@ Peter Uberig: Ich hatte Ihre Gefühle auch schon des Öfteren, trotzdem habe ich meine Patenschaft - und das leidenschaftlich gern - immer wieder erneuert, denn ich bin dankbar, dass es die Achse gibt und im Gegensatz zu so gut wie allen anderen Medien, kann man ja hier in Form eines fundierten Kommentars zensurfrei dagegen argumentieren. Dieser Sachverhalt sollte einem schon was wert sein, gerade heutzutage. Ich bin auch über diese Aussage von Prof. Prokop gestolpert, denn ich habe schon diverse Male Videos und Live-Streams der Identitären (Sellner) gesehen und konnte bisher nicht mal im Ansatz etwas Rechtsradikales darin erkennen. Auch nicht an deren mir bisher bekannten Aktionen. Ganz im Gegenteil empfinde ich die meisten ebenso sinnvoll wie charmant. Vielleicht irritiert den einen oder anderen nur die fesche Frisur des Herrn Sellner?! Ich denke aber, dass Herr Prof. Prokop die Kommentare zu seinem Artikel lesen wird und vielleicht verändert sich ja durch weitere Beschäftigung mit dieser Gruppierung seine diesbezügliche Sichtweise. Und ansonsten, finde ich, hat er mit allem anderen, oben geschriebenen recht. @ Hajo Wolf: Wie so oft bei Ihren Kommentaren empfinde ich identisch, insbesondere was die - leider nicht verfolgte - Strafbarkeit von Frau Merkels Entscheidungen und Taten betrifft. Und bei dieser Gelegenheit danke für den Hinweis meines Schreibfehlers in dem Artikel von Frau Schunke vor ein paar Tagen. Natürlich meinte ich darin den Handballer Kretschmar, der nun leider ausbaden muss, was er sich mit seiner Interview-Aussage sicherlich nicht so vorgestellt hat, und nicht den MP Kretschmann. Sie haben auch dort damit recht, dass zwischen beiden ein entscheidender Unterschied besteht :-))
Lieber Herr Prokop, die Menschenrechte der europäischen Bevölkerung werden schlicht ignoriert. Den Bürgern der Völker der EU - Staaten wird das Recht verweigert, selbst über die Fragen der Migration zu entscheiden und sind selbst nur Verfügungsmasse. Ich kenne mich ein wenig in Südafrika aus, und weiß, zu was die Ideologie einer multikulturellen Gesellschaft führen kann. Menschen leben in parallelen Gruppen. Kleinere und größere. Von einem übergeordneten ‘Wir’, von dem Frau Merkel meint, dass dieses ‘Wir’ das schafft, kann man dort nicht sprechen. Es gibt kein ‘Wir’ als gesellschaftliches Subjekt in einer multikulturellen Gesellschaft, die auf den Privilegien einzelner Parallelgruppen gründet. Die Politik der Grenzenlosigkeit bildet selbst die größten denkbaren gesellschaftlichen Grenzen im Innern überhaupt heraus. Ein gemeinsam Inneres existiert am Ende nicht mehr. Das Regenbogensymbol ist nur das ideologische Klammer - und Verherrlichungssymbol, dass die wahren Verhältnisse übertüncht. Quasi alle Parallelgruppen leben für sich alleine und haben mit so gut wie keiner der anderen Gruppen irgend etwas zu tun. Und das Individuum ist in der Regel als Teil seiner Parallelgruppe gefangen und wird immer stärker entindividualisiert, denn die Zwänge und der Druck, die von den kultuellen Codes und den Eliten der Kleingruppen ausgehen sind natürlich enorm. Eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung findet in Südafrika schlicht nicht statt. Über allem waltet bloß eine korrupte Bürokratie und eine hierachisierende und rassisierende Verteilungspolitik.
Wieso ist die Identitäre Bewegung rechtsradikal? Ich habe mehrere Videos von Martin Sellner gesehen und - soweit ich es verstehe - geht es darum, dass erstens (kulturelle, religiöse und sonstige) Minderheiten in Europa die gleichen Rechte haben sollen, aber eben keine Sonderrechte, zweitens darum, dass auch indigene und konservative Europäer ein Recht auf ihre Kultur und Werte (regional, national und europäisch) haben und diese nicht zugunsten von Sonderrechten für bestimme Minderheiten opfern müssen (Stichworte: Gleichberechtigung von Frauen, Verzehr von Schweinefleisch und Alkohol) und drittens darum, dass diese europäische(n) Kultur(en) auch in Zeiten von Globalisierung und Massenmigration bewahrt werden kann (können). Anders ausgedrückt: wenn ein Afghane seine afghanischen Wertvorstellungen (Religion, archaischer Ehrbegriff, Patriarchat, Frauenverachtung) unbedingt ausleben will, hat er natürlich ein Recht darauf - aber nicht in Europa auf Kosten der europäischen Steuerzahler. Oder: warum sollte die türkische oder kurdische Kultur und Lebensweise schützenswerter sein als die bayrische oder sächsische?
