Fangen wir beim Schluss an, dann ist man schneller fertig! “Unsere Solidarität ist unteilbar…” Aber nur mit Fremden, die man nicht kennt, von denen man nichts weiß und die a priori besser sein müssen, als diejenigen rechtsmanipulierten Scheusale, die nun leider einmal in diesem gelobten Lande leben. Mit denen teilt man seine Solidarität nicht. Also so ganz unteilbar ist sie dann doch nicht diese ominöse Solidarität. Sollten unter den, (denn Migration und das Begehren nach einem guten Leben sind global, grenzenlos und universell.) Begehrenden, dann doch der eine oder andere sein, der über seinem guten Leben hinaus nicht so ganz den Vorstellungen der Solidargemeinschaft entspricht, vielleicht sogar ein Äquivalent zu den verabscheuungswürdigen rechten Unmenschen bildet oder noch schlimmer Mörder, Terroristen, Vergewaltiger…nein schlimmer als rechts geht nicht, da ist die Wand! Mich erschleicht bei solchen Aussagen der Verdacht, dass das einzig unteilbare das eigene Weltbild ist und die Solidarität eher Sendungsbewußtsein bedeutet! Was dem eigenen Dasein einen universellen Sinn gibt. Und das teilt man nun wirklich nicht, der Streit zwischen Idealismus und Realismus ist uralt. Bei allem a priori kommen die Transzendentalphilosophen dann doch nicht am a posteriori vorbei. Urteile sollten deshalb immer epistemisch geschlossen werden, eine solche Naivität wird auch durch Eloquenz nicht subliminiert.
Wenn ich religiös wäre, würde ich rufen: “Herr, lass Hirn regnen!” Was für ein Unsinn: Migration sei eine Kraft, ja, vielleicht, wenn die Richtigen kommen, aber nicht pauschal, sondern höchstens in Maßen und gesteuert. Pluralismus als Stärkung der Demokratisierung? Sie laufen zuwider. Eine Gesellschaft, die in viele Splittergruppen zerfällt, wird immer unsolidarischer und unregierbarer. Zur Solidarität gehören gemeinsame Werte, ein gesellschaftlicher Konsens und eine gemeinsame Kultur, von einer stabilen Mitte getragen. Außerdem wird es in einigen Jahrzehnten keinen Pluralismus mehr geben in Deutschland, wenn die Muslime erstmal in der Mehrheit sind und damit das Sagen haben. Wie dumm können Menschen nur sein? Da gibt es wirklich keine Obergrenze. Ich empfehle das Buch von Rolf Peter Sieferle: “Das Migrationsproblem”.
Auch diesmal wieder auf den Punkt getroffen Herr Broder. Es ist einfach nicht mehr zuertragen was diese Gutmenschen einem hier zumuten.Ich glaube dies erträgt man nur noch mit Satiere denn ernst nehmen kann man diese Figuren nicht mehr. Machen sie weiter ist dieses Land in ein paar Jahren dem Untergang geweiht.
Lasst uns die “Kraft der Pluralisierung und Demokratisierung” in allen Ländern der Erde leben! Nachdem zwei Millionen Menschen sind in Deutschland eingewandert sind, schenken wir jetzt den Herkunftsländern unsere Arbeitslosen und Straftäter, damit es auch dort schön bunt und vielfältig wird.
