U-Boot-Kommandant, eines der hoch-dekorierten Asse”, schrieb Lothar-Günter Buchheim in seinem Buch “Der Abschied”. In diesem Roman berichtet der Autor über seine letzte ge- meinsame Reise mit seinem ehemaligen U-Boot-Kapitän auf der Otto Hahn nach Durban, dem er in seinem Roman “Das Boot” ein bleibendes Denkmal ge- setzt hat. Im Laufe der Jahre wurden deutsche Kernkraftwerke ein Symbol für Fortschritt und Sicherheit. Das Kernkraftwerk Brunsbüttel wurde nach Umbauten für 300 000 000 Euro nicht mehr in Betrieb genommen. Der Ausstiegsbeschluss der Regierungskoalition ist und bleibt töricht - für alle Ewigkeit!
Man muss hier aber noch auf ein strukturelles Problem des US-Militärs hinweisen: Die USA haben in der Vergangenheit aus Kostengründen die Herstellung von Komponenten ihrer komplexen Waffensysteme vermehrt ins Ausland, d.h. möglicherweise zu potenziellen Kriegsgegnern verlagert und sich damit abhängig von diesen gemacht. Das schränkt die Möglichkeiten der US-Army ein, was dann aber doch auch gut für den Weltfrieden sein kann (oder auch nicht).
Auch wenn das die Friedensbewegung mit Sicherheit nicht hören will: Der Krieg ist die Mutter aller Dinge. Auch in Friedenszeiten. Ohne (kriegerische) Raketentechnik wären wir bis heute nicht auf dem Mond, geschweige denn überhaupt im All gewesen. Satelliten und damit internationales TV im heimischen Fernsehgerät, hätten wir auch nicht. Geschweige denn das GPS gestützte Navi. Bzgl. der auf Laser basierten Drohnenabwehr und den bereits vor geraumer Zeit auf dieser Webseite vorgestellten Minireaktoren ging mir schon das selbe durch den Kopf: Das passt wunderbar zusammen. Bei der Versorgung von Stützpunkten durch solche Reaktoren wird das “Verstecken” derselben vor der Feindaufklärung der eigentlich relevante Punkt sein, weit vor den lokalen Umweltschutzbestimmungen. Man muss verhindern, dass der Feind mit einem gezielten Treffer nicht gleich die ganze Versorgung lahmlegen und eventuell den ganzen Stützpunkt verstrahlen kann. Bei einem Schiffsreaktor auf See, ist das zweitrangig. Da ist das Schiff bei einem effektiven Treffer in jedem Fall komplett abgesoffen. Bei einem ( viel größeren) und stationär auf Landmasse stehenden Stützpunkt, sieht das jedoch anders aus. Da darf der Reaktor für den Feind nicht sicht- und ortbar sein. Man denke in dem Zusammenhang an übliche Kernkraftwerke, die mit ihrer Kuppel so massiv einzementiert sind, dass sie auch einen Flugzeugabsturz überstehen. Bei einem Minireaktor ergibt solch ein Kuppel aber keine Sinn, weil der Reaktor dann nicht mehr “mini” ist. Die unterirdische (versteckte) Unterbringung eines solchen Minireaktors könnte das Problem lösen. In jedem Fall ist diese Technik auch für den zivilen Markt hochinteressant. Wenn es denn wirklich vom Öl weggehen soll. Batterien aufladen bzw. die Wasserstoffherstellung mittels Atomstrom, ist eben weit realistischer und effektiver, als das gleiche mit Solarpanels oder Windmühlen erreichen zu wollen.
Nicht nur dass man in den USA über den Einsatz von Mini-KKWs in der Armee nachdenkt, man übt sich überhaupt strategischen Überlegungen zur Verteidigung des Landes, etwas was man in Deutschland längst aufgeben hat. Nunja, die Islamisten werden ihr frisch erobertes Almanya schon verteidigen, die Deutschen spielen keine Rolle mehr.
“Kleinstreaktoren in Frontnähe”- da stehen einem die Haare zu Berge, selbst wenn man wie ich der Kernenergie sehr offen gegenübersteht. Diese “Kleinstreaktoren” gibt es nämlich schon zuhauf auf dem Meeresboden vor Nowaja Semlja, die dort auf unbestimmbare Zeit noch für ordentliche Überraschungen sorgen werden, man braucht wirklich nicht noch mehr langlebige Transurane in dieser Welt. Ein Bumms mit einer Drohne macht dann nämlich die Gegend auf Menschengedenken unbewohnbar. Ich glaube nämlich nicht, daß das nette US-Militär dabei auf moderne Flüssigsalz- oder Thoriumreaktoren setzt, sondern den uralten Billigmist nimmt, den man eh schon hat und der schonmal durchgeht, die Schneise der Verwüstung im Ural 1957 und Tschernobyl war jedenfalls beeindruckend, genauso wie die hohe Zahl an Havarien in U-Booten- aber nitschewo, was macht das schon. Hat was, die Idee mit den Teslas: cruisen halt künftig Fahrzeuge mit kleinen Minireaktoren drin (die futuristischen 50er Jahre lassen grüßen!) durch die Gegend und alle Grünninnen-Quotzinnen sind glücklich…
Mini-AKWs für US-Army oder warum nicht die Frage : Mini-AKWs für die 57 ISLAM Staaten? währe das nicht auch ein viel Interessanterer Titel oder juckt es da einem Sleepy Joe Anhänger dermaßen zwischen den Beinen oder sonst wo um solche läppischen Vergleiche aufzustellen ? ich fürchte man wird es NIE genauer erfahren , aber vielleicht ist das auch Gut so
Vor langer, langer Zeit ist in einer Ausgabe des Magazins “P.M.” von Peter Moosleitner ein Artikel erschienen, an den ich mich noch gut und gerne erinnere. Es ging um Klein-Kernkraftwerke, die immer und überall (für unsere Freunde, die sog. “Umweltschützer” wichtig) CO2-freie (Öko-)Energie liefern sollten. Der Artikel ließ damals mein kernenergie-freundliches Herz schneller schlagen. Genau so wie dieser Artikel heute. Die Amerikaner machen es um eben immer vor, wie es richtig geht.
Wird hier jetzt der 3. E-WK durchgespielt? Da ist doch Deutschland mit an vorderster Front. Mit unseren Bio-Gas sowie Windkraftanlagen werden wir den Imaginären Feind, also Rächts und Nasi in die Flucht schlagen. Vorher werden wir 200 000 000 Meerschweinchen zur alternativen Laufradstromerzeugung als Reserve züchten und trainieren. Kirk an Enterprises, Kirk an Enterprises…. Scoty bitte hoch beamen.
Hat das noch der böse Trump angeregt oder schon der gute Biden? Egal, Deutschland braucht so was nicht. Hier machen Leute Wind, das würde für die Menschheit Strom reichen, ist zum Schluß kein Wind, nur heiße Luft.
Das grüne Ökoherz klabastert. Wenn Trump geht, ist das z.T. auch sein Verdienst. Es werden viele alte linke Schluffis sterben, und der Rest macht auf Totalchaoten. Es wird krass.
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