Ich finde die Identitären gar nicht rechtsradikal. Angesichts der Tatsache, daß wir “Weißen” weltweit in der Minderheit sind (ca. 25%, weiter abnehmend) und allen Menschen zugestanden wird, ihr “So-sein” zu verteidigen, muß das für uns auch gelten. Es ist völlig in Ordnung, wenn wir unseren Siedlungsraum behalten wollen, warum sollten wir mit unserer Verdrängung einverstanden sein? Reicht es, wenn ich mich auflöse? Oder haben Sie sonst noch Wünsche, Herr Prokop?
Multikulti ist nicht mehr “nur” ein quasi-religiöser Glaube, sondern ein religiöser Wahn - das Muster ist dasselbe, aber mit Wahnkranken kann man nicht über Fakten diskutieren, während bloß Gläubige eben nicht absolut faktenresistent sind. Dazu kommt noch das polit. und mediale Gelüge - im “Darmstädter Echo” stand heute in einem einzigen Kommentar, die AfD müsse vom BfV beobachtet werden, weil ja rechtsradikale Sätze von Pegidisten und Identitären zu hören sind, sowie, Maaßen sei “über sein ungeklärtes Verhältnis zur AfD gestürzt”, und nicht etwa über seine Feststellung, dass es in Chemnitz kein Pogrom gab. Diese Klarstellung wäre übrigens relativ harmlos gewesen, wenn zu der Zeit nicht schon sämtliche polit-medialen Leitpfosten tatsachenunabhängige Wahrheiten herausgebrüllt hätten. Genauso ist es mit der Willkommenskultur: sie wurde jahrelang in den gellendsten Tönen angepriesen, von Anfang an gegen eine unsagbar mächtige RECHTE verteidigt, die aus reiner Bosheit dagegen war - und deshalb muss man jetzt den Wahn, seine praktische Umsetzung und vor allem die Parolen der letzten Jahre bedingungslos beibehalten. Wenn der Laden zusammenbricht, sitzen hochkarätige Politiker und Journos bereits im Flieger nach Neuseeland, und die misera plebs in der Tinte. Selber schuld, nachdem wir ja tatsächlich die politkorrekten Parteien gewählt haben. Dann dürfte es übrigens auch egal werden, wer welches Anti-Nazi-Gekrache gegen wen abgelassen hat.
Ich glaube ja inzwischen, dass die Merkel Honeckers letztes Geschenk an den Westen ist. Der Alte Honni wußte ganz genau, dass er den Westen niemals militärisch besiegen kann. Also faked er den Untergang der DDR und schickt uns Merkel um den Westen von innen herraus zu zerstören. Nach 30 Jahren ist das Werk vollbracht. In diesem Zusammenhang sollte man auch die anderen Waschweiber nennen, KGE, Manu Schwesig, Franzi Giffey und wie sie alle heißen. Aber wenn man erstmal akzeptiert hat, das dieses Land fertig ist und keine Ansprüche für die Zukunft mehr stellt, so befreit das ungemein. Ich arbeite nebenbei an meiner Exit-Strategie. Offiziell noch 22 Jahre bis zu Rente werde ich irgendwann in diesem Zeitraum dieses Land für immer verlassen. Überlassen wir dieses Stück Erde einfach den Schmarotzer, Proleten und Low-Performern. Und damit meine ich beide Seiten, sowohl die die immer die Hand aufhalten, als auch die Waschweiber.
Ich bin immer mal wieder versucht, meine Patenschaft für die “Achse” zu erneuern, aber immer dann, wenn es konkret werden soll,, stoße ich auf einen Artikel in dem AfD, IB, oder anderen, nicht dem links-rot-grünen Mainstream huldigenden, kritischen Personen oder Gruppierungen, völlig unbegründet, der Stempel der “Rechtsradikalität” aufgedrückt wird und dann verflüchtigt sich mein Vorhaben in Lichtgeschwindigkeit. Gruß P. Uberig
Vergleiche zur USA, Kanada, Australien sind in Europa immer fehl am Platz. Gerade die Hispanics, die zwar südländisch sind aber sehr Katholisch (eigentlich auch Europäer) sehe ich nicht als eine Bedrohung für die USA, besonders nicht Weill die USA diese Migration steuert, im Gegensatz zu den Muslimen in Europa.Die bekommen dort auch nicht so leicht die Staatsbürgerschaft. In Europa gibt es dagegen keine Migrationsstaaten, auch wenn viele heute danach aussehen. Es wurden besonders in der Bundesrepublik Fehlern mit den Gastarbeitern gemacht. Man hätte sie zurückschicken sollen. Auch sogenannte Flüchtlinge, die z. B. in den 90er, nach dem Jugoslawien Krieg herkamen hat man auch nicht mehr zurückgeschickt. Zumindest in diesem Punkt macht es ein Staat wie die Vereinigten Emiraten (ein muslimischer Staat, der eine Diktatur ist) schon richtig. Es ist dort ausgeschloßen als Fremder die Staatsangehörigkeit zu erhalten. So hätte man auch die EU Osterweiterung betreiben sollen. Keine Freizügigkeit, sondern die kommen zum arbeiten für eine bestimmte Zeit und gehen zurück und bauen die eigenen Staaten auf. Das hätte zu eine Prosperität innerhalb der EU geführt. Stattdessen erhalten sie alle Sozialleistungen als ob sie seit Generationen schon immer hier waren. Osteuropa ist bereits heute zu großen teilen verlorenes Gebiet.
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