“... Migration ist eine Tatsache…..” das ist ein totalitärer Argumentationsstil, Das eigene Handeln das die Tatsachen schafft versteckt sich hier hinter der sogenannten Tatsache und bedarf keiner Begründung mehr sondern ist als Tatsache zu akzeptieren wie ein Befehl von oben…. Diese “Tatsache” zu akzeptieren fällt besonders schwer, wenn der sich hinter ihr verbergende Begriff der “Migration” gleich einer Lüge die Dinge nicht beim Namen nennt. Denn, wenn jemand UNKONTROLLIERT ins Land kommt (und nur darum gehts) reden wir nicht von Migration sondern von Invasion unter Mißachtung des internationalen Rechts, Die eigentliche Zeit der “Migration” wo sich Menschen noch “relativ” aber nie ganz beliebig hierhin und dorthin begeben konnten und wo das Bleiberecht mit Pfeil und Bogen geregelt wurden liegt VOR der Zivilisation. Eine der wichtigsten Voraussetzungen dieser ist die GEGENSEITIGE Achtung des Privateigentums des Andern mit der sehr viele Regierende anscheinend nur insoweit was anfangen können als es IHR “Eigentum” ist, das sie natürlich NICHT für die gemeinsame Sache in Waagschale werfen, wie z.B. in einem Kibbutz, Somit wäre meine Frage an die Regierenden: Was wenn wir folgende “Tatsache” haben: A und B wollen just auf das “Plätzchen” migrieren auf dem bereits ein Bundestagsabgeordneter sitzt. A und B wurden zwar nicht gewählt, aber es gibt neben Wahlen auch noch viele andere gute Gründe, auf ein Plätzchen zu migrieren, sei es nur, um es einfach nur mit sich selbst zu bereichern..Wer bekommt dann dieses EINE Plätzchen wenn nur ein “Hintern” drauf passt? Auf die Antwort der Regierenden wer in solchem Falle tatsächlich Platz nimmt bin ich gespannt. ...... (Kleine Lösungshilfe: ES KÖNNEN KEINE NEUEN PLÄTZCHEN GESCHAFFEN WERDEN, AUCH NICHT WENN ES SICH UM DEN “NACHZUG” VON FAMILIENANGEHÖRIGEN HANDELN WÜRDE !!!! )
Jetzt weiß ich nicht, worüber wir besorgter sein sollten: die möglicherweise weniger humanen Motive der Willkommenskulturisten oder die Tatsache, dass unsere Gesellschaft eine „Leiche an einer Transfusion“ sein könnte…
Ich habe „Solidarität statt Heimat“ gelesen bis zu den Worten „Geflüchtete und Migrant*innen”. Dann war mein Bullshit-Bingo-Zettel voll.
Ferda Ataman im Interview des HR. Mit bestechender Logik und Rhetorik, gepaart mit eindeutig nicht rassistischem Denken, hatte die SPIEGEL-Journalistin und Sprecherin der NDO auf dem Integrationsgipfel in A. Merkel eine Partnerin auf Augenhöhe gefunden: Interviewer: Dürfen Sie denn als Migranten mitgestalten? FA: Ja. Natürlich gibt es auch ein paar Herausforderungen, die man so hat, ich darf z.B. bei einer Bewerbung keinen einzigen Rechtschreibfehler machen, weil bei meinem Namen sonst immer gedacht wird, ich kann nicht gut Deutsch. I: Kommen Sie zum Radio, da sieht man das nicht so! (...) I: Was folgt aus diesem neuen „Wir“? FA: Auf jeden Fall ist , hm, Teilhabe so ein Schlüsselwort, das wir immer gern benutzen. Das ist so Verwaltungssprech, will eigentlich sagen, ähm, Menschen, die für die Vielfalt im Land stehen, die sie repräsentieren können, müssen überall, auf allen Ebenen, zu sehen sein, also in den Medien, der Politik, den Unternehmen, in, äh, der Gesellschaft, in, äh, also auch im Engagement. Überall muss klar sein, es kann nicht sein, dass an entscheidenden Stellen immer nur, hm, Leute mit typisch deutschen Namen sind, die, sozusagen, das.., die Vielfalt nicht sofort sichtbar machen, man muss es sichtbar machen. Und es ist, also es gibt ja auch noch mal sowas,.. natürlich gibt es auch überall irgendwie wieder Menschen mit Migrationshintergrund, aber erstens ist immer die Frage, sind es viele oder ist es vielleicht nur eine einzelne Person, die dann da ‘n bisschen allein steht? Zweitens ist es so, dass man auch immer gucken muss, sind es sichtbare Minderheiten? Also, Afro-Deutsche erleben vielleicht noch einmal ‘ne ganz andere Form von Diskriminierung, brauchen vielleicht noch viel mehr Repräsentation als, äh, Menschen mit Migrationshintergrund aus Italien oder Dänemark, so. Hm, und da, da hab, da ist in jedem Fall noch viel Luft nach oben und das, davon sind wir überzeugt, wird auf jeden Fall ein so‘n Schlüssel sein, damit es , ähm, besser wird.
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